Hallihallo, ich bin neu hier im Forum weil ich einfach mal meine Geschichte loswerden möchte.
Wie der Titel schon sagt, bin ich momentan in der Rolle als Trennende, und fühl mich damit eher überfordert als das ich erleichtert bin.
Vor ca. 3 Jahren habe ich meinen nun Exfreund kennengelernt, bzw kannten wir uns schon Jahre vorher, aber mochten uns nie, aber wie der Zufall das so wollte sind wir zusammen gekommen. Ich bin damals kurz vorher 500 km weit weggezogen und als ich meine Eltern besucht habe und ich mit einer Freundin auf einem Geburtstag war sind mein Exfreund ich uns dann näher gekommen, er hatte damals noch ne Freundin, hat sie verlassen und wir sind zusammen gekommen. Zu dem Zeitpunkt war es eigentlich schon nicht die Liebesgeschichte die ich mir immer wünschte. Ich wusste, dass er seine exfreundin häufig betrogen hat und verbal oft ziemlich unter die Gürtellinie gegangen ist. So war es anfangs auch mit mir, aber es dauerte nicht lange, da hat er begriffen, dass man das mit mir nicht machen muss, so dass er zu einem unglaublich liebevollen und aufmerksamen Freund geworden ist (Jeder hat eine zweite Chance verdient und er hat sie genutzt). Er sagte, er wär von anfang an für mich durch jedes Feuer gegangen, und ihm war ziemlich schnell klar das man sich nun ins Zeug legen musste um eine intakte Partnerschaft zu führen. (Jeder wird ja irgendwann erwachsen
). So war es , wir waren recht glücklich, nur das die Entfernung uns zu schaffen machte, ich zog zurück in meine Heimatstadt, hatte Glück und konnte meine Ausbildung nahtlos dort weiterführen. Wir zogen relativ schnell zusammen und grob lief alles gut, wir hatten guten Sex, haben jede Menge unternommen, waren ein tolles Team. Doch schnell begann ich irgendwie zu zweifeln. Er ist ein halbes Jahr jünger als ich, hat ein Jahr nach unserem Zusammenkommen seine Ausbildung begonnen und dies läuft seither eher schleppend, er ist kein Lerntyp bzw hat da auch nicht so richtig Lust drauf. Schnell merkte ich auch, dass mich tierisch störte, dass er nur die nötigsten Handgriffe im Haushalt erledigte. Ich bin nämlich eher eine von der Sorte, die findet, das beide gleicehrmaßen viel machen müssen, da beide nunmal auch berufstätig sind. Das klappte irgendwie nie. Wir fingen schnell ans uns häufig zu streiten und dieses eskalierte meist auch heftigst, beschimpften uns, schlugen uns sogar. Habe jede Menge Gespräche geführt und ich wusste meine Fehler einzusehen und versuchte bei jedem Streit die Ruhe zu bewahren. Von meiner Seite aus klappte es, nur er wurde immer unangenhmer, verbald immer verletzender. Was hinzukam, war das er wenn er Alkohol getrunken hatte ein Unmensch war. Da beschimpfte er mich oft wegen Kleinigkeiten, wurde gemein, meldete sich nachts nie, usw usw usw.
Nach 1 1/2 Jahre Beziehung trennte ich mich das erste mal, ich zog zu meinen Eltern. In der Zeit vorher, lernte ich jemand neues kennen, wir trafen uns und er war warscheinlich auch ein Mitgrund warum ich mich trennte. Gut, 1 woche vergangen, und ich vermisste meinen Exfreund einfach. Ich redete mir das alles so schön, ich dachte, so schlimm war doch alles garnicht. Man bekommt alles hin, und zack waren wir wieder zusammen. Die Probleme wurden jedoch immer größer, mich störte immer mehr seine Anwesendheit, seine Art, seine Faulheit , seine Persönlichkeit. Und aus dem Versprechen keinen Alkohol mehr zu trinken wurde auch nichts. (Also er hat nur getrunken wenn er feiern war, sehr selten, aber wenn dann eskalierte es immer). Jedenfalls war wieder ein Abend dazwischen an dem er ne Menge getrunken hatte, mit seinen Freunden unterwegs war, sich nicht meldete und zur guter letzt mich anrufte und sagte unglaublich verletzende Ausdrücke, ohne Grund!
Hinzu kam das er mich einmal betrogen hatte, ich hab alles verziehe. Schliesslich glaubte ich (glaube ich auch heute noch) das das wirklich eine einmalige Geschichte war.Ich war nicht fehlerfrei, schreibte nebenher immer heimlich mit diesem Kerl, den ich zwischendurch mal kennengelernt hatte.
Ich trennte mich irgendwann wieder weil mir alles über den Kopf stieg. Das Problem ist jedesmal. In dem Moment der Trennung und den Tagen davor, bin ich mir immer sehr sicher, dass ich alleine viel glücklicher wäre. Ich weiss es eigentlich, dass dies nicht der Mann meiner Träume ist.
Wir kamen wieder zusammen, wieder weil ich dachte, alles wird besser. Diese Gespräche danach, in denen er mir so schlüssig erklärte dass er sein Leben und seine Art umkrempeln will haben mich immer wieder überzeugt. Ich glaube ihm auch wirklich, dass er an sich ein wirklich liebevoller Mensch, das hat er mir nunmal auch oft gezeigt. Die schönen Zeiten überwiegen dann in meinen Gedanken und Zack, waren wir wieder ein Paar.
Es ging immer so weiter, nur ich dachte immer und immer und immer wieder, dass mich das einfach nicht glücklich macht. Schliesslich war meine Ausbildung auch irgendwann beendet, er hing so hinterher, ich musste ihm die Welt erklären, dabei wünschte ich mir einen MANN an meiner Seite, in dessen Hände ich mal meine Welt legen könnte. Langsam hörte es auch auf, dass wir Sachen unternahmen, unser Lebensinhalt bestand aus zusammen einschlafen. Wir unterhalteten uns viel, daran lag es nie. Er kennt mich besser als sonst wer, kennt alle meine Schwächen, meine Eigenarten, alles. Und er liebt diese, das weiss ich. Er liebt mich von ganzem Herzen.
Aber SEINE Macken waren nicht mehr auszuhalten. Komisch, woran das liegen mag? Weil ich nicht richtig liebe? Ihn nicht mit allen Fehlern akzeptieren kann.
Ich trennte mich erneut, die gleiche Geschichte, ich ging wieder zurück. dann bin ich vor ein paar Monaten ausgezogen, weil ich das als Lösungsweg zunächst ausprobieren wollte. Ich fühl mich wohl in meiner neuen Wohhnung, habe einen tollen Arbeitsplatz, verdiene genügend Geld und bin eigentlich immer guter Dinge.Aber diese Partnerschaft belastet mich. Es gibt einige Dinge um die ich ihn gebeten haben, wie zb das ich gerne wissen möchte, was er so treibt, er muss mir nicht erzählen wenn er aufs Klo geht oder sich was zu essen macht...
aber wenn er abends was unternimmt oder oder oder. Jedenfalls interessiert ihn meine Bitte nicht. Er war auf nem Geburtstag, ich hab ihn abends versucht zu erreichen, nachts versucht zu erreichen, nichts. Ich weiss, dass er keine Dummheiten gemacht hat, er war auf dem Geb seiner Schwester, Akku war leer, hat es nicht angemacht als er zu Hause war. Hin und Her, mich hats einfach aufgeregt. Weil es IMMER UND IMMER wieder die gleichen Dinge sind worum es geht. Alles kam mal wieder zusammen und ich hab mich getrennt, vorhin haben wir telefoniert und es klang wieder alles so plausibel, das er keine böse Absichten hat wenn er sich mal nicht meldet. Usw.. ich glaubs ihm auch. Aber diese Beziehung macht mich nicht glücklich.ich habe mich nicht getrennt weil er sich einen Abend nicht meldet, sondern alles kam wieder zusammen und nun.. dieses hin und her, dass ich nicht stark genug bin um um mein Glück zu kämpfen und das durchzuziehen, macht mich völlig fertig. Ich bekomme diese Tage nicht um, an denen ich ihn vermisse. Ich weiss nicht warum, aber plötzlich ist alles nicht mehr so schlimm, all die Tage und Wochen an denen ich mir wünsche von neuem anzufangen sind vorbei. Ich möchte es dieses mal so gern durchziehen. Aber dann kommt die Angst hinzu dass er sein Leben mit einer Anderen teilt. Der Freundeskreis der dazwischen steht, die Angst vorm Alleinesein, ... Wenn er dann da steht und weint, das ist alles so unglaublich schwer, trotzdem hinter einer Trennung zu stehen.
Jetzt bin ich alles losgeworden.
Wie der Titel schon sagt, bin ich momentan in der Rolle als Trennende, und fühl mich damit eher überfordert als das ich erleichtert bin.
Vor ca. 3 Jahren habe ich meinen nun Exfreund kennengelernt, bzw kannten wir uns schon Jahre vorher, aber mochten uns nie, aber wie der Zufall das so wollte sind wir zusammen gekommen. Ich bin damals kurz vorher 500 km weit weggezogen und als ich meine Eltern besucht habe und ich mit einer Freundin auf einem Geburtstag war sind mein Exfreund ich uns dann näher gekommen, er hatte damals noch ne Freundin, hat sie verlassen und wir sind zusammen gekommen. Zu dem Zeitpunkt war es eigentlich schon nicht die Liebesgeschichte die ich mir immer wünschte. Ich wusste, dass er seine exfreundin häufig betrogen hat und verbal oft ziemlich unter die Gürtellinie gegangen ist. So war es anfangs auch mit mir, aber es dauerte nicht lange, da hat er begriffen, dass man das mit mir nicht machen muss, so dass er zu einem unglaublich liebevollen und aufmerksamen Freund geworden ist (Jeder hat eine zweite Chance verdient und er hat sie genutzt). Er sagte, er wär von anfang an für mich durch jedes Feuer gegangen, und ihm war ziemlich schnell klar das man sich nun ins Zeug legen musste um eine intakte Partnerschaft zu führen. (Jeder wird ja irgendwann erwachsen
Nach 1 1/2 Jahre Beziehung trennte ich mich das erste mal, ich zog zu meinen Eltern. In der Zeit vorher, lernte ich jemand neues kennen, wir trafen uns und er war warscheinlich auch ein Mitgrund warum ich mich trennte. Gut, 1 woche vergangen, und ich vermisste meinen Exfreund einfach. Ich redete mir das alles so schön, ich dachte, so schlimm war doch alles garnicht. Man bekommt alles hin, und zack waren wir wieder zusammen. Die Probleme wurden jedoch immer größer, mich störte immer mehr seine Anwesendheit, seine Art, seine Faulheit , seine Persönlichkeit. Und aus dem Versprechen keinen Alkohol mehr zu trinken wurde auch nichts. (Also er hat nur getrunken wenn er feiern war, sehr selten, aber wenn dann eskalierte es immer). Jedenfalls war wieder ein Abend dazwischen an dem er ne Menge getrunken hatte, mit seinen Freunden unterwegs war, sich nicht meldete und zur guter letzt mich anrufte und sagte unglaublich verletzende Ausdrücke, ohne Grund!
Hinzu kam das er mich einmal betrogen hatte, ich hab alles verziehe. Schliesslich glaubte ich (glaube ich auch heute noch) das das wirklich eine einmalige Geschichte war.Ich war nicht fehlerfrei, schreibte nebenher immer heimlich mit diesem Kerl, den ich zwischendurch mal kennengelernt hatte.
Ich trennte mich irgendwann wieder weil mir alles über den Kopf stieg. Das Problem ist jedesmal. In dem Moment der Trennung und den Tagen davor, bin ich mir immer sehr sicher, dass ich alleine viel glücklicher wäre. Ich weiss es eigentlich, dass dies nicht der Mann meiner Träume ist.
Wir kamen wieder zusammen, wieder weil ich dachte, alles wird besser. Diese Gespräche danach, in denen er mir so schlüssig erklärte dass er sein Leben und seine Art umkrempeln will haben mich immer wieder überzeugt. Ich glaube ihm auch wirklich, dass er an sich ein wirklich liebevoller Mensch, das hat er mir nunmal auch oft gezeigt. Die schönen Zeiten überwiegen dann in meinen Gedanken und Zack, waren wir wieder ein Paar.
Es ging immer so weiter, nur ich dachte immer und immer und immer wieder, dass mich das einfach nicht glücklich macht. Schliesslich war meine Ausbildung auch irgendwann beendet, er hing so hinterher, ich musste ihm die Welt erklären, dabei wünschte ich mir einen MANN an meiner Seite, in dessen Hände ich mal meine Welt legen könnte. Langsam hörte es auch auf, dass wir Sachen unternahmen, unser Lebensinhalt bestand aus zusammen einschlafen. Wir unterhalteten uns viel, daran lag es nie. Er kennt mich besser als sonst wer, kennt alle meine Schwächen, meine Eigenarten, alles. Und er liebt diese, das weiss ich. Er liebt mich von ganzem Herzen.
Aber SEINE Macken waren nicht mehr auszuhalten. Komisch, woran das liegen mag? Weil ich nicht richtig liebe? Ihn nicht mit allen Fehlern akzeptieren kann.
Ich trennte mich erneut, die gleiche Geschichte, ich ging wieder zurück. dann bin ich vor ein paar Monaten ausgezogen, weil ich das als Lösungsweg zunächst ausprobieren wollte. Ich fühl mich wohl in meiner neuen Wohhnung, habe einen tollen Arbeitsplatz, verdiene genügend Geld und bin eigentlich immer guter Dinge.Aber diese Partnerschaft belastet mich. Es gibt einige Dinge um die ich ihn gebeten haben, wie zb das ich gerne wissen möchte, was er so treibt, er muss mir nicht erzählen wenn er aufs Klo geht oder sich was zu essen macht...
Jetzt bin ich alles losgeworden.