Hallo zusammen!
Es geht um die Beziehung zwischen meiner Freundin und mir (m), die gerade wohl mächtig ins Stocken gerät.
Wir sind jetzt seit Herbst letzten Jahres zusammen, lebten durch verschiedene Arbeitsorte eine Fern- und Wochenendbeziehung und waren mit der Situation bisher sehr glücklich. Es passte für beide, sich am Anfang eben nur am Wochenende zu sehen und sich dafür umso mehr aufeinander zu freuen.
Jetzt stand der erste gemeinsame und auch gemeinsam geplante Urlaub an (2,5 Wochen) und wir haben in dieser Zeit quasi alles und jede Sekunde zusammen erlebt. Und das scheint für meine Freundin zu viel gewesen zu sein.
Schon auf während der Reise (zum Ende hin) kamen von ihr Äußerungen wie "Ich muss nachdenken, ob ich vielleicht doch nicht für eine Beziehung fähig bin" und "nach der Rückkehr muss ich über einige Dinge nachdenken". Sowas hört man gar nicht gerne, interpretiert viele Dinge hinein, macht sich vor allem selbst schlimmste Vorwürfe, was man falsch gemacht hat. Mich bedrückt die ganze Situation total und ich möchte sie ungerne verlieren, denn mit dem Gedanken spiele ich nun schon die letzten Tage und Nächte.
Sicherlich war es für beide von vorne herein klar, dass dieser Urlaub ein erster "Test" für uns wird. Aber im Grunde haben wir uns nicht wirklich gestritten oder während unserer Reise in irgendeiner Form so in die Haare bekommen, dass es da ein grundlegendes Probleme gibt. Meinungsverschiedenheiten gibt es immer, die bei uns dann einen Moment länger diskutiert werden, da wir beide gerne unseren Dickkopf durchsetzen.
Ich kann ihre Aussage einfach nicht richtig deuten. Was soll das heißen? Ich meine, wir sind beide alt genug um zu wissen was es heißt, eine Beziehung einzugehen und einen dauerhaften Partner zu haben. Jedenfalls dachte ich das bisher und sie war diejenige, die auf ein Zusammensein brannte.
Versteht mich bitte nicht falsch, ich setze sie auch nicht unter Druck und habe sie auch einige Tage mit ihrer (von mir gehofften) Laune in Ruhe gelassen. Eben um sie nicht noch mehr zu verwirren oder es ihr schwerer zu machen. Doch mittlerweile leben wir wieder auf räumliche Distanz und es wird nicht besser. Im Gegenteil. Gefühlt gibt es von ihr, der sonst eher anhängliche und liebesbedürftige Typ, keine wirklich warme Konversation mehr.
Am Wochenende werde ich sie wieder besuchen, auch wenn sie von der Idee Anfangs überhaupt nicht begeistert war und eher auf Abstand ging.
"Ich weiß nicht, ob das derzeit eine gute Idee ist das wir uns sehen!" war ihre liebevolle Antwort auf meine Idee des gemeinsamen Gesprächs am Wochenende.
Aber ich muss es wissen, was da los ist. Denn so geht es meines Erachtens für beide Seiten nicht weiter. Und das hat sie mittlerweile auch verstanden, nachdem ich es ihr in einer ruhigen und passenden Minute eben einfach so gesagt habe, wie ich es empfinde. Ich möchte sie, wie schon oben geschrieben, nur ungerne verlieren, werde ihr aber auch nicht wochenlang hinterherlaufen bis sie sich entscheidet...ggf. dann ja sogar noch "gegen" mich.
Ich möchte ihr eigentlich helfen, in dem Gespräch herausfinden wovor sie Angst hat, was sie bedrückt und wieso sie der Meinung ist, derzeit keine Beziehung führen zu können. Denn das scheint ihr einziger Punkt zu sein. Nach wie vor sagt sie, dass sie extrem positive Gefühle für mich hat und mich liebt. Da wiederum drängt sich mir die Frage auf, wieso sie dann nicht einfach damit aufhört und mich eben liebt... wie sie sagt. Denn auch für mich ist das alles andere als einfach.
Ich bin ratlos und suche einen Rat von Außen, der mir ggf. dabei hilft, die Beziehung zu retten und das Ganze für beide einfacher zu machen und schnellstmöglich zu lösen.
Kann oder sollte man da kämpfen? Ich bin mir extrem unsicher...
Vielen Dank fürs Lesen und natürlich für alle Tipps und Hilfestellungen.
Gruß, Calimero
Es geht um die Beziehung zwischen meiner Freundin und mir (m), die gerade wohl mächtig ins Stocken gerät.
Wir sind jetzt seit Herbst letzten Jahres zusammen, lebten durch verschiedene Arbeitsorte eine Fern- und Wochenendbeziehung und waren mit der Situation bisher sehr glücklich. Es passte für beide, sich am Anfang eben nur am Wochenende zu sehen und sich dafür umso mehr aufeinander zu freuen.
Jetzt stand der erste gemeinsame und auch gemeinsam geplante Urlaub an (2,5 Wochen) und wir haben in dieser Zeit quasi alles und jede Sekunde zusammen erlebt. Und das scheint für meine Freundin zu viel gewesen zu sein.
Schon auf während der Reise (zum Ende hin) kamen von ihr Äußerungen wie "Ich muss nachdenken, ob ich vielleicht doch nicht für eine Beziehung fähig bin" und "nach der Rückkehr muss ich über einige Dinge nachdenken". Sowas hört man gar nicht gerne, interpretiert viele Dinge hinein, macht sich vor allem selbst schlimmste Vorwürfe, was man falsch gemacht hat. Mich bedrückt die ganze Situation total und ich möchte sie ungerne verlieren, denn mit dem Gedanken spiele ich nun schon die letzten Tage und Nächte.
Sicherlich war es für beide von vorne herein klar, dass dieser Urlaub ein erster "Test" für uns wird. Aber im Grunde haben wir uns nicht wirklich gestritten oder während unserer Reise in irgendeiner Form so in die Haare bekommen, dass es da ein grundlegendes Probleme gibt. Meinungsverschiedenheiten gibt es immer, die bei uns dann einen Moment länger diskutiert werden, da wir beide gerne unseren Dickkopf durchsetzen.
Ich kann ihre Aussage einfach nicht richtig deuten. Was soll das heißen? Ich meine, wir sind beide alt genug um zu wissen was es heißt, eine Beziehung einzugehen und einen dauerhaften Partner zu haben. Jedenfalls dachte ich das bisher und sie war diejenige, die auf ein Zusammensein brannte.
Versteht mich bitte nicht falsch, ich setze sie auch nicht unter Druck und habe sie auch einige Tage mit ihrer (von mir gehofften) Laune in Ruhe gelassen. Eben um sie nicht noch mehr zu verwirren oder es ihr schwerer zu machen. Doch mittlerweile leben wir wieder auf räumliche Distanz und es wird nicht besser. Im Gegenteil. Gefühlt gibt es von ihr, der sonst eher anhängliche und liebesbedürftige Typ, keine wirklich warme Konversation mehr.
Am Wochenende werde ich sie wieder besuchen, auch wenn sie von der Idee Anfangs überhaupt nicht begeistert war und eher auf Abstand ging.
"Ich weiß nicht, ob das derzeit eine gute Idee ist das wir uns sehen!" war ihre liebevolle Antwort auf meine Idee des gemeinsamen Gesprächs am Wochenende.
Aber ich muss es wissen, was da los ist. Denn so geht es meines Erachtens für beide Seiten nicht weiter. Und das hat sie mittlerweile auch verstanden, nachdem ich es ihr in einer ruhigen und passenden Minute eben einfach so gesagt habe, wie ich es empfinde. Ich möchte sie, wie schon oben geschrieben, nur ungerne verlieren, werde ihr aber auch nicht wochenlang hinterherlaufen bis sie sich entscheidet...ggf. dann ja sogar noch "gegen" mich.
Ich möchte ihr eigentlich helfen, in dem Gespräch herausfinden wovor sie Angst hat, was sie bedrückt und wieso sie der Meinung ist, derzeit keine Beziehung führen zu können. Denn das scheint ihr einziger Punkt zu sein. Nach wie vor sagt sie, dass sie extrem positive Gefühle für mich hat und mich liebt. Da wiederum drängt sich mir die Frage auf, wieso sie dann nicht einfach damit aufhört und mich eben liebt... wie sie sagt. Denn auch für mich ist das alles andere als einfach.
Ich bin ratlos und suche einen Rat von Außen, der mir ggf. dabei hilft, die Beziehung zu retten und das Ganze für beide einfacher zu machen und schnellstmöglich zu lösen.
Kann oder sollte man da kämpfen? Ich bin mir extrem unsicher...
Vielen Dank fürs Lesen und natürlich für alle Tipps und Hilfestellungen.
Gruß, Calimero