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Hallo ihr Lieben Mitglieder.
Ich möchte mein Problem schildern welches auch mit meiner Beziehung zu tun hat.
Mein Freund und ich sind jung Eltern geworden ( er 20, ich 19) also kurz nach meinem Abitur.
Mein Freund hat schon ein FSJ gemacht und fängt ab nächster Woche an zu studieren, da er nicht noch ein Jahr verlieren wollte.
Während der Schwangerschaft habe ich mich also entschieden, das Elternjahr zu nehmen und das fällt mir jetzt auf die Füße.
Ich habe darauf überhaupt keine Lust mehr.
Unser Sohn ist jetzt 3,5 Monate alt und mein ein und alles. Dennoch ist er natürlich wie die meisten Babys oft anstrengend.
Oft hat er Phasen, ein Wachstumsschub jagt den nächsten, Zähne, Bauchweh und und und..
Gerade seit einigen Wochen weint er oft am Tag und wenn er nicht weint spielt er kurz, schläft so gut wie gar nicht oder er will auf den Arm. Sonst liegt er und quengelt lautstark, was auch irgendwann in ein hyterisches Schreien übergeht. Seit einiger Zeit lässt er sich oft auch vom Kinderwagen nicht beeindrucken und schreit den halben Weg durch die Stadt wie am Spieß. Während bei anderen gesagt wird, Babys weinen nunmal, schauen mich dann alle Passanten an als wäre ich eine unfähige Junge Mutti und das kann ich gar nicht vertragen.
Dazu kommt, dass seit dem Abi kaum noch Freunde Kontakt zu mir suchen. Treffen die stattfanden hat der kleine zerplärrt und jetzt fangen auch alle mit dem Studium an, außer mir, und keiner hat mehr Zeit.
Kurz gesagt: zum einen fällt mir hier die Decke auf den Kopf, ich Sitze den halben Tag vor dem TV auf einem Gymnastikball und hopse wie blöd, weil dies das einzige ist, was meinen Sohn ruhig stimmt.
Die Zeit vergeht nicht, Dinge die ich mir vornehme bleiben alle liegen, ich traue mich so gut wie nie raus und ich bin wütend auf meinen Freund.
Er lernt neue Leute kennen, kommt raus und ist ausgeglichen wenn er Heim kommt. Dann wundert er sich, dass ich ( nichtmal gekämmt) schlechte Laune habe und nimmt das meist plötzlich gut gelaunte Kind,
freut sich es zu sehen, zu füttern, ins Bett zu bringen, während ich den ganzen Tag Sitze, hoffe die Stunden (4) zwischen den Mahlzeiten sind bald um, damit der Kleine beim Trinken mal wirklich 20 Minuten absolut zufrieden ist.
Wenn ich dann sage, was mich stört, meint er ich hätte das so gewollt ( wo er recht hat) und er versteht es gar nicht, denn der kleine wäre doch so ein verträgliches Kind ( ja, er schläft jede Nacht von 21-9, aber da bin ich nicht mit ihm allein).
Ich will raus, Leute kennen lernen, Wissen anreichern und nicht dumm hier sitzen. Es wäre viel einfacher wenn der kleine ausgeglichener wäre..
Physio, Lefax hat alles nichts gebracht. Zwischen 3 und 4 Monaten sollten diese Koliken eigentlich vorbei sein, aber nichts!
Ich versauere hier, habe Angst dass ich in einem Jahr gar nicht mehr ins Studium reinfinde und bis der kleine das erste Mal in die KiTa geht sind es noch 11 lange Monate.
Davon ist jeder zweite Tag mindestens zur Hälfte durchgequengelt und geheult.
Dazu kommt dass mein Freund meine Eltern nicht wirklich mag und ich mit dem Kleinen nicht mal ein paar Tage zu ihnen fahren kann ohne dass zu Hause riesen Streit ist.
Aber den kleinen bei ihm lassen und allein fahren geht nie, weil er ja zur Uni muss. Also bin ich hier angenagelt.
Hat hier jemand Erfahrungen mit dem Elternjahr? Wie habt ihr das empfunden?
Ich möchte mein Problem schildern welches auch mit meiner Beziehung zu tun hat.
Mein Freund und ich sind jung Eltern geworden ( er 20, ich 19) also kurz nach meinem Abitur.
Mein Freund hat schon ein FSJ gemacht und fängt ab nächster Woche an zu studieren, da er nicht noch ein Jahr verlieren wollte.
Während der Schwangerschaft habe ich mich also entschieden, das Elternjahr zu nehmen und das fällt mir jetzt auf die Füße.
Ich habe darauf überhaupt keine Lust mehr.
Unser Sohn ist jetzt 3,5 Monate alt und mein ein und alles. Dennoch ist er natürlich wie die meisten Babys oft anstrengend.
Oft hat er Phasen, ein Wachstumsschub jagt den nächsten, Zähne, Bauchweh und und und..
Gerade seit einigen Wochen weint er oft am Tag und wenn er nicht weint spielt er kurz, schläft so gut wie gar nicht oder er will auf den Arm. Sonst liegt er und quengelt lautstark, was auch irgendwann in ein hyterisches Schreien übergeht. Seit einiger Zeit lässt er sich oft auch vom Kinderwagen nicht beeindrucken und schreit den halben Weg durch die Stadt wie am Spieß. Während bei anderen gesagt wird, Babys weinen nunmal, schauen mich dann alle Passanten an als wäre ich eine unfähige Junge Mutti und das kann ich gar nicht vertragen.
Dazu kommt, dass seit dem Abi kaum noch Freunde Kontakt zu mir suchen. Treffen die stattfanden hat der kleine zerplärrt und jetzt fangen auch alle mit dem Studium an, außer mir, und keiner hat mehr Zeit.
Kurz gesagt: zum einen fällt mir hier die Decke auf den Kopf, ich Sitze den halben Tag vor dem TV auf einem Gymnastikball und hopse wie blöd, weil dies das einzige ist, was meinen Sohn ruhig stimmt.
Die Zeit vergeht nicht, Dinge die ich mir vornehme bleiben alle liegen, ich traue mich so gut wie nie raus und ich bin wütend auf meinen Freund.
Er lernt neue Leute kennen, kommt raus und ist ausgeglichen wenn er Heim kommt. Dann wundert er sich, dass ich ( nichtmal gekämmt) schlechte Laune habe und nimmt das meist plötzlich gut gelaunte Kind,
freut sich es zu sehen, zu füttern, ins Bett zu bringen, während ich den ganzen Tag Sitze, hoffe die Stunden (4) zwischen den Mahlzeiten sind bald um, damit der Kleine beim Trinken mal wirklich 20 Minuten absolut zufrieden ist.
Wenn ich dann sage, was mich stört, meint er ich hätte das so gewollt ( wo er recht hat) und er versteht es gar nicht, denn der kleine wäre doch so ein verträgliches Kind ( ja, er schläft jede Nacht von 21-9, aber da bin ich nicht mit ihm allein).
Ich will raus, Leute kennen lernen, Wissen anreichern und nicht dumm hier sitzen. Es wäre viel einfacher wenn der kleine ausgeglichener wäre..
Physio, Lefax hat alles nichts gebracht. Zwischen 3 und 4 Monaten sollten diese Koliken eigentlich vorbei sein, aber nichts!
Ich versauere hier, habe Angst dass ich in einem Jahr gar nicht mehr ins Studium reinfinde und bis der kleine das erste Mal in die KiTa geht sind es noch 11 lange Monate.
Davon ist jeder zweite Tag mindestens zur Hälfte durchgequengelt und geheult.
Dazu kommt dass mein Freund meine Eltern nicht wirklich mag und ich mit dem Kleinen nicht mal ein paar Tage zu ihnen fahren kann ohne dass zu Hause riesen Streit ist.
Aber den kleinen bei ihm lassen und allein fahren geht nie, weil er ja zur Uni muss. Also bin ich hier angenagelt.
Hat hier jemand Erfahrungen mit dem Elternjahr? Wie habt ihr das empfunden?