Besonders toll ist es aber sicherlich nicht.
Für meine Bedürfnisse reicht's
Lilia, ich erkenne mich ziemlich stark in deinem letzten Beitrag wieder, also in dem, wo es um Max ging, daher will ich auch mal was schreiben. (Vorher habe ich mich nicht geäußert, weil ich mich auch mit der Situation nicht direkt "anfreunden" konnte, daher ließ ich es besser)
Aber erst mal zu einem anderen Thema, du fragtest Api, wie man verhindern kann, eine Kopie der Vorfahren zu werden. Im Grunde ist das "einfach", schau auf dich, wie du dich verhältst, provoziere Momente, in denen eine gleiche Reaktion wie bei deiner Mutter in diesem Beispiel hervorgerufen werden könnte. Beobachte dich, reflektiere dein Denken und Handeln und vergiss nie, dass du die jenige mit dem Vorteil bist - du weißt immerhin um den Fehler und kannst ihn somit ausmerzen! In einem anderen Forum habe ich vor Jahren mal was richtig Geiles (sorry

) gelesen:
„Wir arbeiten die Probleme unsere Ahnen auf.
Probleme werden von Generation zu Generation weiter gegeben und irgendwann steht man vor der Aufgabe sich dem entgegenzustellen und sie abzuarbeiten.“
Meine Provokation war das "Besorgen" meiner Katze, das Hervorrufen vieler Situationen, in denen ich genauso überfordert bin wie sie und genau das hilft. Das, wovor ich immer am Meisten Angst hatte... In genau diesen Momenten ist mir klar geworden, wie viel Ekel vor diesem schlechten Verhalten in mir steckt und dass ich durchaus in der Lage bin, gegen meine Gene zu steuern. Zugegeben, es ist oft harte Arbeit, aber es ist ein Stück des Weges gegangen...
Zu Max, deine Sichtweise ist gar nicht schlecht, muss ich sagen - du bist auf dem Wege der Besserung

Ich hatte Nix mit einem vergebenen Mann, aber im Grunde war es ähnlich, er war nicht dazu bereit, exklusiv für mich da zu sein, viele Jahre nicht. Oft habe ich mich gefragt, warum er nicht kann, wenn er doch will. Das habe ich ja direkt vorausgesetzt, weil er es gesagt hat. Mir ist aber bald klar geworden, dass Worte einen Sch**ß wert sind, wenn ihnen keine Taten folgen. "Wer etwas will, findet Möglichkeiten, wer etwas nicht will, findet Gründe." Kurz und knackig, aber eben genau richtig.
Was bringt es mir, wenn er mir wieder und wieder sagt, er wolle mich nicht traurig machen, wenn die nächste Situation doch nicht lang auf sich warten lässt? Wer mich will, möchte auch nicht, dass ich leide, da ist Irgendwas mit den Gefühlen beim Gegenüber hinterfragungswürdig, findest du nicht auch?
So viel erst mal dazu, ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich bei dir antworte.