als ich 5 war...

Dabei
2 Apr 2007
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#1
...wollte ich ihn heiraten. 2 Jahre älter, nett zu mir und er hatte n Hund *g*
Mit 6 bin ich weggezogen, nie wieder Kontakt und ich hab ihn vergessen.
Seit gestern ist er so präsent in meinem Kopf wie noch nie. Ich schwelge in Erinnerungen (nicht viele weil ich noch so klein war). Immerwieder hab ich das Bild vor Augen. Mein Bruder musste nachts ins Krankenhaus, meine Eltern brachten mich zu seiner Familie. Es musste schnell gehen und ich hatte nur Klamotten über meinen Schlafanzug gezogen. Er hat mich den ganzen Tag damit aufgezogen.
Über 20 Jahre hab ich nicht an ihn gedacht, er hat mir nie gefehlt.
Trotzdem trauer ich...er war einfach zu jung zum Sterben.
 
Dabei
5 Nov 2007
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#2
Naja, in den Erinnerungen neigen wir halt zum Idealisieren. Ich wünsch dir, dass du ihn in schöner Erinnerung behältst. Ist etwas tragisches vorgefallen.....? Dann behalte ihn in der Erinnerung von früher......
 
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Dabei
2 Apr 2007
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#3
Ich hab ja momentan meinen Märchenprinzen.
Die Kindergartenliebe ist vor ein paar Tagen völlig unerartet verstorben und es ist so ungerecht.
 
Dabei
26 Apr 2007
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#4
Hey!

Das tut mir leid für Dich. Ich hatte auch mal eine Kiga-Liebe. Ich bin zwar heute noch gut mit ihm befreundet, aber ich glaube für mich wäre es auch schlimm wenn er nicht mehr da wäre.
 
Dabei
2 Apr 2007
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#5
Er ist morgens einfach nicht wach geworden...mehr weiß ich nicht.

Es ist nicht so, dass er mir als Person fehlt. Dazu hatten wir ja zu lange keinen Kontakt und waren damals zu klein. Ich find es nur so verdammt ungerecht. Mit 31 "darf" man noch nicht sterben. Seine Familie tut mir so leid, ich muss ständig dran denken, was meine Eltern machen würden, wenn ich...
 
Dabei
24 Apr 2008
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#6
Denk darüber besser nicht nach.

Kenne auch einen solchen Fall. Er ist morgens nicht mehr aufgewacht. Es stellte sich später heraus, dass er wohl ein unerkanntes Aneurisma am Herzen hatte und nachts verblutet ist. Er war Mitte 30. Es stellt sich immer die Frage, warum. Egal in welchem Alter, obwohl es in so jungen Jahren natürlich recht schwierig zu verkraften ist.
 
Dabei
24 Apr 2008
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#7
Stimmt...ich kenne (kannte?) einige Menschen im Alter von 12-34 die lange vor der Zeit die wir als "normal" erachten gegangen sind (wurden)...

Darüber nachzudenken bringt nichts - ausser man zieht daraus den konsequenten Schluss wirklich mal für jeden Tag den man leben darf DANKBAR zu sein und seine Zeit sogut es geht zu geniessen und sie nicht zu verschwenden mit Suff und Streit...und immer so lebt, dass man nichts zu bereuen hat und jederzeit gehen könnte ohne dann zu jammern "ach hätte ich doch, ach könnte ich noch" - vor allem was Dinge betrifft die man bereut ....oder Entschuldigungen die man sich verkniffen hat....

So what?
 
Dabei
23 Nov 2007
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#8
*seufz* achja ... die Gitta damals. Das war im ersten Schuljahr, soweit ich mich erinnern kann ... heute frage ich mich ob meine "Störung" schon damals erkennbar war !? Ich denke; JA

Gitta G. *kopfschüttel* dabei war ich grad mal 6/7 ... naja, mit 9 wußte ich dann um was es eigentlich geht.
 

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