Hallo liebes Forum,
ich habe ein Problem. Eigentlich ist es mir mehr als peinlich, aber ich bekomme es alleine einfach nicht bewältigt. Bitte verzeiht mir, wenn mein Text etwas wirr und lang erscheint. Ich weiß seit Monaten nicht so recht wo mir der Kopf steht und das Ganze zieht sich nun schon lange hin.
Es geht, wer hätte es nicht anders vermutet, ums unglückliche verliebt sein. Wie wahrscheinlich schon Millionenfach vorgekommen, handelt es sich bei meinem Fall um eine Arbeitskollegin. Es ging eigentlich schon relativ kurze Zeit nach meiner Anstellung im Januar 2011 los. Man lernte sich kennen, redete in den Pausen miteinander und was soll ich sagen ... diese Persönlichkeit und dieser Charakter ist genau mein Typ und auch optisch nicht von schlechten Eltern. In den heißen Tagen des Julis hat es mich dann erwischt. Ich wollte das nicht, aber ich glaube auf diesen Teil meines Gehirns hatte der gesunde Menschenverstand wohl keinen Einfluss. Vielleicht habe ich auch nur den Fehler gemacht, mich in jemanden zu verlieben die einfach nur sehr nett zu mir war.
Dass das Ganze nichts werden könnte, ist mir eigentlich seit Anfang an klar. Arbeitskollegin, fast 10 Jahre älter (ich bin 28). Nur fragt mich mal nicht, warum ich es dennoch drauf angelegt habe. Hier haben die Zerebralen Regionen die für Liebe und Vernunft zuständig sind vollkommen unterschiedlich agiert.
Für jemanden, der diese Verliebtheit eigentlich loswerden wollte, habe ich wahrscheinlich so ziemlich jeden Fehler gemacht den man nur machen kann. Der Arbeitgeber ist ca. 30km von meinem Wohnort entfernt und sie wohnt unweit von mir entfernt, darum habe ich eine Fahrgemeinschaft vorgeschlagen. -> Fehler! So hatte ich diesen tollen Charakter zwar viel um mich und wir sind uns auch näher gekommen, aber eben nicht so wie sich das ein Teil von mir wünschte…. Wenn ich meine Vernunft sprechen lassen, auf Ihrer Seite sowieso nur freundschaftlich.
Nun läuft das so schon eine verdammt lange Zeit. Wir verstehen uns wahnsinnig gut. Sind zu 92% einer Meinung. Schreiben tausende Nachrichten per whatsapp jeden Tag. Haben viele ähnliche Interessen usw. Zwischendurch haben wir uns ca. 1 Jahr lang ein Büro geteilt. Sie saß mir gegenüber. Wir haben ab und an privat etwas unternommen, hauptsächlich technische Einsätze bei ihr daheim, Umzugshilfe, ab und an ein Feierabendbier. Bei Firmenfeiern saßen wir nachdem alle wegwahren noch stunden halb betrunken auf der LKW-Rampe und redeten und redeten, bis in den Sonnenuntergang. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen wie es einem geht: Ich spiele nach außen den netten Arbeitskollegen … aber in mir tobt der dritte Weltkrieg. Warum ich keinen Schritt weiter wage? Zum einen bin ich extrem Schüchtern und alles andere als selbstbewusst und zum anderen war da auch immer dieser Zwist in meinem Kopf (klingt ziemlich Schizophren oder?).
Ich habe versucht mich durch Ablenkung, Kontakt zu anderen Frauen usw. von ihr wegzubekommen. Aber ich schaff es einfach nicht dieses Gefühle loszuwerden und für jemand anders Gefühle aufzubauen…
Nun nagt dieses Thema mittlerweile aufs extremste an mir und meiner Psyche. Durch diverse familiäre Krisen (Erbkonflikt nach dem Verlust meiner Großmutter), die langjährigen schweren Depressionen meiner Mutter und ich denke hauptsächlich durch die hier angesprochene Geschichte kam es irgendwann zum „Shutdown“ im Kopf. Zusammenbruch -> Notaufnahme -> Diagnose Angst-/Panikstörung (Anxiety disorder), Antidepressiva sind die Folge … und ich hoffe bald eine Therapie. Und sogar in der Notaufnahme sorgt sie dafür das meine Gefühle erhalten bleiben. Sie hat mich mit meinem Auto hingefahren und gewartet.
… aber genug von dem Gequatsche.
Meine Frage ist eigentlich: Wie werde ich dieses gottverdammte „verliebt sein“ los????
Habt ihr Tipps?
Ist kündigen und den Kontakt einstellen wirklich die einzige Möglichkeit?
ich habe ein Problem. Eigentlich ist es mir mehr als peinlich, aber ich bekomme es alleine einfach nicht bewältigt. Bitte verzeiht mir, wenn mein Text etwas wirr und lang erscheint. Ich weiß seit Monaten nicht so recht wo mir der Kopf steht und das Ganze zieht sich nun schon lange hin.
Es geht, wer hätte es nicht anders vermutet, ums unglückliche verliebt sein. Wie wahrscheinlich schon Millionenfach vorgekommen, handelt es sich bei meinem Fall um eine Arbeitskollegin. Es ging eigentlich schon relativ kurze Zeit nach meiner Anstellung im Januar 2011 los. Man lernte sich kennen, redete in den Pausen miteinander und was soll ich sagen ... diese Persönlichkeit und dieser Charakter ist genau mein Typ und auch optisch nicht von schlechten Eltern. In den heißen Tagen des Julis hat es mich dann erwischt. Ich wollte das nicht, aber ich glaube auf diesen Teil meines Gehirns hatte der gesunde Menschenverstand wohl keinen Einfluss. Vielleicht habe ich auch nur den Fehler gemacht, mich in jemanden zu verlieben die einfach nur sehr nett zu mir war.
Dass das Ganze nichts werden könnte, ist mir eigentlich seit Anfang an klar. Arbeitskollegin, fast 10 Jahre älter (ich bin 28). Nur fragt mich mal nicht, warum ich es dennoch drauf angelegt habe. Hier haben die Zerebralen Regionen die für Liebe und Vernunft zuständig sind vollkommen unterschiedlich agiert.
Für jemanden, der diese Verliebtheit eigentlich loswerden wollte, habe ich wahrscheinlich so ziemlich jeden Fehler gemacht den man nur machen kann. Der Arbeitgeber ist ca. 30km von meinem Wohnort entfernt und sie wohnt unweit von mir entfernt, darum habe ich eine Fahrgemeinschaft vorgeschlagen. -> Fehler! So hatte ich diesen tollen Charakter zwar viel um mich und wir sind uns auch näher gekommen, aber eben nicht so wie sich das ein Teil von mir wünschte…. Wenn ich meine Vernunft sprechen lassen, auf Ihrer Seite sowieso nur freundschaftlich.
Nun läuft das so schon eine verdammt lange Zeit. Wir verstehen uns wahnsinnig gut. Sind zu 92% einer Meinung. Schreiben tausende Nachrichten per whatsapp jeden Tag. Haben viele ähnliche Interessen usw. Zwischendurch haben wir uns ca. 1 Jahr lang ein Büro geteilt. Sie saß mir gegenüber. Wir haben ab und an privat etwas unternommen, hauptsächlich technische Einsätze bei ihr daheim, Umzugshilfe, ab und an ein Feierabendbier. Bei Firmenfeiern saßen wir nachdem alle wegwahren noch stunden halb betrunken auf der LKW-Rampe und redeten und redeten, bis in den Sonnenuntergang. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen wie es einem geht: Ich spiele nach außen den netten Arbeitskollegen … aber in mir tobt der dritte Weltkrieg. Warum ich keinen Schritt weiter wage? Zum einen bin ich extrem Schüchtern und alles andere als selbstbewusst und zum anderen war da auch immer dieser Zwist in meinem Kopf (klingt ziemlich Schizophren oder?).
Ich habe versucht mich durch Ablenkung, Kontakt zu anderen Frauen usw. von ihr wegzubekommen. Aber ich schaff es einfach nicht dieses Gefühle loszuwerden und für jemand anders Gefühle aufzubauen…
Nun nagt dieses Thema mittlerweile aufs extremste an mir und meiner Psyche. Durch diverse familiäre Krisen (Erbkonflikt nach dem Verlust meiner Großmutter), die langjährigen schweren Depressionen meiner Mutter und ich denke hauptsächlich durch die hier angesprochene Geschichte kam es irgendwann zum „Shutdown“ im Kopf. Zusammenbruch -> Notaufnahme -> Diagnose Angst-/Panikstörung (Anxiety disorder), Antidepressiva sind die Folge … und ich hoffe bald eine Therapie. Und sogar in der Notaufnahme sorgt sie dafür das meine Gefühle erhalten bleiben. Sie hat mich mit meinem Auto hingefahren und gewartet.
… aber genug von dem Gequatsche.
Meine Frage ist eigentlich: Wie werde ich dieses gottverdammte „verliebt sein“ los????
Habt ihr Tipps?
Ist kündigen und den Kontakt einstellen wirklich die einzige Möglichkeit?