Nach dem ich gestern mit meiner Schwester wild diskutiert habe, sie aber nicht meine Sichtweise teilt, würde ich das Thema gerne mal hier zur Sprache bringen.
Meine Schwester (34) ist mittlerweile 3 Jahre mit ihrem Partner zusammen, der etwas älter ist als sie. Eine seiner Lieblingsfreizeitbeschäftigungen sind Videospiele, wenn mir mein Mann es richtig erklärt hat, dann spielt er vorzugsweise Ego-Shooter, aktuell Battlefield 4. Meistens spielt er, wenn er Abends alleine in seiner Wohnung ist, zur Entspannung. Dies kommt, wenn ich meine Schwester nun richtig verstanden habe, circa drei Mal pro Woche vor. Er ist Mitglied einer Spielegemeinschaft und sie nehmen gemeinsam an Tunieren teil.
Ich selber habe mit Videospielen überhaupt nichts am Hut, mein Mann jedoch schon. Er spielt aber meist nur bei einem seiner Freunde Fifa auf der Playstation. Seine Zeit in der er viel gespielt hat ist längst vorbei und er meint auch, dass ihm die Zeit fehlt, um zu spielen. Schließlich will er viel Zeit mit unseren Kindern verbringen. Jedoch fand ich es nie schlimm, dass er gerne am Computer spielt, denn wenn er es gemacht hat und ich bei ihm war, habe ich einfach ein Buch gelesen, bis er fertig war. Mittlerweile bin ich sogar froh das er es gemacht hat, denn ich bin überzeugt das meine beiden Jungs auch irgendwann damit anfangen werden und ich dann jemandem im Haushalt habe, der sich damit sehr gut auskennt. Gerade wenn es um den Umgang damit geht, wie viel gespielt wird und wann. Er selbt hat ganz früher ein Strategiespiel im Liga-Modus gespielt und da konnte man nicht einfach ausmachen, weil das Match eben länger ging als die geplanten 30 Minuten. Ich habe wirklich lange gebraucht um das zu begreifen, schließlich dauert beim Fußball ein Spiel 90 Minuten und geht ggf. in die Verlängerung. Man kann also ziemlich exakt sagen, wann es spätestens vorbei ist, bei Computerspielen scheint das nicht der Fall zu sein. Stört mich aber auch nicht, es war nun mal so und damit gut.
Meine Schwester hängt das gedaddel ihres Partners mittlerweile zum Halse raus. Sie findet es unglaublich infantil, dass jemand der Mitte 30 ist sich noch mit sowas beschäftigt. Sie will eigentlich mit ihm zusammenziehen, will aber nicht, dass er dann Abends im Wohnzimmer sitzt und auf dem Fernseher sein Spiel spielt. Ihrer Aussage nach, will sie das er dann lieber Zeit mit ihr verbringt, geht aber davon aus, dass er nicht einfach so mit dem Spielen aufhören wird. Ich übrigens auch nicht, ist schließlich sein Hobby, warum sollte er damit aufhören. Sie hat mal versucht ihn beim Spielen zu überraschen und ihn dabei Oral zu befriedigen, aber irgendwie war er dann ziemlich sauer auf sie. Seit dem hat sie nichts mehr unternommen, um ihm das ganze zu entwöhnen.
Ihr Partner selbst macht auf mich einen sehr netten und freundlichen Eindruck. Wenn er zu Besuch ist spielt er gerne mit meinen Kindern und ich glaube auch das er ein liebevolle Vater wäre. Er ist auch völlig anders, als die bisherigen Partner, die meine Schwester hatte. Er macht sich nicht viel aus Geld und ist sehr bodenständig. Er macht auch viel Sport, von ihm habe ich dieses Freeletics-Programm, dass ich aktuell mache. Mit meiner Schwester hat er sich einen unglaublich komplizierten Menschen gesucht, wenn es um das Thema Meinungsverschiedenheiten geht, aber er kann damit wunderbar umgehen. Er ist sowas wie ein Mediator und schafft in vielen Situationen ruhig zu bleiben, wo ein Großteil der Menschheit wahrscheinlich schon durchdrehen würde.
Jetzt meine Frage an euch, wie steht ihr zu dem Thema? Videospiele in einer Beziehung, gerade wenn man mit dem Partner zusammen lebt ja oder nein?
Allerliebste Grüße Minutiös
Meine Schwester (34) ist mittlerweile 3 Jahre mit ihrem Partner zusammen, der etwas älter ist als sie. Eine seiner Lieblingsfreizeitbeschäftigungen sind Videospiele, wenn mir mein Mann es richtig erklärt hat, dann spielt er vorzugsweise Ego-Shooter, aktuell Battlefield 4. Meistens spielt er, wenn er Abends alleine in seiner Wohnung ist, zur Entspannung. Dies kommt, wenn ich meine Schwester nun richtig verstanden habe, circa drei Mal pro Woche vor. Er ist Mitglied einer Spielegemeinschaft und sie nehmen gemeinsam an Tunieren teil.
Ich selber habe mit Videospielen überhaupt nichts am Hut, mein Mann jedoch schon. Er spielt aber meist nur bei einem seiner Freunde Fifa auf der Playstation. Seine Zeit in der er viel gespielt hat ist längst vorbei und er meint auch, dass ihm die Zeit fehlt, um zu spielen. Schließlich will er viel Zeit mit unseren Kindern verbringen. Jedoch fand ich es nie schlimm, dass er gerne am Computer spielt, denn wenn er es gemacht hat und ich bei ihm war, habe ich einfach ein Buch gelesen, bis er fertig war. Mittlerweile bin ich sogar froh das er es gemacht hat, denn ich bin überzeugt das meine beiden Jungs auch irgendwann damit anfangen werden und ich dann jemandem im Haushalt habe, der sich damit sehr gut auskennt. Gerade wenn es um den Umgang damit geht, wie viel gespielt wird und wann. Er selbt hat ganz früher ein Strategiespiel im Liga-Modus gespielt und da konnte man nicht einfach ausmachen, weil das Match eben länger ging als die geplanten 30 Minuten. Ich habe wirklich lange gebraucht um das zu begreifen, schließlich dauert beim Fußball ein Spiel 90 Minuten und geht ggf. in die Verlängerung. Man kann also ziemlich exakt sagen, wann es spätestens vorbei ist, bei Computerspielen scheint das nicht der Fall zu sein. Stört mich aber auch nicht, es war nun mal so und damit gut.
Meine Schwester hängt das gedaddel ihres Partners mittlerweile zum Halse raus. Sie findet es unglaublich infantil, dass jemand der Mitte 30 ist sich noch mit sowas beschäftigt. Sie will eigentlich mit ihm zusammenziehen, will aber nicht, dass er dann Abends im Wohnzimmer sitzt und auf dem Fernseher sein Spiel spielt. Ihrer Aussage nach, will sie das er dann lieber Zeit mit ihr verbringt, geht aber davon aus, dass er nicht einfach so mit dem Spielen aufhören wird. Ich übrigens auch nicht, ist schließlich sein Hobby, warum sollte er damit aufhören. Sie hat mal versucht ihn beim Spielen zu überraschen und ihn dabei Oral zu befriedigen, aber irgendwie war er dann ziemlich sauer auf sie. Seit dem hat sie nichts mehr unternommen, um ihm das ganze zu entwöhnen.
Ihr Partner selbst macht auf mich einen sehr netten und freundlichen Eindruck. Wenn er zu Besuch ist spielt er gerne mit meinen Kindern und ich glaube auch das er ein liebevolle Vater wäre. Er ist auch völlig anders, als die bisherigen Partner, die meine Schwester hatte. Er macht sich nicht viel aus Geld und ist sehr bodenständig. Er macht auch viel Sport, von ihm habe ich dieses Freeletics-Programm, dass ich aktuell mache. Mit meiner Schwester hat er sich einen unglaublich komplizierten Menschen gesucht, wenn es um das Thema Meinungsverschiedenheiten geht, aber er kann damit wunderbar umgehen. Er ist sowas wie ein Mediator und schafft in vielen Situationen ruhig zu bleiben, wo ein Großteil der Menschheit wahrscheinlich schon durchdrehen würde.
Jetzt meine Frage an euch, wie steht ihr zu dem Thema? Videospiele in einer Beziehung, gerade wenn man mit dem Partner zusammen lebt ja oder nein?
Allerliebste Grüße Minutiös