3 1/2 Monate Zeit um 4 Jahre wieder gut zu machen.....

Dabei
7 Mrz 2010
Beiträge
17
Alter
41
#1
Hallo,

meine Freundin hat sich von mir getrennt. Erst dachte ich eine "lesbische" Liebe steckt dahinter, aber so ist es nicht.

Ich bin seit 4 Jahren mit ihr zusammen und ich liebe sie über alles. In diesen 4 Jahren hat sie extrem viel mit mir durch gemacht. Ich habe ständig mit anderen Frauen geflirtet, fremd gegangen, mich nie um sie gekümmert etc. Ich glaube das unsere schlimmste Zeit vor ca. 1 1/2 Jahren war, dort hatte ich einfach die falschen "Freunde" bzw. Umgang und habe sie dafür stark vernachlässigt. Ich habe zum Ende hin diesen Umgang beendet, weil ich sie liebe und ich selber gesehen habe wie kaputt mein Leben dadurch wird (Es ging um Drogen und einen SEK-Einsatz wo die mir die Wohnung auf den Kopf gestellt wurde).

Auch die letzten Monate waren nicht leicht. Ich habe nur noch PC gespielt, nichts im Haushalt gemacht und sie nur vernachlässigt. Dann hatte ich vor ca. 7 Wochen die Erleuchtung und mir wurde klar wie sehr ich doch die Beziehung gefährde. Ich fing also an mich zu ändern, was sie leider nicht sehen konnte, weil wir mittlerweile irgendwie uns fremd waren. Nun wurde ich also vor ein paar Tagen von ihr verlassen und ich versuche sie zurück zu gewinnen. Sie will bald die Wohnung kündigen (ich merke an das dies die Wohnung ihres Onkels ist und sie wohl problemlos diese später zurück bekommen könnte) und will die Trennung durchziehen. Allerdings merke ich, dass gemeinsame Momente uns beiden sehr gut tuen, aber auch schmerzlich sein können. Es ist hart wenn man den ganzen Tag mit seinem Expartner eine Wohnung teilt und noch gemeinsam was unternimmt und sich dann Abends in getrennte Zimmer verabschiedet.

Vieleicht ist es Schicksal das mein Arbeitgeber meinen Vertrag nicht verlängern konnte und ich ab nächster Woche Urlaub + Überstunden habe.

Meine ersten Maßnahmen sind PC Spiele zu deinstallieren, den Haushalt zu machen und soviel Zeit mit ihr wie möglich zu verbringen. Allerdings hat eine gute Freundin zu mir gesagt, dass ich jetz schon klären soll, ob nun wirklich eine Trennung entgültig ist oder ob sie noch eine Chance sieht. Sollte sie keine Chance mehr sehen sollte ich versuchen Kontakt zu vermeiden und bereits jetz schon versuchen los zu lassen.

Wie seht ihr das, wie soll ich mich verhalten? Soll ich mich einfach stark um sie kümmern und schauen wie sie drauf reagiert? Oder soll ich wirklich direkt fragen ob sie die Trennung durchziehen will oder nicht?

Ich weiss eines mit Sicherheit.....die nächsten 3 1/2 Monate sind die wichtigsten meines Lebens :eusa_think:
 
Dabei
24 Apr 2008
Beiträge
2.485
#2
Naja...mache Frauen brauchen das so schlecht behandelt zu werden.
Wenn sie sich selber irgendwie auch nur die Bohne wert ist, wird Sie Dir keine Chance geben. Wer braucht denn so einen Freund. Und auch weitere 4 Jahre können nicht ungeschehen machen, dass Du sie betriogen hast und respektlos und schlecht behandelt. Sowas vergisst man nicht....

Auch wenn ich nicht glaube, dass Du Dich dauerhaft änderst und nicht nach ein paar Monaten in die alten Muster zurückfällst und ihr deswegen strikt abraten würde Dir noch eine Chance zu geben, selbst wenn Du es schaffst, Du hast zuviel kaputt gemacht, als dass das nochmal dauerhaft gut gehen könnte mit Euch. JETZT mit zuviel zeit und der Verlustangst legst Du Dich ins Zeug - vorher hat sie Dir nie genug bedeutet. Und das dürfte ihr sehr wohl klar sein.

Ich weiss das manche Frauen auch zu einem mann zurücjkgehen der sie derart sch*** behandelt hat und der ihnen nicht gut tut. Aber entweder sie gehen unter im Leben oder sie lernen dadurch irgendwann auf sich besser acht zu geben und trennen sich dann selber.... Aber wirklich unbeschwert glücklich kann man nicht mehr werden mit einem Partner der einen so lange derart behandelt hat....
 
Dabei
7 Mrz 2010
Beiträge
17
Alter
41
#3
Du hast wahrscheinlich Recht, eigentlich bin ich der festen Überzeugung das du sogar Recht hast.

Es ist aber so, dass ich in den letzten Monaten bereits mich stark geändert habe und sie das auch gesehen hat. Was allerdings jetz (meiner Meinung nach) den "Besserungsprozess" unterbrochen hat, ist die Krankheit ihrer Chefin. Die Chefin fällt also nun aus dem Unternehmen raus und von nun an kümmern sich 3 Personen um ein ganzes Hotel. Die Situation ist diese, dass einer der 3en ein Kind hat und generell nur Frühdienst absolvieren kann. Sprich in den letzten 6 Wochen hatte meine Freundin Dauerspätdienst, so das wir uns tagsüber nicht mehr gesehen haben. Sie kommt spät Abends von der Arbeit wenn ich bereits schlafe und geht zur Arbeit wenn ich gerade auf dem Heimweg bin. Sie hat mir in dieser Zeit, wie auch jetzt, sehr gefehlt. Leider habe ich ihr das nie gesagt, weil ich nicht noch mehr Druck bei ihr aufbauen wollte und sie halt nunmal ihren Job machen muss.
 
Dabei
21 Mrz 2008
Beiträge
191
#4
Tut mir leid, aber ich glaub, deine Einsicht kommt einfach zu spät...

Aber ok, wenn du sie zurückhaben willst (oder dass du ihr wenigstens alles wichtige gesagt hast), dann sag ihr, dass sie dir fehlt und dass du sie noch liebst.
Wenn das nämlich wirklich so ist, dann kannst du dich doch nicht einfach "zurückhalten"
Aber erwarte keine Wunder...ich kann sie verstehen, wenn sie nicht mehr zu dir zurückgeht. Sie hat viel durchgemacht und wenn du sie liebst, musst du ihre Entscheidung akzeptieren, solange sie glücklich dabei ist.
 
Dabei
7 Mrz 2010
Beiträge
17
Alter
41
#5
Ich habe mir gestern sehr viele Gedanken gemacht. Ich weiss das es für mich sehr schwer wird. Dennoch denke ich, dass es ein paar Sachen gibt die ich bereits jetz schon tuen kann um ihr zu zeigen wie wichtig mir alles ist.

Ich werde ihre besten Freunde kontaktieren, ihre Mutter natürlich auch und ich werde mich bei allen diesen Leute entschuldigen für das was ich meine Freundin angetan habe. Jeder soll wissen das ich es absolut ernst meine und ich sie über alles auf dieser Welt liebe. Mein PC habe ich gestern verschenkt. ich will kein PC mehr spielen noch dieses Teil jemals wiedersehen. Desweiteren werde ich alles tuen um sie zu entlasten, also Haushalt etc. machen und natürlich möchte ich jede freie Minute mit ihr verbringen.

P.S. Ich habe schon mehrfach eine Trennung hinter mir. Bei der letzten Trennung (die Frau vor meiner Exfreundin) war es eine 3 1/2 Jahre Beziehung inkl. Kind. Als diese mich damals verlassen hat wusste ich das es weh tut und das ich aber drüber hinweg komme, so wie über andere Trennungen auch. Bei meiner jetzigen Exfreundin ist es anders, der Schmerz ist einfach so groß das ich wirklich dieses Gefühl in mir habe "Ohne sie will ich nicht mehr leben". Ich habe mich auch gestern mit Gedanken befasst warum zum Bsp. Menschen Selbstmord begehen, was für mich immer eine nicht nachvollziehbare HAndlung war. Doch seitdem ich nun Abends alleine Zuhausen bin und keiner meiner Freunde da ist hält mich wirklich nur noch die Hoffnung und mein Sohn davon ab, dass ich etwas "Blödes" tue.
 
Dabei
24 Apr 2008
Beiträge
2.485
#6
Naja, wer kein eigenes Leben hat und nicht mit sich selber ausreichend glücklich und zufrieden ist - und das ist leider ein Grundvorraussetzung jemand anderen wirklich zu lieben und glücklich zu machen únd nicht nur abhängig zu sein von einem Bedürfniserfüller - sieht natürlich keinen Sinn und keine Hoffnung in seinem leben wenn er/sie verlassen wird.
Aber das ist eine gefährlich ungesunde psychologische Grundlage die therapiert werden sollte und nicht eine Folge von grosser Liebe.
Ein sehr weiser Mann formulierte es etwas hart
"Wenn es weh tut ist es keine Liebe" ... aber im kern die Wahrheit.
Dein leiden entsteht NICHT durch den Liebeskummer, sondern aus dem Mangel Dich selber nicht genug zu lieben und nicht zu genügen. Liebe ist ein schönes Gefühl das glücklich macht - IMMER - AUSNAHMSLOS - Dein Leiden und die Größe davon liegen nicht daran wie sehr Du den Partner geliebt hast, sondern wie wenig Dich selber und wie wenig Du in der Lage bist Dir selber zu genügen.... aber wer nicht mal sich selber genügt und wer sich selber nicht mal wirklich lieben kann, wie kann der erwarten einem anderen zu genügen oder von einem anderen geliebt zu werden?
Mach Dir auch den Widerspruch klar - wie kannst Du jemanden lieben und wollen und gleichzeiotig glauben dass derjenige es nicht wert ist einen tollen liebenswerten Menschen als Partener zu haben....wenn Du Dir nicht genügst um glücklich zu sein, reduzierst Du den Wert eines jeden Manschen von dem Du erwartest dem genügen zu sollen... ;)
 
Dabei
7 Mrz 2010
Beiträge
17
Alter
41
#7
Es ist mittlerweile so das es nicht mehr "meine" und "deine" Freunde gibt, sondern "unsere" Freunde. Wir haben in den letzten Monatzen alles zusammen gekauft. Auto gehört uns, Hund gehört uns, Wohnungseinrichtung gehört uns usw. Sie ist nunmal ein Teil meines Lebens und neben meinem Sohn der absolute Höhepunkt.

Ich habe wie gesagt gestern meinen PC verschenkt und meinen Eltern gesagt das ich nicht der arme kleine verlassene Junge bin, sondern ich selber diesen ganzen Scheiss verzapft habe. Sie sollen wissen, dass ich mich ändern will und einen Neuanfang machen will.

P.S. Wenn man einsam Zuhause sitzt macht man sich über Sachen Gedanken die man vorher nicht für wahr genommen hat. Mir ist zum Beispiel gestern aufgefallen, dass ich meiner Freundin vor ein paar Monaten noch mehrmals täglich eine SMS geschrieben habe. In den letzten 2 Monaten waren es 3 :(
 
Dabei
10 Mrz 2010
Beiträge
312
#8
Was Straßenkatze zuweilen unnötig destruktiv schreibt, ist dennoch absolut richtig. Menschen, die sich von Grund auf ändern, sind so selten, wie sie nur sein können. Die meisten bilden sich nur ein, dass sie sich ändern, bevor sie beim nächsten Handicap rückfällig werden.

Mein Tipp: Ändere Dich für Dich, nicht für sie. Du wirst ihr niemals glaubhaft machen können, dass das, was Du gerade vorhast, Bestand hat. Soviel kannst Du mir ehrlich glauben. Es ist zu viel vorgefallen, als dass eine direkte Offensive noch etwas bewirken könnte. Also wenn Du Dich wirklich ändern willst, dann nimm Dein Leben als Fokus, nicht eure Beziehung. Versuche nicht ihr zu genügen, sondern Dir selbst, wie Straßenkatze es sagte. Bring Dein Leben restlos wieder in Ordnung und halte die Komponente Freundin da raus. Und mit viel Glück erkennt sie, dass Du Dich in Deinem Bestreben nicht auf sie konzentrierst (also nur kämpfst, weil gerade Not am Mann ist) sondern echt etwas zustande bringen willst. Aber da die Chance mit Deiner Freundin denkbar klein ist, empfehle ich Dir, gedanklich mit ihr abzuschließen. Nur so kannst Du Dich auf Dich konzentrieren. Denn nur auf diese Weise kannst Du echt etwas bewegen. Und wenn Du sie endgültig verloren haben solltest, hat das auch etwas Gutes: Es zeigt Dir, dass alles, was man macht Konsequenzen hat, und Du wirst beim nächsten mal mehr auf Dein Mädchen aufpassen.

Was überhaupt nichts bringt, ist, sie zu fragen, ob endgültig Schluß ist. Im Gegenteil: Es macht alles schlimmer und Du glaubst doch nicht wirklich, dass etwas anderes kommen wird, als die totale und endgültige Abfuhr!?

Fazit: Lass sie los und richte Dein Fokus von vorne bis hinten darauf, Dein Leben in Ordnung zu bringen. Denn nur, wenn Du das geschafft hast, kannst Du wieder eine anständige Beziehung führen - ob nun mit dem aktuellen Girl oder einer anderen. Das Leben geht weiter.
 
Dabei
24 Apr 2008
Beiträge
2.485
#9
Ich weiss garnicht weshalb Du diesen Thread aufgemacht hast. Du hast doch schon einen, in dem Du verdächtigst Deine Freundin sei lesbisch geworden....:roll:

Und was hat materieller Besitz den man sich teilt damit zu tun sich selber nichts wert zu sein und kein eigenes Leben zu haben?
NICHTS.
Andere haben auch Haus, Auto, Kinder, Möbel und einfach alles zusammen und versinken nicht nach einer Trennung in derartige Sinnlosigkeit das ihr eigenes Leben wertlos geworden wäre .... Das hat nichts und absolut garnichts mit dem Sch*** Besitztümern zu tun. Und auch nichts damit dass ihr fast alles im leben geteilt habt.... Sondern mit dem was ich oben sagte - Du hast keinen SElbstwert und definierst Dich und Deinen Wert über die Beziehung, das ist eine mehr als nur ungesunde psychische Einstellung die eben die Suizidgedanken hervorbringt.

Und Dich damit rauszureden es wäre wgeen so grosser Liebe ist nicht nur Selbstbetrug, sondern verhindert erfolgreich die Probleme anzugehen und damit sich aus solchen depressiven Verstimmungen rauszuholen.
Und Einsicht/Erkenntnis sind nun mal der erste Schritt zur Besserung. Und daher ist es mehr als alles andere wichtig zu begreifen, wo die Probleme liegen, denn über den Weg diese zu lösen kann man nämlich erfolgreich in ein glückliches Leben zurückfinden, wenn man es denn will und nicht lieber im SElbstmitleid verharrt, weil einem das so gut gefällt sich quasi als "Märtyrer" oder schuldloses Opfer der Liebe zu sehen, der diese verlorene Liebe damit heroisiert sie als den einzig wertvollen Lebensinhalt zu idealisieren und als Ausrede dafür zu misbrauchen, dass man sich hängen läßt .....
Liebe ist das nicht.

@Corvius
Die Probleme mal beim namen zu nennen ist nicht destruktiv, sondern das konstruktiovste was man dazu sagen kann. Bemitleiden und Mitgefühl zu zeigen ist bei Menschen die sich selber schon bemitleiden und sogar derart gehen lassen Suizidgedanken nachzuhängen dagegen destruktiv. Also halt Dich da lieber raus, wenn Du keine Ahnung davon hast welcher psychologischen Grundlagen es bedarf dass jemand wegen versch*** Liebeskummer sein wertvolles Leben wegwerfen will... Jeder empfindet es als dramatisch schlimm, egal in welchem Alter. Aber es ist ein RIESEN Unterschied ob jemand deswegen den Lebensinn zu verlieren glaubt oder den Willen hat den Schmerz zu überwinden.
 
Dabei
10 Mrz 2010
Beiträge
312
#10
@Corvius
Die Probleme mal beim namen zu nennen ist nicht destruktiv, sondern das konstruktiovste was man dazu sagen kann. Bemitleiden und Mitgefühl zu zeigen ist bei Menschen die sich selber schon bemitleiden und sogar derart gehen lassen Suizidgedanken nachzuhängen dagegen destruktiv. Also halt Dich da lieber raus, wenn Du keine Ahnung davon hast welcher psychologischen Grundlagen es bedarf dass jemand wegen versch*** Liebeskummer sein wertvolles Leben wegwerfen will... Jeder empfindet es als dramatisch schlimm, egal in welchem Alter. Aber es ist ein RIESEN Unterschied ob jemand deswegen den Lebensinn zu verlieren glaubt oder den Willen hat den Schmerz zu überwinden.
Es geht nicht darum, ihn zu bemitleiden. Kein Mensch hat das gesagt. Es geht darum, dass Sprüche wie

Naja...mache Frauen brauchen das so schlecht behandelt zu werden. Wenn sie sich selber irgendwie auch nur die Bohne wert ist, wird Sie Dir keine Chance geben. Wer braucht denn so einen Freund.
keinem weiter helfen, weil sie keinen Rat darstellen, sondern dem Threadholder nur eins reinwürgen. Du bist schließlich nicht seine Mom oder die gehässige beste Freundin seiner Ex. Und Dein feindseliger und aggressiver Ton mit gegenüber, obwohl ich kein bisschen unfreundlich war (s. "Dich da lieber raus, wenn Du keine Ahnung davon hast welcher psychologischen Grundlagen es bedarf") unterstreicht dies. Soweit ich weiß, gibt es kein Psychologe, der sein Gegenüber anschnauzt, um ihm zu helfen. Also bleib sachlich und hör auf, Dritte zu beleidigen.
 
Dabei
24 Apr 2008
Beiträge
2.485
#11
Dich habe ich nicht beleidigt. Und auch sonst niemanden.
Das der Threadsteller seine Freundin wie ein mieses Ober-Ar*** behandelt hat und sogar betrogen, sagt er doch selber.
Und der Rest sind Fakten.
Und meinen beitrag destruktiv zu nennen ist eine Wertung die weit eher beleidigend ist als alles was ich Dir gegenüber geschrieben habe...
Und "wenn - dann" ist eine Aussage die Wahrheit von wenn vorraussetzt damit dann gilt... :roll:

Und daneben hilft anschnauzen bei solchen Leuten weit mehr als den Eindruck zu erwecken man könnte auch nur das aller aller geringste Verständnis dafür aufbringen, wenn sie behaupten ihre/n Partner/in zu lieben und sie derart mies behandeln. Damit sie gan klar erkennen da gibt es keine Entschuldigung und keine "Gnade", das disqualifiziert sie eben und ist nicht ein "Fehler" den sie machten und den man wieder gut machen könnte. Sie müssen begreifen dass es nicht wieder gut zu machen ist!!!! Und somit eben auch anders handeln als jemand der einmal Mist gebaut hat und um Verzeihung bittet.

Und weiter fühle ich mich ziemlich vera*** wenn ein User zur selben Story zwei völlig unterschiedliche Beiträge schreiben. Einmal den Eindruck erwecken es wäre alles super, nur die Freundin schein lesbisch geworden zu sein und einmal zugeben sie als Obera*** vertrieben zu haben und zurück zu wollen.... :roll:
 
Dabei
10 Mrz 2010
Beiträge
312
#12
1) Jaja, schon ok, Du Superpsychologin, Du hast recht und ich meine Ruhe.

2) Schon mal drüber nachgedacht, dass das Lesbisch-Werden eine Zufluchtsreaktion sein könnte? Das ist durchaus miteinander kombinierbar.
 
Dabei
7 Mrz 2010
Beiträge
17
Alter
41
#13
UPDATE:

Gestern war das Gespräch welches unsere Zukunft klären sollte.

Ich habe zum allerersten Mal alles akzeptiert. Sie zieht aus und die Wohnung kündigen wir. Wir werden weiterhin im Kontakt bleiben, aber jeder ordnet sein Leben neu und in Ruhe. Gestern nach diesem Gespräch habe ich die ganze Nacht durch Kopfkino gehabt. Neben dem Trennungsschmerz überwiegt ein ganz anderer Schmerz. Die meisten Schmerzen habe ich dann wenn ich an die letzten 4 Jahre denke und überlege was ich ihr alles angetan habe. Diese Frau sass dort gestern hat sich mit mir ganz normal unterhalten und wir lassen die Zukunft offen, ich sollte damit eigentlich zufrieden sein, bin es aber nicht. Natürlich möchte ich sie zurück, aber im Moment denke ich einfach das jeder Kerl dieser Welt ihr mehr geben könnte als ich.

Ja es stimmt. Ich war der schlimmste Freund den man sich vorstellen kann und ich heule wie ein Baby wenn ich an die letzten 4 Jahre zurück denke. Zusammengefasst gab es dort vlt. 3 Monate die traumhaft waren.

Es hat gestern Klick bei mir gemacht. Der Tunnelblick ist weg. Die Welt ist groß und nicht nur ich habe Sorgen, Ängste und Probleme. Ich bekomme mit Freunde mir erzählen das sie hier und dort Probleme haben, das die eine Angst vor der Prüfung hat und so weiter. Wenn ich dann frage "Hey warum haste mir das nie vorher gesagt?" ist die Antwort gekommen "Du bist nicht der Mensch der sich um andere Leiden sorgt und kümmert"! Tja, das sagt die und ich knall die Tür zu und hau ab. Ich setze mich in mein Auto fahre los und lasse diesen Spruch in meinem Kopf kreisen. Ich stelle also fest, dass es stimmt. Meiner Freundin ging es schlecht und ich merke es nicht, ich war zu jedem Mies und Scheisse. Das ist doch kein Leben welches ich führen will! Eigentlich muss ich mich nicht ändern, ich muss nur einsehen wie verletzlich Personen sind und das andere auch Probleme haben. Ich muss lernen das Liebe ein geben und nehmen ist.

Ich liebe meine Exfreundin von ganzen Herzen. Ich liebe sie wirklich.
 

Ähnliche Themen


Oben