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Hallo liebe User,
nun ich weiß garnicht wo ich anfangen soll..
Es geht hier in dem Thread um meine Mutter.
Sie war erst 51 Jahre alt, ich lebte mit ihr zusammen.
Wir waren wie beste Freundinnen, unzertrennlich.
Es fing an, 2 Tage nach ihrer Geburtstagsfeier
beim Essen mit der Familie.. mit Fieber und Schüttelfrost.
Es war einer Trombose an der Halsschlagader, stellte sich herraus.
Nach etwaiigen Untersuchungen wurde nur
spekuliert. Selbst in der speziellen Lungenklinik entdeckten sie
den rießen großen Lungenkrebs nicht.. es ging ihr soweit
wieder besser. Ich dachte Ende der Woche kommt sie Heim..
Allein die vielen Tage ohne sie bin ich sehr einsam gewesen.
bis sie 4 Wochen nach ihrem Geburtstag an einer Lungenimpolie verstarb.
Eine Vene zum Herzen hatte sich verschlossen - folge Sekundentod.
Mein Vater und ich wollten sie eigentlich nur besuchen.
Er hat mich noch angeschnauzt, dass ich mir soviel Zeit gelassen hatte.
Dabei hatte ich mich doch so beeilt, da ich noch Kleidung bügeln
musste an dem Tag, die ich danach meiner Ma in die Klinik mitbrachte!
Das Zimmer war leer, es war wie in einem schlechten Film..
Dann lag sie dort in einem anderen Zimmer... noch ganz warm, aber
ganz blass. Ich verabschiedete mich.. somit auch von meinem Leben.
Egal was ich tue, egal wo ich bin.. und wenn ich mich
im Spiegel betrachte sehe ich nur sie. Ich wohne nun allein in
der Wohnung, die ich von ihr geerbt habe. Von meinem Vater
kann ich außer finanzieller Unterstützung keine Hilfe erwarten.
Meine restliche Familie hat entweder selbt einen Pflegefall um den
sich jemand kümmern muss, oder der Beruf funkt dazwischen.
Meine Oma.. sie hat letztens geweint und konnte mir nicht einmal
in die Augen sehen, weil ich meiner Mutter so ähnlich bin!
Ich kann garnicht beschreiben wie ich mich dabei fühlte.
Ich bin zur Zeit wie betäubt, erledige alles mechanisch. Psychisch
geht es mir so schlecht, dass ich jeden Tag sogar in der S-Bahn auf den
Weg nach Hause das Weinen nicht unterdrücken kann..
Das Psychische geht wiederrum auf meinen Körper. Ich esse und nehme
anstatt zu, ab. Und das unaufhaltsam.
Seit September habe ich eine neue Ausbildung begonnen.. ich habe es
tatsächlich geschafft, noch etwas zu bekommen. Sie wäre so stolz gewesen..
So sehr hat sie sich immer eingesetzt und sich gesorgt um mich und meine
Zukunft. Am meisten tut es mir weh zu wissen, dass sie ganz allein war,
als es mit ihr passierte.. sie hatte immer gesagt sie würde nicht alt werden.
Gut, das war nur Spekulation. Aber sie hatte Recht, als sie sagte sie sei allein.
Das Einzigste was ich mir aber eigentlich nur wünsche, ist ebenfalls zu sterben.
Mein einzigster Wunsch ist, bei ihr zu sein und sie wieder zu sehen.
Mich umbringen kann ich nicht, sonst wäre ich schon längst nicht mehr..
Ich habe Freunde ja.. aber eigentlich kann es niemand verstehen..
Sogar mit nem 9 Jahre älteren fremden Kerl, der immer noch Sachen von
mir in seiner Wohnung hat, die ich, wie es aussieht nicht so schnell wieder
kriege, hatte ich was.. obwohl es mir garnicht ähnlich sieht..
Ich bin nicht mehr ich selbst und lebe nur noch dahin.
Mein Aussehen ist mir total egal, obwohl es mir davor das Wichtigste war.
Jedes Wochenende war ich auf der Piste, überall bekannt und hatte Spaß
am Leben. Jetzt bin ich froh, wenn ich mein Leben überhaupt i-wie
auf die Reihe bekomme. Fühlen tu ich jedenfalls nichts mehr..
Was soll ich nur tun?
nun ich weiß garnicht wo ich anfangen soll..
Es geht hier in dem Thread um meine Mutter.
Sie war erst 51 Jahre alt, ich lebte mit ihr zusammen.
Wir waren wie beste Freundinnen, unzertrennlich.
Es fing an, 2 Tage nach ihrer Geburtstagsfeier
beim Essen mit der Familie.. mit Fieber und Schüttelfrost.
Es war einer Trombose an der Halsschlagader, stellte sich herraus.
Nach etwaiigen Untersuchungen wurde nur
spekuliert. Selbst in der speziellen Lungenklinik entdeckten sie
den rießen großen Lungenkrebs nicht.. es ging ihr soweit
wieder besser. Ich dachte Ende der Woche kommt sie Heim..
Allein die vielen Tage ohne sie bin ich sehr einsam gewesen.
bis sie 4 Wochen nach ihrem Geburtstag an einer Lungenimpolie verstarb.
Eine Vene zum Herzen hatte sich verschlossen - folge Sekundentod.
Mein Vater und ich wollten sie eigentlich nur besuchen.
Er hat mich noch angeschnauzt, dass ich mir soviel Zeit gelassen hatte.
Dabei hatte ich mich doch so beeilt, da ich noch Kleidung bügeln
musste an dem Tag, die ich danach meiner Ma in die Klinik mitbrachte!
Das Zimmer war leer, es war wie in einem schlechten Film..
Dann lag sie dort in einem anderen Zimmer... noch ganz warm, aber
ganz blass. Ich verabschiedete mich.. somit auch von meinem Leben.
Egal was ich tue, egal wo ich bin.. und wenn ich mich
im Spiegel betrachte sehe ich nur sie. Ich wohne nun allein in
der Wohnung, die ich von ihr geerbt habe. Von meinem Vater
kann ich außer finanzieller Unterstützung keine Hilfe erwarten.
Meine restliche Familie hat entweder selbt einen Pflegefall um den
sich jemand kümmern muss, oder der Beruf funkt dazwischen.
Meine Oma.. sie hat letztens geweint und konnte mir nicht einmal
in die Augen sehen, weil ich meiner Mutter so ähnlich bin!
Ich kann garnicht beschreiben wie ich mich dabei fühlte.
Ich bin zur Zeit wie betäubt, erledige alles mechanisch. Psychisch
geht es mir so schlecht, dass ich jeden Tag sogar in der S-Bahn auf den
Weg nach Hause das Weinen nicht unterdrücken kann..
Das Psychische geht wiederrum auf meinen Körper. Ich esse und nehme
anstatt zu, ab. Und das unaufhaltsam.
Seit September habe ich eine neue Ausbildung begonnen.. ich habe es
tatsächlich geschafft, noch etwas zu bekommen. Sie wäre so stolz gewesen..
So sehr hat sie sich immer eingesetzt und sich gesorgt um mich und meine
Zukunft. Am meisten tut es mir weh zu wissen, dass sie ganz allein war,
als es mit ihr passierte.. sie hatte immer gesagt sie würde nicht alt werden.
Gut, das war nur Spekulation. Aber sie hatte Recht, als sie sagte sie sei allein.
Das Einzigste was ich mir aber eigentlich nur wünsche, ist ebenfalls zu sterben.
Mein einzigster Wunsch ist, bei ihr zu sein und sie wieder zu sehen.
Mich umbringen kann ich nicht, sonst wäre ich schon längst nicht mehr..
Ich habe Freunde ja.. aber eigentlich kann es niemand verstehen..
Sogar mit nem 9 Jahre älteren fremden Kerl, der immer noch Sachen von
mir in seiner Wohnung hat, die ich, wie es aussieht nicht so schnell wieder
kriege, hatte ich was.. obwohl es mir garnicht ähnlich sieht..
Ich bin nicht mehr ich selbst und lebe nur noch dahin.
Mein Aussehen ist mir total egal, obwohl es mir davor das Wichtigste war.
Jedes Wochenende war ich auf der Piste, überall bekannt und hatte Spaß
am Leben. Jetzt bin ich froh, wenn ich mein Leben überhaupt i-wie
auf die Reihe bekomme. Fühlen tu ich jedenfalls nichts mehr..
Was soll ich nur tun?