Ich bin im Moment etwas verwirrt, weil ich nicht weiß, wie ich meine aktuelle Situation einschätzen soll.
Zur Vorgeschichte:
Vor etwa 6 Wochen hab ich über's Internet einen sehr viel jüngeren (17 Jahre) Mann kennen gelernt, allerdings nicht mit dem Ziel eines Flirts (es war nicht über eine Dating-Seite o.ä., sondern hat sich einfach so ergeben). Eine Wellenlänge war sofort da, und seitdem haben wir fast jeden Tag stundenlang telefoniert. Letzte Woche war ich dann für paar Tage bei ihm und es war wirklich sehr schön.
Am Ende der paar Tage sagte er, dass er immer, wenn er mich sieht, das Bedürfnis hat, mich in den Arm zu nehmen, mich zu spüren und mir nah sein zu wollen. Dass er diesen Wunsch nach "extremer Nähe" (sein O-Ton) so nicht kennt, und er nicht weiß, was es zu bedeuten hat. Zur Sprache kam es, weil ich ihn fragte, ob er nicht so gern küsst, weil er das kaum gemacht hatte. Er sagte, er hat eher das Bedürfnis nach dieser Nähe, und dass er wohl "sonst" mehr küsst (der Sex war eher kuschelig als leidenschaftlich).
Als ich wegfuhr weinte er und meinte, meine Nähe würde ihm dann sehr fehlen. Auf meine Frage, ob er sich verliebt fühlen würde, hat er geantwortet, dass er es nicht weiß.
Aus seiner Vergangenheit weiß ich, dass er zweimal hintereinander sehr verletzt wurde durch Frauen, die ihn betrogen haben. Ich hab schon öfter raus gehört, dass er sehr viel Kummer da in sich trägt. Er erzählte auch, dass er bei der letzten noch gemerkt hatte, dass der Kummer der vorletzten noch an ihm nagt.
Er meinte auch, dass er normalerweise nur sehr selten Menschen so gern hat, wie mich jetzt, und dass er sonst niemanden an sich heranlässt.
Was mich nur so verwirrt ist, dass ich nun nicht weiß, was ich davon halten soll. Es ist ja definitiv mehr als Freundschaft, aber ist es Verliebt sein? Kann da mehr draus werden? Ich möchte ihn nicht verschrecken, zumal er auch sagte, über Beziehung hätte er nicht nachgedacht, das sei aber auch früher schon immer so gewesen, er hätte es einfach irgendwann gemerkt, dass es wohl eine sei. Und dass er auch Panik bei dem Gedanken kriegen würde, weil er so schlechte Erfahrungen gemacht hat. Er redet sich ja auch ein, er sei so verkorkst, weil es die letzten beiden Male nicht geklappt haben.
Mich würde einfach mal interessieren, was die Leserschaft hier so von dieser Geschichte hält, und ob es vielleicht ein paar Tipps für mich gibt, was ich am besten tun sollte. Falls noch irgendwelche Fragen da sind, beantworte ich die natürlich auch gern
Danke!
Zur Vorgeschichte:
Vor etwa 6 Wochen hab ich über's Internet einen sehr viel jüngeren (17 Jahre) Mann kennen gelernt, allerdings nicht mit dem Ziel eines Flirts (es war nicht über eine Dating-Seite o.ä., sondern hat sich einfach so ergeben). Eine Wellenlänge war sofort da, und seitdem haben wir fast jeden Tag stundenlang telefoniert. Letzte Woche war ich dann für paar Tage bei ihm und es war wirklich sehr schön.
Am Ende der paar Tage sagte er, dass er immer, wenn er mich sieht, das Bedürfnis hat, mich in den Arm zu nehmen, mich zu spüren und mir nah sein zu wollen. Dass er diesen Wunsch nach "extremer Nähe" (sein O-Ton) so nicht kennt, und er nicht weiß, was es zu bedeuten hat. Zur Sprache kam es, weil ich ihn fragte, ob er nicht so gern küsst, weil er das kaum gemacht hatte. Er sagte, er hat eher das Bedürfnis nach dieser Nähe, und dass er wohl "sonst" mehr küsst (der Sex war eher kuschelig als leidenschaftlich).
Als ich wegfuhr weinte er und meinte, meine Nähe würde ihm dann sehr fehlen. Auf meine Frage, ob er sich verliebt fühlen würde, hat er geantwortet, dass er es nicht weiß.
Aus seiner Vergangenheit weiß ich, dass er zweimal hintereinander sehr verletzt wurde durch Frauen, die ihn betrogen haben. Ich hab schon öfter raus gehört, dass er sehr viel Kummer da in sich trägt. Er erzählte auch, dass er bei der letzten noch gemerkt hatte, dass der Kummer der vorletzten noch an ihm nagt.
Er meinte auch, dass er normalerweise nur sehr selten Menschen so gern hat, wie mich jetzt, und dass er sonst niemanden an sich heranlässt.
Was mich nur so verwirrt ist, dass ich nun nicht weiß, was ich davon halten soll. Es ist ja definitiv mehr als Freundschaft, aber ist es Verliebt sein? Kann da mehr draus werden? Ich möchte ihn nicht verschrecken, zumal er auch sagte, über Beziehung hätte er nicht nachgedacht, das sei aber auch früher schon immer so gewesen, er hätte es einfach irgendwann gemerkt, dass es wohl eine sei. Und dass er auch Panik bei dem Gedanken kriegen würde, weil er so schlechte Erfahrungen gemacht hat. Er redet sich ja auch ein, er sei so verkorkst, weil es die letzten beiden Male nicht geklappt haben.
Mich würde einfach mal interessieren, was die Leserschaft hier so von dieser Geschichte hält, und ob es vielleicht ein paar Tipps für mich gibt, was ich am besten tun sollte. Falls noch irgendwelche Fragen da sind, beantworte ich die natürlich auch gern
Danke!