U
Hallo ihr alle,
ich bin eigentlich ein recht lustiger und auch sehr aufgeschlossener Mensch (wbl, Mitte zwanzig) und sehe wohl auch nicht schlecht aus (zumindest wird mir das so gesagt). Trotzdem ist es aber so, dass es in Sachen Liebe nicht so recht, also eigentlich gar nicht, funktioniert.
Ich fand es schon früher als Teenager immer doof, alleine zu sein, dh wenn ich keinen Freund hatte. In der Teenager-Zeit hatte ich zwei lange, mehrjährige Beziehungen, wovon ich eine selbst beendet habe. Trotzdem war es immer so, dass ich mich mies, unsicher und ganz klein und minderwertig gefühlt habe, wenn ich keinen Freund hatte (so auf die Art " alle sind glücklich nur ich nicht" "ich habs nicht verdient", "mich will eh keiner"...)
Vor einem halben Jahr ging meine letzte Beziehung (zwei Jahre, gemeinsame Wohnung) in die Brüche. Es funktionierte nicht mehr, haben uns nicht mehr verstanden. Gemerkt habe ich das auch, hätte mich aber von mir aus nicht getrennt, wegen den oben geschilderten Gefühlen. Letztendlich Schluss gemacht hat mein Ex-Freund.
Ich habe diesen Abschnitt inzwischen aufgearbeitet, mich mit den Fehlern, die ich in der Beziehung gemacht habe auseinander gesetzt und bin inzwischen auch der Meinung, dass es gut so ist das wir nicht mehr zusammen sind. Ich liebe ihn auch nicht mehr.
So langsam würde ich jetzt aber gerne mal wieder jm kennenlernen. Also es ist nicht so, dass ich seit der Trennung niemanden kennengelernt hätte, es hat allerdings nie so funktioniert. Entweder haben wir uns paarmal getroffen, und ich fand den anderen nicht interessant genug bzw. einfach nur "nett", oder aber ich habe für mich gedacht "der ist toll", und dann war es maximal ein Spaß für einen Abend, und danach hat der andere Teil irgendwann nicht mehr reagiert auf Nachrichten o.ä.
Jetzt frage ich mich, was ich falsch mache? Also gibt es dass, dass manche Menschen einfach aufgrund von Genen, sozialem Umfeld oder so sich schwerer tun? Oder gibt es grundsätzliche Verhaltensweisen, die den anderen idR abschrecken?
Ich würde mich wie gesagt durchaus als offener, fröhlicher und lustigen Menschen bezeichnen.
Oder bin ich zu sehr festgelegt, ist mein Beuteschema zu klein? Meistens ist es bei mir tatsächlich so, dass ich jm entweder innerhalb eines Abends total toll finde, oder sich da gar nichts entwickelt.
Vielen Dank für eure ehrlich Meinung!
ich bin eigentlich ein recht lustiger und auch sehr aufgeschlossener Mensch (wbl, Mitte zwanzig) und sehe wohl auch nicht schlecht aus (zumindest wird mir das so gesagt). Trotzdem ist es aber so, dass es in Sachen Liebe nicht so recht, also eigentlich gar nicht, funktioniert.
Ich fand es schon früher als Teenager immer doof, alleine zu sein, dh wenn ich keinen Freund hatte. In der Teenager-Zeit hatte ich zwei lange, mehrjährige Beziehungen, wovon ich eine selbst beendet habe. Trotzdem war es immer so, dass ich mich mies, unsicher und ganz klein und minderwertig gefühlt habe, wenn ich keinen Freund hatte (so auf die Art " alle sind glücklich nur ich nicht" "ich habs nicht verdient", "mich will eh keiner"...)
Vor einem halben Jahr ging meine letzte Beziehung (zwei Jahre, gemeinsame Wohnung) in die Brüche. Es funktionierte nicht mehr, haben uns nicht mehr verstanden. Gemerkt habe ich das auch, hätte mich aber von mir aus nicht getrennt, wegen den oben geschilderten Gefühlen. Letztendlich Schluss gemacht hat mein Ex-Freund.
Ich habe diesen Abschnitt inzwischen aufgearbeitet, mich mit den Fehlern, die ich in der Beziehung gemacht habe auseinander gesetzt und bin inzwischen auch der Meinung, dass es gut so ist das wir nicht mehr zusammen sind. Ich liebe ihn auch nicht mehr.
So langsam würde ich jetzt aber gerne mal wieder jm kennenlernen. Also es ist nicht so, dass ich seit der Trennung niemanden kennengelernt hätte, es hat allerdings nie so funktioniert. Entweder haben wir uns paarmal getroffen, und ich fand den anderen nicht interessant genug bzw. einfach nur "nett", oder aber ich habe für mich gedacht "der ist toll", und dann war es maximal ein Spaß für einen Abend, und danach hat der andere Teil irgendwann nicht mehr reagiert auf Nachrichten o.ä.
Jetzt frage ich mich, was ich falsch mache? Also gibt es dass, dass manche Menschen einfach aufgrund von Genen, sozialem Umfeld oder so sich schwerer tun? Oder gibt es grundsätzliche Verhaltensweisen, die den anderen idR abschrecken?
Ich würde mich wie gesagt durchaus als offener, fröhlicher und lustigen Menschen bezeichnen.
Oder bin ich zu sehr festgelegt, ist mein Beuteschema zu klein? Meistens ist es bei mir tatsächlich so, dass ich jm entweder innerhalb eines Abends total toll finde, oder sich da gar nichts entwickelt.
Vielen Dank für eure ehrlich Meinung!