Hallo liebe Community!
Ich habe diesen Titel des Beitrags gewählt, weil ich persönlich das Problem am ehesten in einem Wort so beschreiben kann.
Kurz worum es geht: Ich hege seit geraumer Zeit (mehr als ein halbes Jahr) Gefühle für eine Frau. Wir sind Studienkollegen und sehen uns daher täglich und haben ein ähnliches Umfeld. Wir verstehen uns prächtig, haben ähnliche Interessen, also freundschaftlich auf jeden Fall 1A. Vor einigen Monaten habe ich sie um ein Date gebeten, wo ich mir einen Korb von ihr abgeholt habe (Ich sei nur ein guter Freund für sie) Das ist aber grundsätzlich nicht das Problem.
Ich hab mich anderen Dingen gewidmet, habe andere Frauen kennengelernt und hab mein Leben fortgeführt. Von ihr bin ich tief im inneren trotzdem bis jetzt noch nicht weggekommen, da wir ja wie gesagt ein ähnliches Umfeld haben und trotzdem viel miteinander zu tun haben. Daraufhin folgte die überraschende Wendung: Vor kurzem realisierte sie offenbar, dass sie doch auch Interesse an mir habe, und versuchte unser Verhältnis wieder in die romantische Richtung zu bringen. Da ich wie gesagt noch nicht von Ihr weg bin, konnte sie damit erreichen was sie offenbar wollte und wir hatten ein paar Dates.
Ich dachte alles läuft prächtig, jedoch habe ich immer das Gefühl gehabt, dass sie mir in Punkto Liebesleben etwas verschweigt. Sie verhielt sich von einem Tag auf den anderen extrem abweisend (man muss dazu sagen, unsere Dates waren keinesfalls überstürtzt, wir hatten keinen Sex, es blieb bei Geküsse und übernachtung mit kuscheln) und sie gestand mir daraufhin Ihr eigentliches Problem: Sie hat psychische Probleme die sie keine Beziehung zu jemanden aufbauen lässt. Dies äußert sich durch Stress empfinden wenn wir alleine sind bzw. durch Schlaflosigkeit wenn der potentielle Partner daneben liegt (bzw. sie berührt).
Somit erklärte sie mir dass sie nach nun unseren 2 Dates Abstand braucht und es ihr schlecht geht. Ich frage mich, wie ich damit umgehen soll. Ich muss sagen, diese Erkenntnis tat schon extrem weh, aber erklärt einiges. Ich mag sie so wie sie ist und würde wirklich gerne eine Beziehung zu Ihr aufbauen, und ich habe das Gefühl sie will es grundsätzlich auch. Die Frage ist nur, wie man mit ihren Problemen, die ich am besten eben als "Bindungsangst" definieren würde, umgehen soll. Gibt es von eurer Seite darüber Erfahrungen oder Tipps?
Ich bin über jeden Input dankbar!
Ich habe diesen Titel des Beitrags gewählt, weil ich persönlich das Problem am ehesten in einem Wort so beschreiben kann.
Kurz worum es geht: Ich hege seit geraumer Zeit (mehr als ein halbes Jahr) Gefühle für eine Frau. Wir sind Studienkollegen und sehen uns daher täglich und haben ein ähnliches Umfeld. Wir verstehen uns prächtig, haben ähnliche Interessen, also freundschaftlich auf jeden Fall 1A. Vor einigen Monaten habe ich sie um ein Date gebeten, wo ich mir einen Korb von ihr abgeholt habe (Ich sei nur ein guter Freund für sie) Das ist aber grundsätzlich nicht das Problem.
Ich hab mich anderen Dingen gewidmet, habe andere Frauen kennengelernt und hab mein Leben fortgeführt. Von ihr bin ich tief im inneren trotzdem bis jetzt noch nicht weggekommen, da wir ja wie gesagt ein ähnliches Umfeld haben und trotzdem viel miteinander zu tun haben. Daraufhin folgte die überraschende Wendung: Vor kurzem realisierte sie offenbar, dass sie doch auch Interesse an mir habe, und versuchte unser Verhältnis wieder in die romantische Richtung zu bringen. Da ich wie gesagt noch nicht von Ihr weg bin, konnte sie damit erreichen was sie offenbar wollte und wir hatten ein paar Dates.
Ich dachte alles läuft prächtig, jedoch habe ich immer das Gefühl gehabt, dass sie mir in Punkto Liebesleben etwas verschweigt. Sie verhielt sich von einem Tag auf den anderen extrem abweisend (man muss dazu sagen, unsere Dates waren keinesfalls überstürtzt, wir hatten keinen Sex, es blieb bei Geküsse und übernachtung mit kuscheln) und sie gestand mir daraufhin Ihr eigentliches Problem: Sie hat psychische Probleme die sie keine Beziehung zu jemanden aufbauen lässt. Dies äußert sich durch Stress empfinden wenn wir alleine sind bzw. durch Schlaflosigkeit wenn der potentielle Partner daneben liegt (bzw. sie berührt).
Somit erklärte sie mir dass sie nach nun unseren 2 Dates Abstand braucht und es ihr schlecht geht. Ich frage mich, wie ich damit umgehen soll. Ich muss sagen, diese Erkenntnis tat schon extrem weh, aber erklärt einiges. Ich mag sie so wie sie ist und würde wirklich gerne eine Beziehung zu Ihr aufbauen, und ich habe das Gefühl sie will es grundsätzlich auch. Die Frage ist nur, wie man mit ihren Problemen, die ich am besten eben als "Bindungsangst" definieren würde, umgehen soll. Gibt es von eurer Seite darüber Erfahrungen oder Tipps?
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