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Hallo zusammen!
Ich habe derzeit Streit bzw. Funkstille in meiner Beziehung.
Wir sind seit knapp 2 1/2 Jahren zusammen und hatten schon Höhen und Tiefen. Wir wohnen zusammen. Mich belastet mittlerweile zunehmend, dass bei jedem Streit, egal wer dabei die Schuld trägt, ich diejenige bin, die anfängt wieder die Nähe zu ihm zu suchen. Mein Freund kapselt sich dann bei einem Streit meistens ab und schweigt mich an. Wenn ich Schuld habe und mich entschuldigen möchte, sagt er meistens "Und was soll ich jetzt machen?!", oder er sagt sowas wie "Soll ich jetzt wie ein Affe rumhüpfen und lachen und springen?!". Er versteht dann meistens nicht, dass es mir leid tut und dass ich gerne wieder in den Normalzustand kommen möchte. Wenn wir uns streiten ist nämlich grundsätzlich Ausnahmezustand. Mein Freund sitzt dann nur rum, arbeitet weniger, sperrt sich meistens irgendwo ein und zockt den ganzen Tag. Ein Gespräch anzufangen ist sowieso jedes mal eine Herkulesaufgabe, da er wie ein bockiges Kind handelt. Ja, auch wenn er selbst daran Schuld hat, dass wir streiten. Jedes mal darf das gleiche. Ich warte ein paar Tage ab, denke mir dass wir uns jetzt beide wieder etwas beruhigt haben und versuche ein klärendes Gespräch mit ihm aufzubauen. Ich wünschte es würde einmal richtig funktionieren, dass man über das Streitthema noch ein klärendes Gespräch führt, gegebenenfalls Lösungen/Kompromisse findet und gut ist´s. Aber nein, jedes mal darf ich zu ihm laufen, wie auf eine kranke Kuh einreden (meistens muss ich dann die Rolle der Schuldigen einnehmen (auch wenn ich es nicht bin)) und nach 3 -4 Stunden habe ich ihn dann soweit dass er sagt "Ja, ist schon gut, lass und das vergessen!" OHNE DASS ER ÜBERHAUPT DIREKT AUF DEN STREIT EINGEGANGEN WÄRE!!! Entweder ich "vergesse" den Streit oder ich darf mich auf lange Zeit drauf einstellen dass der Ausnahmezustand bleibt. Das bedeutet, wir stehen nach jedem Streit bei 0,00. Normalerweise sollte eine Beziehung doch bei jedem Streit ein bisschen weiterwachsen. Tut sie aber nicht, weil Probleme nie konkret angesprochen werden oder Kompromisse eingegangen werden. Dazu lässt mein Freund es garnicht erst kommen. Zurzeit bin ich wieder in dieser Situation. Er schweigt und ich darf abwarten. Finde es schon sehr lächerlich.
Versteht mich jetzt nicht falsch. Es hört sich zwar so an als würden wir sehr oft streiten, das ist aber nicht der Fall. Wir streiten alle paar Monate mal, aber längst nicht wöchentlich oder alle paar Tage. Mich nervt halt zunehmend seine Streitkultur. Habt ihr Tipps für mich? Ich wäre unheimlich dankbar! Vielleicht muss ich ja auch noch an mir feilen, damit gesundes Streiten funktioniert. Bin dankbar und gespannt auf jede Antwort!
Ich habe derzeit Streit bzw. Funkstille in meiner Beziehung.
Wir sind seit knapp 2 1/2 Jahren zusammen und hatten schon Höhen und Tiefen. Wir wohnen zusammen. Mich belastet mittlerweile zunehmend, dass bei jedem Streit, egal wer dabei die Schuld trägt, ich diejenige bin, die anfängt wieder die Nähe zu ihm zu suchen. Mein Freund kapselt sich dann bei einem Streit meistens ab und schweigt mich an. Wenn ich Schuld habe und mich entschuldigen möchte, sagt er meistens "Und was soll ich jetzt machen?!", oder er sagt sowas wie "Soll ich jetzt wie ein Affe rumhüpfen und lachen und springen?!". Er versteht dann meistens nicht, dass es mir leid tut und dass ich gerne wieder in den Normalzustand kommen möchte. Wenn wir uns streiten ist nämlich grundsätzlich Ausnahmezustand. Mein Freund sitzt dann nur rum, arbeitet weniger, sperrt sich meistens irgendwo ein und zockt den ganzen Tag. Ein Gespräch anzufangen ist sowieso jedes mal eine Herkulesaufgabe, da er wie ein bockiges Kind handelt. Ja, auch wenn er selbst daran Schuld hat, dass wir streiten. Jedes mal darf das gleiche. Ich warte ein paar Tage ab, denke mir dass wir uns jetzt beide wieder etwas beruhigt haben und versuche ein klärendes Gespräch mit ihm aufzubauen. Ich wünschte es würde einmal richtig funktionieren, dass man über das Streitthema noch ein klärendes Gespräch führt, gegebenenfalls Lösungen/Kompromisse findet und gut ist´s. Aber nein, jedes mal darf ich zu ihm laufen, wie auf eine kranke Kuh einreden (meistens muss ich dann die Rolle der Schuldigen einnehmen (auch wenn ich es nicht bin)) und nach 3 -4 Stunden habe ich ihn dann soweit dass er sagt "Ja, ist schon gut, lass und das vergessen!" OHNE DASS ER ÜBERHAUPT DIREKT AUF DEN STREIT EINGEGANGEN WÄRE!!! Entweder ich "vergesse" den Streit oder ich darf mich auf lange Zeit drauf einstellen dass der Ausnahmezustand bleibt. Das bedeutet, wir stehen nach jedem Streit bei 0,00. Normalerweise sollte eine Beziehung doch bei jedem Streit ein bisschen weiterwachsen. Tut sie aber nicht, weil Probleme nie konkret angesprochen werden oder Kompromisse eingegangen werden. Dazu lässt mein Freund es garnicht erst kommen. Zurzeit bin ich wieder in dieser Situation. Er schweigt und ich darf abwarten. Finde es schon sehr lächerlich.
Versteht mich jetzt nicht falsch. Es hört sich zwar so an als würden wir sehr oft streiten, das ist aber nicht der Fall. Wir streiten alle paar Monate mal, aber längst nicht wöchentlich oder alle paar Tage. Mich nervt halt zunehmend seine Streitkultur. Habt ihr Tipps für mich? Ich wäre unheimlich dankbar! Vielleicht muss ich ja auch noch an mir feilen, damit gesundes Streiten funktioniert. Bin dankbar und gespannt auf jede Antwort!