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Hallo,
ein schnuckeliges Forumchen habt ihr hier - genau der richtige Platz für einen Rat von mir. ;-)
Wie so viele andere auch, habe ich lange nach der Liebe gesucht. Ich jagte ihr regelrecht hinterher und habe alles getan, was die Damenwelt so von einem Mann erwarten könnte. Erreicht habe ich damit: Nichts.
Irgendwann war ich es dann satt. Ich entschloss mich, mein Leben alleine zu genießen. Das war auch ein guter Einfall, denn nachdem dieser Gedanken aufkeimte und sich festigte, hatte ich - ich kann es nicht anders sagen - eine verdammt geile Zeit. Was ich alles so erlebt habe seitdem, war einfach nur spitze. Und so fühlte ich mich auch.
Bescheidenheit... Understatement... Derartige Dinge habe ich einfach in die Tonne gekloppt, zumal ich sie selber nie wollte. Sich zum Wohlwollen anderer zu verändern ist der komplett falsche Weg, das habe ich damals gemerkt. Was bringt es einem auch, wenn man anderen gefällt, aber sich selber nicht? Ich doch irgendwie totaler Kappes.
Das Zentrum meines Universums, das war ich geworden. Ich badete in Selbstverliebtheit; jeden Morgen blickte ich in den Spiegel und dachte mich "Ach, was bist Du für ein toller Kerl". (jaaaa ich weiß...)
Mir ist klar, so mancher mag das arrogant finden - ist es auch. Aber gut, wer zwischen den Zeilen lesen kann, wird erkennen, dass mich das sehr peripher tangiert. Darin sehe zumindest ist nichts negatives, daher gestehe ich diese Haltung auch anderen ein.
Mit anderen Worten: Ich bin damals ein selbstverliebter Egoist geworden und schwebte auf Wolke 7.
Die Folge dieser Haltung war, dass ich niemanden wollte. Ich war mir selbst genug und habe diese Liebe, die ich mir selbst geschenkt habe, wohl auch nach außen ausgestrahlt.
Und gerade da, wo ich niemanden wollte und die Liebe nicht suchte, weil ich zu sehr mit mir beschäftigt war, da habe ich sie gefunden. Die passende Partnerin, die voll und ganz zu mir passt und mich nimmt wie ich bin.
Was lernen wir daraus?
Wenn man mit sich und seiner Welt (wie sie einem gefällt, das funktioniert gewissermaßen sogar) voll und ganz zufrieden ist und sich von nichts und niemanden erschüttern lassen kann (weil einem die Meinung anderer einfach egal ist), dann ist man der König seines Universums - und alles ist erreichbar.
Wichtig ist aber auch, dass man seine Gedanken bündelt. Ich hätte das wohl auch nicht geschafft, wenn ich mich mit wer weiß was für einen Kokolores abgegeben hätte. In erster Linie hatte ich mal eines im Kopf: Mich. Insofern ist das eine mit dem anderen wohl gewissermaßen verbunden.
Heute bin ich etwas demütiger, weil ich einfach nur glücklich bin.
Aber ich gestehe auch, dass ich ein wenig von meiner damaligen Lebensart behalten habe und immer behalten werde.
Also - an alle da draußen, die die Liebe suchen und nicht finden: Fangt an, euch selbst zu lieben und denkt frei; Egoismus ist per se nichts schlechtes - aber denkt auch daran, dass ihr niemanden vor den Kopf stoßen solltet. Die richtige Dosis macht den Unterschied.
Beste schnuckelige Grüße,
Mister Royal
ein schnuckeliges Forumchen habt ihr hier - genau der richtige Platz für einen Rat von mir. ;-)
Wie so viele andere auch, habe ich lange nach der Liebe gesucht. Ich jagte ihr regelrecht hinterher und habe alles getan, was die Damenwelt so von einem Mann erwarten könnte. Erreicht habe ich damit: Nichts.
Irgendwann war ich es dann satt. Ich entschloss mich, mein Leben alleine zu genießen. Das war auch ein guter Einfall, denn nachdem dieser Gedanken aufkeimte und sich festigte, hatte ich - ich kann es nicht anders sagen - eine verdammt geile Zeit. Was ich alles so erlebt habe seitdem, war einfach nur spitze. Und so fühlte ich mich auch.
Bescheidenheit... Understatement... Derartige Dinge habe ich einfach in die Tonne gekloppt, zumal ich sie selber nie wollte. Sich zum Wohlwollen anderer zu verändern ist der komplett falsche Weg, das habe ich damals gemerkt. Was bringt es einem auch, wenn man anderen gefällt, aber sich selber nicht? Ich doch irgendwie totaler Kappes.
Das Zentrum meines Universums, das war ich geworden. Ich badete in Selbstverliebtheit; jeden Morgen blickte ich in den Spiegel und dachte mich "Ach, was bist Du für ein toller Kerl". (jaaaa ich weiß...)
Mir ist klar, so mancher mag das arrogant finden - ist es auch. Aber gut, wer zwischen den Zeilen lesen kann, wird erkennen, dass mich das sehr peripher tangiert. Darin sehe zumindest ist nichts negatives, daher gestehe ich diese Haltung auch anderen ein.
Mit anderen Worten: Ich bin damals ein selbstverliebter Egoist geworden und schwebte auf Wolke 7.
Die Folge dieser Haltung war, dass ich niemanden wollte. Ich war mir selbst genug und habe diese Liebe, die ich mir selbst geschenkt habe, wohl auch nach außen ausgestrahlt.
Und gerade da, wo ich niemanden wollte und die Liebe nicht suchte, weil ich zu sehr mit mir beschäftigt war, da habe ich sie gefunden. Die passende Partnerin, die voll und ganz zu mir passt und mich nimmt wie ich bin.
Was lernen wir daraus?
Wenn man mit sich und seiner Welt (wie sie einem gefällt, das funktioniert gewissermaßen sogar) voll und ganz zufrieden ist und sich von nichts und niemanden erschüttern lassen kann (weil einem die Meinung anderer einfach egal ist), dann ist man der König seines Universums - und alles ist erreichbar.
Wichtig ist aber auch, dass man seine Gedanken bündelt. Ich hätte das wohl auch nicht geschafft, wenn ich mich mit wer weiß was für einen Kokolores abgegeben hätte. In erster Linie hatte ich mal eines im Kopf: Mich. Insofern ist das eine mit dem anderen wohl gewissermaßen verbunden.
Heute bin ich etwas demütiger, weil ich einfach nur glücklich bin.
Also - an alle da draußen, die die Liebe suchen und nicht finden: Fangt an, euch selbst zu lieben und denkt frei; Egoismus ist per se nichts schlechtes - aber denkt auch daran, dass ihr niemanden vor den Kopf stoßen solltet. Die richtige Dosis macht den Unterschied.
Beste schnuckelige Grüße,
Mister Royal