Hallo Ihr Lieben,
es gibt noch ein Thema aus der Beziehungskiste, das mich ziemlich stark beschäftigt.
Vor etwa drei Jahren habe ich mich nach etwa vier Jahren Beziehung von meinem Exfreund getrennt.
Da die Beziehung sehr kompliziert war (Abhängigkeit), fand die Trennung ohne eine Auge-in-Auge-Aussprache statt, worunter er sehr gelitten hat - und ich auch.
Ein halbes Jahr lang meldete er sich immer wieder, schrieb sms, Briefe und rief mich an, ich brach den Kontakt konsequent ab.
Als die Sache sich beruhigt hatte schrieb ich ihm, nach etwa 1 1/2 Jahren, eine sms zum Geburtstag, da er mir nie egal geworden war - und es für uns eigentlich noch etwas aufzuarbeiten gab.
Ich schrieb diese sms einfach aus einem Bedürfnis heraus.
Er antwortete. Es lief darauf hinaus, dass wir uns tagelang lange sms schrieben und eine ganze Nacht durchtelefonierten.
Weitere lange Telefonate folgten.
Die ganze Wut, Enttäuschung und Zuneigung kam wieder hoch.
Es gab Tränen und wir machten uns noch einmal richtig Luft.
Er hat seit etwa zwei Jahren eine neue Freundin, mit der er kürzlich auch zusammengezogen ist (weitaus jünger als er).
Das erstaunte mich, da es nicht so ganz zu seinem Verhalten zu passen schien und er erst recht spät damit rausrückte.
Er erzählt sehr wenig von ihr, vielleicht auch, um mich nicht zu verletzen.
Danach hatten wir alle paar Monate mal kurze Kontakte, gratulierten uns zum Geburtstag - aber sonst gingen wir wieder auf Abstand, zumal die neue Freundin anfing unter der Situation zu leiden und (sehr verständliche) Verlustängste zu bekommen.
Nun ist es so, dass mein Ex-Freund schwer krank geworden ist.
Als ich kürzlich hörte, dass sein bester Freund gestorben ist, den ich auch gut kannte, schrieb ich ihm nochmal eine Karte.
Er wusste noch nichts vom Tod des Freundes und rief mich sofort an.
Wieder so eine emotionale Situation, klar.
Wieder redeten wir stundenlang und sehr intensiv.
Danach war dann aber wieder ein paar Wochen Ruhe, für beide okay.
Gestern meldete er sich nun wieder.
Es ging ihm nicht gut und er hatte ein großes Gesprächsbedürfnis.
Er erzählte mir, dass er keine Menschen habe, die ihm wirklich nahe stehen (außer seiner Freundin, vermute ich).
Wir sprachen wieder, er taute richtig auf - und freute sich über den Kontakt, unseren Gedankenaustausch.
Nun ist für mich die Frage: Haben wir eine Chance - als Freunde?
Oder steckt doch im Grunde ein Nähewunsch/Beziehungswunsch, keine Ahnung dahinter?
Wir würden uns gerne zu einem Spaziergang treffen, um unser Gespräch fortzusetzen, endlich wieder miteinander reden zu können.
Ich fragte ihn, ob das für seine Freundin okay sei.
Er antwortete: "Ich muss es ihr ja nicht sagen".
Er bedeutet mir schon noch sehr viel, einen Neustart schließe ich aber aus.
Wegen der Freundin habe ich ein etwas mulmiges Gefühl.
Ich bin etwas ratlos.
Ist es gut, einen Freundschaft-Versuchsballon zu starten?
Was meint Ihr?
Eine gerade etwas verwirrte
Luce
es gibt noch ein Thema aus der Beziehungskiste, das mich ziemlich stark beschäftigt.
Vor etwa drei Jahren habe ich mich nach etwa vier Jahren Beziehung von meinem Exfreund getrennt.
Da die Beziehung sehr kompliziert war (Abhängigkeit), fand die Trennung ohne eine Auge-in-Auge-Aussprache statt, worunter er sehr gelitten hat - und ich auch.
Ein halbes Jahr lang meldete er sich immer wieder, schrieb sms, Briefe und rief mich an, ich brach den Kontakt konsequent ab.
Als die Sache sich beruhigt hatte schrieb ich ihm, nach etwa 1 1/2 Jahren, eine sms zum Geburtstag, da er mir nie egal geworden war - und es für uns eigentlich noch etwas aufzuarbeiten gab.
Ich schrieb diese sms einfach aus einem Bedürfnis heraus.
Er antwortete. Es lief darauf hinaus, dass wir uns tagelang lange sms schrieben und eine ganze Nacht durchtelefonierten.
Weitere lange Telefonate folgten.
Die ganze Wut, Enttäuschung und Zuneigung kam wieder hoch.
Es gab Tränen und wir machten uns noch einmal richtig Luft.
Er hat seit etwa zwei Jahren eine neue Freundin, mit der er kürzlich auch zusammengezogen ist (weitaus jünger als er).
Das erstaunte mich, da es nicht so ganz zu seinem Verhalten zu passen schien und er erst recht spät damit rausrückte.
Er erzählt sehr wenig von ihr, vielleicht auch, um mich nicht zu verletzen.
Danach hatten wir alle paar Monate mal kurze Kontakte, gratulierten uns zum Geburtstag - aber sonst gingen wir wieder auf Abstand, zumal die neue Freundin anfing unter der Situation zu leiden und (sehr verständliche) Verlustängste zu bekommen.
Nun ist es so, dass mein Ex-Freund schwer krank geworden ist.
Als ich kürzlich hörte, dass sein bester Freund gestorben ist, den ich auch gut kannte, schrieb ich ihm nochmal eine Karte.
Er wusste noch nichts vom Tod des Freundes und rief mich sofort an.
Wieder so eine emotionale Situation, klar.
Wieder redeten wir stundenlang und sehr intensiv.
Danach war dann aber wieder ein paar Wochen Ruhe, für beide okay.
Gestern meldete er sich nun wieder.
Es ging ihm nicht gut und er hatte ein großes Gesprächsbedürfnis.
Er erzählte mir, dass er keine Menschen habe, die ihm wirklich nahe stehen (außer seiner Freundin, vermute ich).
Wir sprachen wieder, er taute richtig auf - und freute sich über den Kontakt, unseren Gedankenaustausch.
Nun ist für mich die Frage: Haben wir eine Chance - als Freunde?
Oder steckt doch im Grunde ein Nähewunsch/Beziehungswunsch, keine Ahnung dahinter?
Wir würden uns gerne zu einem Spaziergang treffen, um unser Gespräch fortzusetzen, endlich wieder miteinander reden zu können.
Ich fragte ihn, ob das für seine Freundin okay sei.
Er antwortete: "Ich muss es ihr ja nicht sagen".
Er bedeutet mir schon noch sehr viel, einen Neustart schließe ich aber aus.
Wegen der Freundin habe ich ein etwas mulmiges Gefühl.
Ich bin etwas ratlos.
Ist es gut, einen Freundschaft-Versuchsballon zu starten?
Was meint Ihr?
Eine gerade etwas verwirrte
Luce