- Dabei
- 8 Jan 2018
- Beiträge
- 2
- Alter
- 36
Hallo ihr Lieben,
ich mach jetzt schon gefühlt ewig an einer Sache rum und daher dachte ich mir, teilst das mal mit anderen und schaust, was die dazu sagen
Wird wohl ein etwas längerer Text
Es hat mit einem sehr guten Freund von mir zu tun. Eigentlich meinem besten. Für den hab ich schon längere Zeit Gefühle, er aber zumindest zuerst nicht für mich. Über die Zeit sind wir uns immer näher gekommen, immer bessere Freunde und sehr, sehr vertraut miteinander geworden.
Einige Dinge haben sich da entwickelt, über die ich im einzelnen nie groß nachgedacht habe, die mir alle zusammengenommen doch schon zu denken gegeben haben, ob das in ihm noch immer so komplett platonisch aussieht, nämlich folgende:
Zunächst mal bin ich zusammen mit seiner Familie die Nummer 1 in seinem Leben und seine engste Vertraute. Mir, und nur mir, gesteht er als sehr stolzer Mensch seine größten Ängste und Schwächen. An sich noch nicht viel, oder eher ein Zeichen großer freundschaftlicher Zuneigung, aber da kommt noch mehr.
Es kam raus, dass anscheinend seine ganze Familie schon sehr gut über mich Bescheid weiß. Ich habe noch keinen von ihnen getroffen, aber mein Name fällt bei ihnen (oder ihm) anscheinend auffällig oft, denn sie fragen ihn wohl immer Dinge über mich und wollen mich unbedingt kennen lernen. Aber nicht nur seine Familie zeigt Interesse an mir, auch er selbst lässt es mich spüren.
Er sucht nicht weniger als täglich den Kontakt zu mir. Wenn ich ihn nicht persönlich sehe schreiben wir miteinander. Oft habe ich den Eindruck er meldet sich jetzt nur unter irgendeinem Vorwand, entweder um zu fragen was ich so mache oder um mir irgendwas zu erzählen.
Oft unternehmen wir aber auch was zusammen und eigentlich immer zu zweit. Er sucht schon viel Körperkontakt, meistens getarnt als rangeln.
Dann fing er vor einigen Wochen oder sogar Monaten schon an, mir wahnsinnig viele Komplimente zu machen. Komplimente und einfach immer wieder liebe Worte. Er macht mir Geschenke, kleine aber auch große, weil er sagt es macht in glücklich mir ne Freude zu machen. Er plant sehr viel, was wir zusammen in Zukunft tun könnten und die Rede ist immer von "uns".
Wir haben auch des öfteren schon geredet, dass eigentlich keine zwei Menschen perfekter zueinander passen könnten als wir beide. Und da wir alles, immer zusammen machen, bemerken natürlich auch gemeinsame Freunde schon, dass unser Verhalten zueinander besonders ist.
Und dann wäre da noch die Eifersucht, wenn er sieht, dass ich mit anderen Männern spreche oder er nicht weiß, was ich gerade mache - was er auch schon zugegeben hat.
Dazu kommt noch, dass er mir gesagt hat, er denkt eigentlich die ganze Zeit an mich, ständig - könnte man jetzt natürlich deuten.
Neulich kam dann das große Liebesgeständnis von ihm, eigentlich wenig überraschend, aber es machte mich so glücklich. Er könne es sich jetzt endlich eingestehen, da er sich lange gewehrt hätte gegen die Erkenntnis. Wir sollen eine Beziehung unbedingt versuchen und es wäre das schönste, was ihm passieren könnte.
Naja bis auf die Sache, als er später irgendwie wieder nen Teil zurückgenommen hat.
Er meinte auch Tage später noch, dass er das schon so fühle, allerdings kamen so Sätze wie er habe Angst um unsere Freundschaft und sowas.
Dann meinte er letztendlich, er habe zwar sehe starke Gefühle für mich - aber nicht diese Art von Gefühlen.
Davon abgesehen, dass das furchtbar weh getan hat, weiß ich nicht was ich davon halten soll. Er würde so ein Geständnis nie machen, wenn er das nicht so empfinden würde, weil er mir nie weh tun würde. Er meinte auch in dem Moment hätte er es so gefühlt, aber eben später nicht mehr.
Das ist merkwürdig. Seither hat sein liebes, zuneigungsvolles Verhalten mir gegenüber nicht abgenommen. Manchmal ist es sogar noch verstärkt. Richtig herzlich, dann im nächsten Moment eher unterkühlt.
Ich bin jetzt natürlich am Nachdenken. Wenn ich an seine bisherigen Beziehungen denke könnte ich meinen er empfindet Liebe für mich, kennt aber das Gefühl nicht und kann es nicht einordnen. Das waren bisher immer Strohfeuer, gingen maximal drei Monate und kamen immer mit Frauen zustande, die ihn hauptsächlich sexuell interessierten oder für die er kurz Schmetterlinge im Bauch hatte. Die hat er für mich nicht, das glaube ich ihm, aber so wie er sich verhält denke ich irgendwie es könnte mehr sein.
Oder aber er empfindet wirklich nichts für mich und ich interpretiere zu viel rein.
Aber was denkt ihr, könnte es sein dass er einfach Angst davor hat sich etwas einzugestehen und für wie wahrscheinlich haltet ihr das?
Ich weiß, dass Gefühle für ihn ne super schwere Sache sind, aber ich möchte ihm ne Chance geben. Nur würde ich eben wohl nicht die (ganze) Wahrheit erfahren, wenn ich ihn jetzt darauf ansprechen würde.
Wie ist eure Meinung dazu?
Danke euch xx
Nicole
ich mach jetzt schon gefühlt ewig an einer Sache rum und daher dachte ich mir, teilst das mal mit anderen und schaust, was die dazu sagen
Wird wohl ein etwas längerer Text
Es hat mit einem sehr guten Freund von mir zu tun. Eigentlich meinem besten. Für den hab ich schon längere Zeit Gefühle, er aber zumindest zuerst nicht für mich. Über die Zeit sind wir uns immer näher gekommen, immer bessere Freunde und sehr, sehr vertraut miteinander geworden.
Einige Dinge haben sich da entwickelt, über die ich im einzelnen nie groß nachgedacht habe, die mir alle zusammengenommen doch schon zu denken gegeben haben, ob das in ihm noch immer so komplett platonisch aussieht, nämlich folgende:
Zunächst mal bin ich zusammen mit seiner Familie die Nummer 1 in seinem Leben und seine engste Vertraute. Mir, und nur mir, gesteht er als sehr stolzer Mensch seine größten Ängste und Schwächen. An sich noch nicht viel, oder eher ein Zeichen großer freundschaftlicher Zuneigung, aber da kommt noch mehr.
Es kam raus, dass anscheinend seine ganze Familie schon sehr gut über mich Bescheid weiß. Ich habe noch keinen von ihnen getroffen, aber mein Name fällt bei ihnen (oder ihm) anscheinend auffällig oft, denn sie fragen ihn wohl immer Dinge über mich und wollen mich unbedingt kennen lernen. Aber nicht nur seine Familie zeigt Interesse an mir, auch er selbst lässt es mich spüren.
Er sucht nicht weniger als täglich den Kontakt zu mir. Wenn ich ihn nicht persönlich sehe schreiben wir miteinander. Oft habe ich den Eindruck er meldet sich jetzt nur unter irgendeinem Vorwand, entweder um zu fragen was ich so mache oder um mir irgendwas zu erzählen.
Oft unternehmen wir aber auch was zusammen und eigentlich immer zu zweit. Er sucht schon viel Körperkontakt, meistens getarnt als rangeln.
Dann fing er vor einigen Wochen oder sogar Monaten schon an, mir wahnsinnig viele Komplimente zu machen. Komplimente und einfach immer wieder liebe Worte. Er macht mir Geschenke, kleine aber auch große, weil er sagt es macht in glücklich mir ne Freude zu machen. Er plant sehr viel, was wir zusammen in Zukunft tun könnten und die Rede ist immer von "uns".
Wir haben auch des öfteren schon geredet, dass eigentlich keine zwei Menschen perfekter zueinander passen könnten als wir beide. Und da wir alles, immer zusammen machen, bemerken natürlich auch gemeinsame Freunde schon, dass unser Verhalten zueinander besonders ist.
Und dann wäre da noch die Eifersucht, wenn er sieht, dass ich mit anderen Männern spreche oder er nicht weiß, was ich gerade mache - was er auch schon zugegeben hat.
Dazu kommt noch, dass er mir gesagt hat, er denkt eigentlich die ganze Zeit an mich, ständig - könnte man jetzt natürlich deuten.
Neulich kam dann das große Liebesgeständnis von ihm, eigentlich wenig überraschend, aber es machte mich so glücklich. Er könne es sich jetzt endlich eingestehen, da er sich lange gewehrt hätte gegen die Erkenntnis. Wir sollen eine Beziehung unbedingt versuchen und es wäre das schönste, was ihm passieren könnte.
Naja bis auf die Sache, als er später irgendwie wieder nen Teil zurückgenommen hat.
Er meinte auch Tage später noch, dass er das schon so fühle, allerdings kamen so Sätze wie er habe Angst um unsere Freundschaft und sowas.
Dann meinte er letztendlich, er habe zwar sehe starke Gefühle für mich - aber nicht diese Art von Gefühlen.
Davon abgesehen, dass das furchtbar weh getan hat, weiß ich nicht was ich davon halten soll. Er würde so ein Geständnis nie machen, wenn er das nicht so empfinden würde, weil er mir nie weh tun würde. Er meinte auch in dem Moment hätte er es so gefühlt, aber eben später nicht mehr.
Das ist merkwürdig. Seither hat sein liebes, zuneigungsvolles Verhalten mir gegenüber nicht abgenommen. Manchmal ist es sogar noch verstärkt. Richtig herzlich, dann im nächsten Moment eher unterkühlt.
Ich bin jetzt natürlich am Nachdenken. Wenn ich an seine bisherigen Beziehungen denke könnte ich meinen er empfindet Liebe für mich, kennt aber das Gefühl nicht und kann es nicht einordnen. Das waren bisher immer Strohfeuer, gingen maximal drei Monate und kamen immer mit Frauen zustande, die ihn hauptsächlich sexuell interessierten oder für die er kurz Schmetterlinge im Bauch hatte. Die hat er für mich nicht, das glaube ich ihm, aber so wie er sich verhält denke ich irgendwie es könnte mehr sein.
Oder aber er empfindet wirklich nichts für mich und ich interpretiere zu viel rein.
Aber was denkt ihr, könnte es sein dass er einfach Angst davor hat sich etwas einzugestehen und für wie wahrscheinlich haltet ihr das?
Ich weiß, dass Gefühle für ihn ne super schwere Sache sind, aber ich möchte ihm ne Chance geben. Nur würde ich eben wohl nicht die (ganze) Wahrheit erfahren, wenn ich ihn jetzt darauf ansprechen würde.
Wie ist eure Meinung dazu?
Danke euch xx
Nicole
Zuletzt bearbeitet: