Hallo ihr Lieben,
bin da gerade in eine winzig blöde Situation hereingeraten und frage mich, wie ich am elegantesten die Kurve kriege.
Es geht darum, dass ich meinen Ex- Schwarm, so nenne ich ihn mal, nicht auf eine dienstliche Reise begleiten möchte, die bald ansteht, obwohl ich das leider vor etwa einem Jahr (so lange dauern die Planungen) blöderweise zugesagt hatte.
Ich habe wirklich nicht die geringste Lust, mit ihm mehr Zeit als nötig zu verbringen, und das müsste ich dann ja wohl.
Es geht auch nicht darum, dass ich noch irgendwelche Gefühle für ihn hätte. Im Gegenteil, er geht mir mittlerweile auf die Nerven.
Fragt mich nicht, warum ich zugesagt hatte. Ich dachte, es sei wohl nicht so schlimm und habe mich iwie verpflichtet gefühlt. Nun kann ich kaum einen Rückzieher machen, weil alle Planungen stehen und mein Arbeitgeber das nicht witzig fände (denke ich). Und mein Ex-Schwarm auch nicht, denn dann würde ihm eine Begleitung fehlen.
Nochmal zum Verständnis: Der Typ ist ein Arbeitskollege von mir, verheiratet und wir hatten vor ca. 6 Jahren sowas wie eine Affäre. Ich habe mich damals von meinem Ex-Mann getrennt und war schwer in meinen Kollegen verliebt gewesen. Er hat sich aber nicht von seiner Frau getrennt und mir dann den Laufpass gegeben. Das war ein ziemlicher Schlag für mich und ich habe einige Monate gebraucht, um drüber wegzukommen.
Mittlerweile geht er mir auf die Nerven, weil ich eine glückliche Beziehung führe, er aber offenbar immer noch in irgendeiner Weise doch an mir hängt. Aus welchen Gründen auch immer (ist mir auch pupsegal).
Vor zwei Jahren waren wir schon mal zusammen auf Dienstreise und wir haben uns an einem Abend mal ausgequatscht. Ich habe ihm meine Sicht der Dinge geschildert: dass es mir damals sehr ernst war, aber dass ich jetzt in einer glücklichen Beziehung bin und nie wieder und auf keinen Fall mehr als Affäre taugen würde. Und dass er zwar ein netter Kollege ist, mit dem ich gerne Zeit verbringe, aber mehr auf gar keinen Fall bei mir gefühlsmäßig drin wäre.
Er meinte seinerzeit, dass er aus Pflicht- und Verantwortungsgefühl bei seiner Frau geblieben wäre (die damals schwanger war) und sich gefühlsmäßig für mich entschieden hätte, wenn es möglich gewesen wäre.
Leider hat sich das mit dem "gerne Zeit verbringen" in letzter Zeit jedoch ziemlich ins Gegenteil verkehrt und stimmt nicht mehr. Ich habe kaum noch Respekt vor ihm und finde ihn - sorry dass ich hier so ehrlich bin - rückgratlos und etwas armselig.
Liegt vielleicht daran, dass er mir hinterherläuft, aber sobald seine Frau pfeift, steht er Gewehr bei Fuß. Er bringt so Sachen, wie dass er zum Chef geht und mich quasi "fremdverplant", sodass ich mit ihm näher zusammenarbeiten muss. Ohne mich vorher zu fragen.
Es ärgert mich, dass er denkt, ich sei verfügbar. Und noch mehr ärgert es mich, dass ich so konfliktscheu bin, dass ich ihm nicht seine Grenzen aufzeige. Nur weil ich keinen Stress auf der Arbeit will. Ich kann auch schlecht meinem Chef sagen, dass ich etwas nicht tun möchte, nur weil Kollege XY dabei ist.
bin da gerade in eine winzig blöde Situation hereingeraten und frage mich, wie ich am elegantesten die Kurve kriege.
Es geht darum, dass ich meinen Ex- Schwarm, so nenne ich ihn mal, nicht auf eine dienstliche Reise begleiten möchte, die bald ansteht, obwohl ich das leider vor etwa einem Jahr (so lange dauern die Planungen) blöderweise zugesagt hatte.
Ich habe wirklich nicht die geringste Lust, mit ihm mehr Zeit als nötig zu verbringen, und das müsste ich dann ja wohl.
Es geht auch nicht darum, dass ich noch irgendwelche Gefühle für ihn hätte. Im Gegenteil, er geht mir mittlerweile auf die Nerven.
Fragt mich nicht, warum ich zugesagt hatte. Ich dachte, es sei wohl nicht so schlimm und habe mich iwie verpflichtet gefühlt. Nun kann ich kaum einen Rückzieher machen, weil alle Planungen stehen und mein Arbeitgeber das nicht witzig fände (denke ich). Und mein Ex-Schwarm auch nicht, denn dann würde ihm eine Begleitung fehlen.
Nochmal zum Verständnis: Der Typ ist ein Arbeitskollege von mir, verheiratet und wir hatten vor ca. 6 Jahren sowas wie eine Affäre. Ich habe mich damals von meinem Ex-Mann getrennt und war schwer in meinen Kollegen verliebt gewesen. Er hat sich aber nicht von seiner Frau getrennt und mir dann den Laufpass gegeben. Das war ein ziemlicher Schlag für mich und ich habe einige Monate gebraucht, um drüber wegzukommen.
Mittlerweile geht er mir auf die Nerven, weil ich eine glückliche Beziehung führe, er aber offenbar immer noch in irgendeiner Weise doch an mir hängt. Aus welchen Gründen auch immer (ist mir auch pupsegal).
Vor zwei Jahren waren wir schon mal zusammen auf Dienstreise und wir haben uns an einem Abend mal ausgequatscht. Ich habe ihm meine Sicht der Dinge geschildert: dass es mir damals sehr ernst war, aber dass ich jetzt in einer glücklichen Beziehung bin und nie wieder und auf keinen Fall mehr als Affäre taugen würde. Und dass er zwar ein netter Kollege ist, mit dem ich gerne Zeit verbringe, aber mehr auf gar keinen Fall bei mir gefühlsmäßig drin wäre.
Er meinte seinerzeit, dass er aus Pflicht- und Verantwortungsgefühl bei seiner Frau geblieben wäre (die damals schwanger war) und sich gefühlsmäßig für mich entschieden hätte, wenn es möglich gewesen wäre.
Leider hat sich das mit dem "gerne Zeit verbringen" in letzter Zeit jedoch ziemlich ins Gegenteil verkehrt und stimmt nicht mehr. Ich habe kaum noch Respekt vor ihm und finde ihn - sorry dass ich hier so ehrlich bin - rückgratlos und etwas armselig.
Liegt vielleicht daran, dass er mir hinterherläuft, aber sobald seine Frau pfeift, steht er Gewehr bei Fuß. Er bringt so Sachen, wie dass er zum Chef geht und mich quasi "fremdverplant", sodass ich mit ihm näher zusammenarbeiten muss. Ohne mich vorher zu fragen.
Es ärgert mich, dass er denkt, ich sei verfügbar. Und noch mehr ärgert es mich, dass ich so konfliktscheu bin, dass ich ihm nicht seine Grenzen aufzeige. Nur weil ich keinen Stress auf der Arbeit will. Ich kann auch schlecht meinem Chef sagen, dass ich etwas nicht tun möchte, nur weil Kollege XY dabei ist.