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Hallo
Ich führe seit 1,5 Jahren eine Fernbeziehung zu einem 14 Jahre älteren Mann. Wir wohnen mit dem Auto ca. 3 Stunden auseinander. Ich bin Ende 20, er geht gegen Mitte 40 und war vorher schon mal verheiratet (Tut zwar nichts zur Sache, aber irgendwie vielleicht ja doch..)
Da ich vorletzte Woche operiert wurde, muss ich nach dem Krankenhausaufenthalt noch zuhause bleiben. Ich wollte irgendwie nicht, dass er diesen langen Weg macht nur um mich eine Stunde im Krankenhaus zu besuchen, deswegen war er erst bei mir, seit ich wieder zu Hause bin. Nicht in meiner Wohnung, sondern bei meinen Eltern, damit ich alles habe was ich brauche (und mich sicher nicht übernehme). Als er kam, waren meine Eltern nicht da. Wir sind zusammen gesessen und ich habe schon gemerkt, dass es ihm nicht sonderlich gefiel. Aber krank sein ist halt langweilig... Obwohl ich wusste, dass er nicht lange bleiben wollte, war ich ziemlich überrascht, als er auf einmal aufstand, seine Jacke und Schuhe anzog und ging. Weil das so plötzlich war, hab ich eine Schnute gezogen. Das hat ihn dann wohl erst recht aufgeregt und er ist praktisch Hals über Kopf gegangen. Später hab ich ihn zur Rede gestellt, und da meinte er dann, "ich wäre ja länger geblieben, doch wegen des Gesichts das du gezogen hast, wollte ich dann auch nicht mehr bleiben". Ich habe ihm gesagt dass ich mich verletzt fühle. Aber irgendwie bin immer ich schuld an allem. Klar war ich nicht gerade gut drauf als er kam - ich habe mich schon gefreut, bin aber eher etwas gereizt im Moment, weil es mich nervt zu Hause zu hocken und er 250 km weiter weg sein normales Leben hat. Es ist schon die 3. Woche so und ich fühle mich irgendwie übergangen von ihm. Ich kann seinen Alltag nicht teilen, nicht für ihn da sein, etc. Klar ist das schon seit 1,5 Jahren so - aber durch diese Situation jetzt merke ich das umso mehr... Irgendwie macht mich das unsicher und auch ein bisschen eifersüchtig. :-(((
Gestern war ich beim Arzt, er hat erst am Abend ein SMS geschickt: Hallo, wie wars bei der Ärztin? - mehr nicht. Ich hab dann auch nur geschrieben "Gute Nacht und schlaf schön". Keine Antwort von ihm (hab ich mir eigentlich auch gedacht). Auf so was hab ich gerade keine Lust. Mir geht es nicht sehr gut, ich bin traurig über die Situation, aber ich will dass auch er mal von sich aus einsieht, dass sein Verhalten bei mir nicht gut ankam. Oder erwarte ich zu viel? Wie komme ich aus dieser Funkstille wieder heraus? Ich bin irgendwie jetzt auch zu stolz wieder normal auf ihn zuzugehen... Wars das vielleicht?
Ich führe seit 1,5 Jahren eine Fernbeziehung zu einem 14 Jahre älteren Mann. Wir wohnen mit dem Auto ca. 3 Stunden auseinander. Ich bin Ende 20, er geht gegen Mitte 40 und war vorher schon mal verheiratet (Tut zwar nichts zur Sache, aber irgendwie vielleicht ja doch..)
Da ich vorletzte Woche operiert wurde, muss ich nach dem Krankenhausaufenthalt noch zuhause bleiben. Ich wollte irgendwie nicht, dass er diesen langen Weg macht nur um mich eine Stunde im Krankenhaus zu besuchen, deswegen war er erst bei mir, seit ich wieder zu Hause bin. Nicht in meiner Wohnung, sondern bei meinen Eltern, damit ich alles habe was ich brauche (und mich sicher nicht übernehme). Als er kam, waren meine Eltern nicht da. Wir sind zusammen gesessen und ich habe schon gemerkt, dass es ihm nicht sonderlich gefiel. Aber krank sein ist halt langweilig... Obwohl ich wusste, dass er nicht lange bleiben wollte, war ich ziemlich überrascht, als er auf einmal aufstand, seine Jacke und Schuhe anzog und ging. Weil das so plötzlich war, hab ich eine Schnute gezogen. Das hat ihn dann wohl erst recht aufgeregt und er ist praktisch Hals über Kopf gegangen. Später hab ich ihn zur Rede gestellt, und da meinte er dann, "ich wäre ja länger geblieben, doch wegen des Gesichts das du gezogen hast, wollte ich dann auch nicht mehr bleiben". Ich habe ihm gesagt dass ich mich verletzt fühle. Aber irgendwie bin immer ich schuld an allem. Klar war ich nicht gerade gut drauf als er kam - ich habe mich schon gefreut, bin aber eher etwas gereizt im Moment, weil es mich nervt zu Hause zu hocken und er 250 km weiter weg sein normales Leben hat. Es ist schon die 3. Woche so und ich fühle mich irgendwie übergangen von ihm. Ich kann seinen Alltag nicht teilen, nicht für ihn da sein, etc. Klar ist das schon seit 1,5 Jahren so - aber durch diese Situation jetzt merke ich das umso mehr... Irgendwie macht mich das unsicher und auch ein bisschen eifersüchtig. :-(((
Gestern war ich beim Arzt, er hat erst am Abend ein SMS geschickt: Hallo, wie wars bei der Ärztin? - mehr nicht. Ich hab dann auch nur geschrieben "Gute Nacht und schlaf schön". Keine Antwort von ihm (hab ich mir eigentlich auch gedacht). Auf so was hab ich gerade keine Lust. Mir geht es nicht sehr gut, ich bin traurig über die Situation, aber ich will dass auch er mal von sich aus einsieht, dass sein Verhalten bei mir nicht gut ankam. Oder erwarte ich zu viel? Wie komme ich aus dieser Funkstille wieder heraus? Ich bin irgendwie jetzt auch zu stolz wieder normal auf ihn zuzugehen... Wars das vielleicht?
