- Dabei
- 6 Feb 2017
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Das könnte wirklich ein neuer Thread werden...
Man hat ja trotzdem noch die Wahl. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es damals nicht auch junge Leute gab, die ihre Zeit eher mit Quatsch verbracht haben als mit Zeitung lesen oder Erwachsenenfernsehen mit Sendeschluss gucken. Ich höre ständig ältere Leute hinter mir "Nur noch damit beschäftigt auf das Handy zu starren, die jungen Leute" und denke mir dann "Ich hab da mein Buch drauf, lass mich doch lesen.."
Ich gehe da an sich eher mit der mit den Beobachtungen von Badesalz mit. Als ich Abitur gemacht hab waren die 7klässler schrecklich. Haben uns nur geärgert, waren super frech und wurden damit in ihrer eigenen Klasse zu Helden. Das dürften jetzt ganz tolle 12klässler sein, die sich über die 7klässler beschweren und behaupten sie wären nie so gewesen.
Ich sehe auch viele soziale Vorteile in der Virtualität. Es ist zB viel einfacher Kontakt zu Freunden zu halten, die weggezogen sind. Oder generell mal nachzufragen, wie es geht, geht viel besser nebenbei. Man muss nicht erst Zeit finden, um anrufen zu können. Sogar mein Opa hat inzwischen WhatsApp und man kann ihm Bilder von unterwegs schicken und ähnliches. Diese Like-Kultur mit Instagram und Snapchat gefällt mir allerdings auch nicht.
Nachtrag.: Ich kenne übrigens kaum noch Menschen, die fernsehen. Durch Internet und Streaminganbieter ist es total unpopulär geworden wahllos durch das Programm zu zappen und irgendwas zu gucken, was eben gerade läuft. Die Generation meiner Eltern macht das noch. In meiner Generation wird gezielt ausgewählt und dann auch meistens direkt im Originalton geguckt. Das hat auch viele Vorteile. Und Dinge wie Tagesschau werden auf Youtube geguckt oder in der ARD-App. Die meisten Leute, die ich kenne, haben ihren Fernseher nichtmal an das öffentliche Fernsehen angeschlossen.
Man hat ja trotzdem noch die Wahl. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es damals nicht auch junge Leute gab, die ihre Zeit eher mit Quatsch verbracht haben als mit Zeitung lesen oder Erwachsenenfernsehen mit Sendeschluss gucken. Ich höre ständig ältere Leute hinter mir "Nur noch damit beschäftigt auf das Handy zu starren, die jungen Leute" und denke mir dann "Ich hab da mein Buch drauf, lass mich doch lesen.."
Ich gehe da an sich eher mit der mit den Beobachtungen von Badesalz mit. Als ich Abitur gemacht hab waren die 7klässler schrecklich. Haben uns nur geärgert, waren super frech und wurden damit in ihrer eigenen Klasse zu Helden. Das dürften jetzt ganz tolle 12klässler sein, die sich über die 7klässler beschweren und behaupten sie wären nie so gewesen.
Ich sehe auch viele soziale Vorteile in der Virtualität. Es ist zB viel einfacher Kontakt zu Freunden zu halten, die weggezogen sind. Oder generell mal nachzufragen, wie es geht, geht viel besser nebenbei. Man muss nicht erst Zeit finden, um anrufen zu können. Sogar mein Opa hat inzwischen WhatsApp und man kann ihm Bilder von unterwegs schicken und ähnliches. Diese Like-Kultur mit Instagram und Snapchat gefällt mir allerdings auch nicht.
Nachtrag.: Ich kenne übrigens kaum noch Menschen, die fernsehen. Durch Internet und Streaminganbieter ist es total unpopulär geworden wahllos durch das Programm zu zappen und irgendwas zu gucken, was eben gerade läuft. Die Generation meiner Eltern macht das noch. In meiner Generation wird gezielt ausgewählt und dann auch meistens direkt im Originalton geguckt. Das hat auch viele Vorteile. Und Dinge wie Tagesschau werden auf Youtube geguckt oder in der ARD-App. Die meisten Leute, die ich kenne, haben ihren Fernseher nichtmal an das öffentliche Fernsehen angeschlossen.