
- Dabei
- 3 Jun 2019
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Hallo ihr Lieben... Ich danke jedem vom Herzen, der sich die Mühe macht, Folgendes zu lesen und ggfl. zu kommentieren!
Meine Geschichte ist umfangreich und würde den Rahmen hier völlig sprengen, daher begrenze ich mich zunächst auf den Kern: mein Ehemann ist unzufrieden mit unserem Sexleben und dies führt ihn scheinbar auch in die Irre, so dass er Flucht in Pornos/LiveChats/Saufereien und (da bin ich mir nicht 100% sicher) mehr sucht (zumindest war er gestern zum Lernen rausgefahren und befand sich 4 h später in Amsterdam im Rotlichtviertel).
Kennengelernt haben wir uns über gemeinsame Freunde vor 12 Jahren. Heute sind wir 27/28, studieren beide im letzten Jahr und haben ein gemeinsames Kind. Leben seit dem 18ten Lebensjahr zusammen.
Unser Sexleben hat sich daher nicht aus irgendwelchen Erfahrungen entwickelt, die wir vor unserer Beziehung hatten - da waren wir quasi viel zu jung. Wir haben zusammen so einiges ausprobiert. Ich verstehe auch, dass Männer einfach manchmal Pornos schauen und eben auch einfach (durchschnittlich) mehr Sex brauchen als Frauen - daher haben wir über die Jahre das ein oder andere ausprobiert, was mein Mann da gesehen und machen wollte. Einige Sachen haben auch mir gut gefallen und da sind wir drangeblieben, andere nicht. Besonders diese "anderen" Sachen, die mit gewissem Schmerz, moralischer Demütigung und völliger Perversion gefielen mir überhaupt nicht. Mein Mann hielt jedoch weiterhin daran fest und versuchte immer wieder mich zu dem ein oder anderen zu überreden. Wir fanden Kompromisse. Doch seine Fantasien entwickeln sich scheinbar auch weiter und ich fürchte, dass ich da nicht mehr weiter mithalten kann, denn es entwickelt sich alles in Richtung "Vergewaltigung". Man kann sich vorstellen, dass ich nach so einem demütigendem Sex völlig durch den Wind bin, am liebsten gar nicht mehr mit ihm schlafen möchte und einfach nur angeekelt bin. Ich finde entsprechende Pornos und LiveChat Seiten in seinem Internetverlauf. Er sagt - meine Verweigerung, seine Fantasien zu erfüllen, hat ihn dazu konditioniert, Verweigerung mit Sex/Orgasmus/Lust zu assoziieren und ich sei quasi selbst schuld an dieser Entwicklung. Dabei muss ich dazu sagen, dass mindestens 1 Mal die Woche ich selbst starke Lust hab und auch anfange mit dem Vorspiel und der Sex ist auch für mich (!) mega. Darüber hinaus haben wir noch 2-3 Mal Sex pro Woche, den er initiiert. Ihm reicht es jedoch einfach nicht. Er möchte (so denke ich zumindest) jedes Mal ein Pornoerlebnis haben und das ist einfach nicht möglich (Kind, früh aufstehen, generelle Familienroutine ...). Ich glaube, selbst wenn wir jeden Tag so einen von mir initiierten Sex hätten, bei dem ich entsprechend auch zu mehr Lust hab, würde ihm nicht reichen - das ist zu weit von seinen Fantasien entfernt. Also weiß ich nicht so ganz, was zu tun ist...
Ich hoffe daher auf Tipps, denn vorerst ist eine Trennung keine Lösung für mich (unser Kind ist sehr an an ihn gebunden und außerhalb des Bettes verstehen wir uns eigentlich auch wunderbar, haben gemeinsame Ziele und Interessen und sind auch neben der Beziehung gute Freunde).
Ich habe bisher mit niemandem darüber gesprochen und bin daher unheimlich nervös, welche Antworten ich hier bekomme. Danke nochmal im Voraus!!!!!!!!!
Meine Geschichte ist umfangreich und würde den Rahmen hier völlig sprengen, daher begrenze ich mich zunächst auf den Kern: mein Ehemann ist unzufrieden mit unserem Sexleben und dies führt ihn scheinbar auch in die Irre, so dass er Flucht in Pornos/LiveChats/Saufereien und (da bin ich mir nicht 100% sicher) mehr sucht (zumindest war er gestern zum Lernen rausgefahren und befand sich 4 h später in Amsterdam im Rotlichtviertel).
Kennengelernt haben wir uns über gemeinsame Freunde vor 12 Jahren. Heute sind wir 27/28, studieren beide im letzten Jahr und haben ein gemeinsames Kind. Leben seit dem 18ten Lebensjahr zusammen.
Unser Sexleben hat sich daher nicht aus irgendwelchen Erfahrungen entwickelt, die wir vor unserer Beziehung hatten - da waren wir quasi viel zu jung. Wir haben zusammen so einiges ausprobiert. Ich verstehe auch, dass Männer einfach manchmal Pornos schauen und eben auch einfach (durchschnittlich) mehr Sex brauchen als Frauen - daher haben wir über die Jahre das ein oder andere ausprobiert, was mein Mann da gesehen und machen wollte. Einige Sachen haben auch mir gut gefallen und da sind wir drangeblieben, andere nicht. Besonders diese "anderen" Sachen, die mit gewissem Schmerz, moralischer Demütigung und völliger Perversion gefielen mir überhaupt nicht. Mein Mann hielt jedoch weiterhin daran fest und versuchte immer wieder mich zu dem ein oder anderen zu überreden. Wir fanden Kompromisse. Doch seine Fantasien entwickeln sich scheinbar auch weiter und ich fürchte, dass ich da nicht mehr weiter mithalten kann, denn es entwickelt sich alles in Richtung "Vergewaltigung". Man kann sich vorstellen, dass ich nach so einem demütigendem Sex völlig durch den Wind bin, am liebsten gar nicht mehr mit ihm schlafen möchte und einfach nur angeekelt bin. Ich finde entsprechende Pornos und LiveChat Seiten in seinem Internetverlauf. Er sagt - meine Verweigerung, seine Fantasien zu erfüllen, hat ihn dazu konditioniert, Verweigerung mit Sex/Orgasmus/Lust zu assoziieren und ich sei quasi selbst schuld an dieser Entwicklung. Dabei muss ich dazu sagen, dass mindestens 1 Mal die Woche ich selbst starke Lust hab und auch anfange mit dem Vorspiel und der Sex ist auch für mich (!) mega. Darüber hinaus haben wir noch 2-3 Mal Sex pro Woche, den er initiiert. Ihm reicht es jedoch einfach nicht. Er möchte (so denke ich zumindest) jedes Mal ein Pornoerlebnis haben und das ist einfach nicht möglich (Kind, früh aufstehen, generelle Familienroutine ...). Ich glaube, selbst wenn wir jeden Tag so einen von mir initiierten Sex hätten, bei dem ich entsprechend auch zu mehr Lust hab, würde ihm nicht reichen - das ist zu weit von seinen Fantasien entfernt. Also weiß ich nicht so ganz, was zu tun ist...
Ich hoffe daher auf Tipps, denn vorerst ist eine Trennung keine Lösung für mich (unser Kind ist sehr an an ihn gebunden und außerhalb des Bettes verstehen wir uns eigentlich auch wunderbar, haben gemeinsame Ziele und Interessen und sind auch neben der Beziehung gute Freunde).
Ich habe bisher mit niemandem darüber gesprochen und bin daher unheimlich nervös, welche Antworten ich hier bekomme. Danke nochmal im Voraus!!!!!!!!!