Mit meinem Freund (verheiratet, 2 nicht eigenen Kinder) wird es immer ernster und das macht mir irgendwie Angst. Er ist mit seiner Frau seit fast 20 Jahren zusammen, 13 Jahre verheiratet und sie haben ein Adoptiv- und ein Pflegekind (14 und 11 Jahre, beide extrem schwierig, ADHS, teils behindert). Ich wußte von Anfang an, dass er nicht frei war und eben auch von seiner Familie und habe mich trotzdem mit ihm eingelassen, wir hatten und haben ein gewisses Feeling und Empfinden zueinander (ich bin 43 Jahre, das ist also keine Jung-Mädchen-Schwärmerei oder sich was vormachen!). Anfangs war mir das sogar sehr recht, denn ich scheue feste Beziehungen, wenn es in Richtung "zu fest" geht, also zusammenziehen, Heirat - dann war ich in den letzten Jahren immer weg.
Oh und ich sollte vielleicht nicht unerwähnt lassen, dass es sich nicht um die übliche Geliebte-Beziehung handelt, wir hatten erst nach 6 Wochen intensiven Kontaktes den ersten vorsichtigen Sex und seitdem eher selten. Also nicht die klassische "Rolle".
In der Ehe ist er (und sie wohl auch) nicht glücklich, seit langem nicht. Haus Kinder, Schulden etc. wird alles nur noch organisiert, ansonsten bekriegen sie sich nur - leider.
Anfangs habe ich versucht ihm zu helfen. Zu seiner (Pflege-)Tochter habe ich seit 2 Monaten einen sehr guten Kontakt bekommen (sie ahnt nichts) und seit einigen Wochen stellt er begeistert einige Verbesserungen fest bei einigen Problempunkten.
Leider handeln beide Elternteile nicht konsequent und miteinandern, sondern eher unkonsequent und vor den Kids kriegerisch gegeneinander... Wobei er mittlerweile besser und konsequenter, überlegter an die Sache ran geht (beruflich bin ich im Kids-Bereich, kann da also etwas einwirken).
Mein Problem aber: Von Anfang an war er Feuer und Flamme für mich (kein Sex 6 Wochen lang!!!!!!!!!!!!!). Das hat sich auch nicht verändert bzw. es hat sich fast verschlimmert (böses Wort). Nach einigen Versuchen seinerseits bzw. Test-Phasen, wie schaut es bei mir aus, wenn er sich trennen würde, wird seine Verzweiflung und sein "Ich-will-nicht-mehr" immer immenser! Anfangs versuchte ich noch erfolgreich ihn davon abzubringen, bat ihn auch, sich nichts anmerken zu lassen, sich nicht zu verraten. Mittlerweile ist es zu spät.
In letzter Zeit bemerkte ich (er denkt sich nichts dabei), dass seine Frau vermehrt versucht mit ihm gemeinsam was zu unternehmen (war vorher nicht der Fall). Sie streiten jetzt mehr, da er selbstbewußter wurde und auch mal Paroli bietet bzw. versucht seinen Erziehungsstil durchzusetzen. Auch läßt er sich nicht mehr so viel von ihr gefallen (vorher war er immer der resignierte Depp, speziell was die Kids betraf). Bei einigen Sachen, die wir miteinander machen wollten (Veranstaltungen etc.), funkt sie plötzlich mitten rein, sie möchte mit! Somit natürlich für uns Ende und mehr und mehr bekomm ich eine WUt auf diese Frau (natürlich ungerecht, SIE ist seine Frau, nicht ich!). Sie spürt irgendwas, entweder ahnt sie es und möchte wieder Zugang zu ihm oder sie merkt zumindest, dass sich etwas verändert hat.
In den letzten Wochen hat er immer öfter den Wunsch geäußert sich zu trennen um mit mir sein Leben zu verbringen. Ich konnte ihn jedesmal abhalten und zur Vernunft bringen ! Mittlerweile will ich das gar nicht mehr, ich sag es ihm zwar nach wie vor (VErnunft siegt), aber eben nur halbherzig.
In letzer Zeit zoffen sie sich ohne Ende und sie versucht mehr denn je etwas gemeinsam mit ihm zu machen.
Längst angekündigt, dann heute die Explosion, er konnte nicht mehr. Aus einem morgendlichen alltäglichen Anlass wegen den Kids tickte er vollkommen aus. Wir haben tagsüber per Mail darüber "geredet", abends war er dann bei mir und wir haben die ganze Situation nochmal durch gekaut. Er erwartete Schlimmstes, wenn er nach Hause kommt und meinte, dass er sich a) ab morgen eine Wohnung suchen kann (was ich nicht glaube) und b) dass er evtl. wieder kommt - was ich auch nicht glaubte.
Doch wenn ich an die ganze Zeit und die Entwicklung zurück denke, geht das nicht mehr lange gut! Die Situation eskaliert nach und nach und davor habe ich Angst! Ich nehme ihn mittlerweile mit Kußhand, was ich anfangs nicht wollte. Mittlerweile bin ich eifersüchtig auf sie, ich kann sie nicht leiden. Nicht nur wegen ihm, auch wie sie mit den Kindern umspringt (weiß ich von ihm und von der Tochter), das geht nicht. Diese Frau lebt in einer Schein-Theorie-Schön-Wetter-Angst-vor-Kids-Weg-Welt, das ist krank. Nur kein böses Wort, nur keine Menschlichkeit zeigen, nur keine Gefühle (Wut, Angst), absolutes antiautoritäres Erziehungsverhalten, das keiner mehr aushält (auch die Kids nicht mehr). Und er packt das - wegen mir und veränderten Ansichten? - immer weniger! Einerseits freue ich mich über die Fortschritte von ihm und der Tochter (hat echt was gebracht), andererseits weiß ich natürlich, dass Rebellion und Unverständnis von ihr vorprogrammiert ist.
Bei mir kommt das zweierlei durch: 1) Ich liebe diesen Mann und mag seine Tochter sehr, 2) Diese Art von Erziehung, die sie praktiziert hat (= sanfte Kinderkrankenschwester) und er fraglos, weil unerfahren, ihr überlassen hat, lehne ich absolut ab - als Mutter 3er Kinder (24, 20 und 17, alle gut "geraten") und auch beruflich (im Sozialpäd. Bereich).
Heute morgen lief es total gut!! Die Tochter stand super gut auf (= sonst immer Kampf), der Sohn war in der Küche und ärgerte seine Schwester verbal, Mutter im Keller, Vater im Bad.... Vater hat es irgendwann gereicht und schritt ein, Mutter kam dazu und beschimpfte ihn, beschützte Sohn. Sohn ist ausgetickt und hat Mutter beschimpft, Vater komischerweise nicht, Tochter hat sich verzogen. Mutter schimpfte weiter und Vater hat sie L m a A genannt (für ihn absolutes No-Go und furchtbar schlechtes Gewissen
). Mutter versuchte sich bei der Tochter einzuschleimen, was míßlang. Tochter war gegen sie und half dem Vater = Mutter sauer auf beide.
Meinereiner hat den Tag mies verbracht, sein Ausrutscher tat ihn leid in Form von "macht man nicht, unter Niveau" (er muss noch eingies lernen...), war sehr unglücklich und geknickt. Als wir endlich richtig reden konnten heute abend erwartete er allen ernstes, dass er ab morgen eine Wohnung braucht! Für mich totaler Quatsch, schmeißt sie ihn raus, hat sie mehr Probleme als jetut und das weiß sie!
Ich denke, egal wie und egal wann, aber irgendwann ist da Schicht im Schacht!
Oh und ich sollte vielleicht nicht unerwähnt lassen, dass es sich nicht um die übliche Geliebte-Beziehung handelt, wir hatten erst nach 6 Wochen intensiven Kontaktes den ersten vorsichtigen Sex und seitdem eher selten. Also nicht die klassische "Rolle".
In der Ehe ist er (und sie wohl auch) nicht glücklich, seit langem nicht. Haus Kinder, Schulden etc. wird alles nur noch organisiert, ansonsten bekriegen sie sich nur - leider.
Anfangs habe ich versucht ihm zu helfen. Zu seiner (Pflege-)Tochter habe ich seit 2 Monaten einen sehr guten Kontakt bekommen (sie ahnt nichts) und seit einigen Wochen stellt er begeistert einige Verbesserungen fest bei einigen Problempunkten.
Leider handeln beide Elternteile nicht konsequent und miteinandern, sondern eher unkonsequent und vor den Kids kriegerisch gegeneinander... Wobei er mittlerweile besser und konsequenter, überlegter an die Sache ran geht (beruflich bin ich im Kids-Bereich, kann da also etwas einwirken).
Mein Problem aber: Von Anfang an war er Feuer und Flamme für mich (kein Sex 6 Wochen lang!!!!!!!!!!!!!). Das hat sich auch nicht verändert bzw. es hat sich fast verschlimmert (böses Wort). Nach einigen Versuchen seinerseits bzw. Test-Phasen, wie schaut es bei mir aus, wenn er sich trennen würde, wird seine Verzweiflung und sein "Ich-will-nicht-mehr" immer immenser! Anfangs versuchte ich noch erfolgreich ihn davon abzubringen, bat ihn auch, sich nichts anmerken zu lassen, sich nicht zu verraten. Mittlerweile ist es zu spät.
In letzter Zeit bemerkte ich (er denkt sich nichts dabei), dass seine Frau vermehrt versucht mit ihm gemeinsam was zu unternehmen (war vorher nicht der Fall). Sie streiten jetzt mehr, da er selbstbewußter wurde und auch mal Paroli bietet bzw. versucht seinen Erziehungsstil durchzusetzen. Auch läßt er sich nicht mehr so viel von ihr gefallen (vorher war er immer der resignierte Depp, speziell was die Kids betraf). Bei einigen Sachen, die wir miteinander machen wollten (Veranstaltungen etc.), funkt sie plötzlich mitten rein, sie möchte mit! Somit natürlich für uns Ende und mehr und mehr bekomm ich eine WUt auf diese Frau (natürlich ungerecht, SIE ist seine Frau, nicht ich!). Sie spürt irgendwas, entweder ahnt sie es und möchte wieder Zugang zu ihm oder sie merkt zumindest, dass sich etwas verändert hat.
In den letzten Wochen hat er immer öfter den Wunsch geäußert sich zu trennen um mit mir sein Leben zu verbringen. Ich konnte ihn jedesmal abhalten und zur Vernunft bringen ! Mittlerweile will ich das gar nicht mehr, ich sag es ihm zwar nach wie vor (VErnunft siegt), aber eben nur halbherzig.
In letzer Zeit zoffen sie sich ohne Ende und sie versucht mehr denn je etwas gemeinsam mit ihm zu machen.
Längst angekündigt, dann heute die Explosion, er konnte nicht mehr. Aus einem morgendlichen alltäglichen Anlass wegen den Kids tickte er vollkommen aus. Wir haben tagsüber per Mail darüber "geredet", abends war er dann bei mir und wir haben die ganze Situation nochmal durch gekaut. Er erwartete Schlimmstes, wenn er nach Hause kommt und meinte, dass er sich a) ab morgen eine Wohnung suchen kann (was ich nicht glaube) und b) dass er evtl. wieder kommt - was ich auch nicht glaubte.
Doch wenn ich an die ganze Zeit und die Entwicklung zurück denke, geht das nicht mehr lange gut! Die Situation eskaliert nach und nach und davor habe ich Angst! Ich nehme ihn mittlerweile mit Kußhand, was ich anfangs nicht wollte. Mittlerweile bin ich eifersüchtig auf sie, ich kann sie nicht leiden. Nicht nur wegen ihm, auch wie sie mit den Kindern umspringt (weiß ich von ihm und von der Tochter), das geht nicht. Diese Frau lebt in einer Schein-Theorie-Schön-Wetter-Angst-vor-Kids-Weg-Welt, das ist krank. Nur kein böses Wort, nur keine Menschlichkeit zeigen, nur keine Gefühle (Wut, Angst), absolutes antiautoritäres Erziehungsverhalten, das keiner mehr aushält (auch die Kids nicht mehr). Und er packt das - wegen mir und veränderten Ansichten? - immer weniger! Einerseits freue ich mich über die Fortschritte von ihm und der Tochter (hat echt was gebracht), andererseits weiß ich natürlich, dass Rebellion und Unverständnis von ihr vorprogrammiert ist.
Bei mir kommt das zweierlei durch: 1) Ich liebe diesen Mann und mag seine Tochter sehr, 2) Diese Art von Erziehung, die sie praktiziert hat (= sanfte Kinderkrankenschwester) und er fraglos, weil unerfahren, ihr überlassen hat, lehne ich absolut ab - als Mutter 3er Kinder (24, 20 und 17, alle gut "geraten") und auch beruflich (im Sozialpäd. Bereich).
Heute morgen lief es total gut!! Die Tochter stand super gut auf (= sonst immer Kampf), der Sohn war in der Küche und ärgerte seine Schwester verbal, Mutter im Keller, Vater im Bad.... Vater hat es irgendwann gereicht und schritt ein, Mutter kam dazu und beschimpfte ihn, beschützte Sohn. Sohn ist ausgetickt und hat Mutter beschimpft, Vater komischerweise nicht, Tochter hat sich verzogen. Mutter schimpfte weiter und Vater hat sie L m a A genannt (für ihn absolutes No-Go und furchtbar schlechtes Gewissen

Meinereiner hat den Tag mies verbracht, sein Ausrutscher tat ihn leid in Form von "macht man nicht, unter Niveau" (er muss noch eingies lernen...), war sehr unglücklich und geknickt. Als wir endlich richtig reden konnten heute abend erwartete er allen ernstes, dass er ab morgen eine Wohnung braucht! Für mich totaler Quatsch, schmeißt sie ihn raus, hat sie mehr Probleme als jetut und das weiß sie!
Ich denke, egal wie und egal wann, aber irgendwann ist da Schicht im Schacht!