Ich habe lange überlegt ob ich hier was poste und wahrscheinlich widerspreche ich mir jetzt oft selber, aber momentan geht es mir, sagen wir mal, sehr bescheiden.
Meine Freundin und ich waren fast drei Jahre zusammen und sind eig seit Silvester 2014/2015 getrennt. Wir haben uns sehr häufig gestritten, eig wegen banalem Zeug. Der Streit ging dann meistens nicht um das ursprüngliche Thema, sondern hat sich aufgrund mangelndem Respekts und ausfallenden Worten hochgeschaukelt.
Auch an Silvester ist es wieder eskaliert, da wir verschiedene Dinge tun wollten abends und jeder hat dann schließlich sein Ding gemacht. Ein paar Tage später ist sie auf mich zugegangen und hat nach einem klärenden Gespräch gefragt. Ich habe abgelehnt und mich danach auch nicht mehr gemeldet, da bei mir Ende Januar Prüfungen anstanden und ich mich voll und ganz darauf konzentrieren wollte. Wir hatten lediglich einmal virtuellen Kontakt zwecks Urlaubsbildern.
Mittlerweile habe ich Semesterferien und wollte ihr vorgestern noch einen Uniordner vorbeibringen, der noch bei mir lag und als ich bei ihr vor der Tür stand, stand ihr Auto da und ich dachte ich mache das dann lieber persönlich.
Sie war verwundert, dass ich vor der Tür stand und bat mich dann herein. Wir haben kurz über Allgemeines geredet und ich habe mich schließlich bei ihr entschuldigt für mein Verhalten in den letzten Wochen. Sie machte einen traurigen, aber gefassten Eindruck. Ihre Worte waren schließlich: "Das Ende war wie ein offenes Buch, doch irgendwann musste ich es selber schließen, was weit aus schwieriger war, als wenn man Gründe dafür geliefert bekommen hätte". Damit hat sie wohl recht.
Was genau jetzt mein Problem ist ? Wir waren fast drei Jahre zusammen und haben soviele Streits gehabt, sooft drüber geredet, dass wir uns bessern müssten und und und. Das typische "wollen aber nicht miteinander können"-Dilemma. Seit Montag gehts mir wirklich beschissen und ich habe gemerkt, dass ich diese Frau wirklich noch liebe, auch wenn die Umstände eine Beziehung sehr schwierig machen. Wenn man gemeinsam was dafür tut muss es doch möglich sein ....
Als ich irgendwann gegangen bin haben wir uns noch einmal lange umarmt, mir sind die Tränen gekommen, ich hab mich entschuldigt und bin dann gegangen. Seitdem haben wir nichts voneinander gehört und ich gehe hier trotz Ablenkung und viel Sport zu Grunde.
Sie ist eine Person, die sich immer ein wenig Zeit nimmt um über Dinge nachzudenken und Entscheidungen zu treffen.
Eig will ich um sie "kämpfen", ich muss mir jedoch eingestehen, dass ich viel Mist gebaut hab und sie auch gemeint hätte sie konnte ihren Wert am Ende nicht mehr spüren, da sie gedacht hätte ich würde mich für was besseres halten, was ich definitiv nicht tue. Ich habe ihr am Montag auch gesagt, dass ich weiß welche Fehler ich gemacht hätte und vieles bereue und auch dass wir vieles gemeinsam falsch gemacht hätten. Das Gespräch war sachlich und ohne Vorwürfe, jedoch kam von ihr nur die Aussage a la "Du kommst damit leider zu spät"....
Ich kann es nicht fassen, dass ich jemals mit dem Gedanken gespielt habe diese Frau gehen zu lassen. Ich weiß, Aussagen wie "Die perfekte Frau" sind nicht gerne gesehen, aber wenn ich andere Frauen kennenlerne, dann denke ich nur an sie und da stimmt einfach Aussehen und der einfühlsame, gutmütige Charakter.
Nach unserer letzten Begegnung schwanke ich damit auf sie zuzugehen, oder die Sache erstmal ruhen zu lassen. Immerhin habe ich diesen Schritt jetzt auf sie zu gemacht und mich entschuldigt, auch wenn ich ziemlich spät damit dran war. Sie zu bedrängen würde glaube ich nicht viel bringen, denn das hat in der Vergangenheit auch eher das Gegenteil bewirkt.
Hat einer einen Rat für mich ?
Meine Freundin und ich waren fast drei Jahre zusammen und sind eig seit Silvester 2014/2015 getrennt. Wir haben uns sehr häufig gestritten, eig wegen banalem Zeug. Der Streit ging dann meistens nicht um das ursprüngliche Thema, sondern hat sich aufgrund mangelndem Respekts und ausfallenden Worten hochgeschaukelt.
Auch an Silvester ist es wieder eskaliert, da wir verschiedene Dinge tun wollten abends und jeder hat dann schließlich sein Ding gemacht. Ein paar Tage später ist sie auf mich zugegangen und hat nach einem klärenden Gespräch gefragt. Ich habe abgelehnt und mich danach auch nicht mehr gemeldet, da bei mir Ende Januar Prüfungen anstanden und ich mich voll und ganz darauf konzentrieren wollte. Wir hatten lediglich einmal virtuellen Kontakt zwecks Urlaubsbildern.
Mittlerweile habe ich Semesterferien und wollte ihr vorgestern noch einen Uniordner vorbeibringen, der noch bei mir lag und als ich bei ihr vor der Tür stand, stand ihr Auto da und ich dachte ich mache das dann lieber persönlich.
Sie war verwundert, dass ich vor der Tür stand und bat mich dann herein. Wir haben kurz über Allgemeines geredet und ich habe mich schließlich bei ihr entschuldigt für mein Verhalten in den letzten Wochen. Sie machte einen traurigen, aber gefassten Eindruck. Ihre Worte waren schließlich: "Das Ende war wie ein offenes Buch, doch irgendwann musste ich es selber schließen, was weit aus schwieriger war, als wenn man Gründe dafür geliefert bekommen hätte". Damit hat sie wohl recht.
Was genau jetzt mein Problem ist ? Wir waren fast drei Jahre zusammen und haben soviele Streits gehabt, sooft drüber geredet, dass wir uns bessern müssten und und und. Das typische "wollen aber nicht miteinander können"-Dilemma. Seit Montag gehts mir wirklich beschissen und ich habe gemerkt, dass ich diese Frau wirklich noch liebe, auch wenn die Umstände eine Beziehung sehr schwierig machen. Wenn man gemeinsam was dafür tut muss es doch möglich sein ....
Als ich irgendwann gegangen bin haben wir uns noch einmal lange umarmt, mir sind die Tränen gekommen, ich hab mich entschuldigt und bin dann gegangen. Seitdem haben wir nichts voneinander gehört und ich gehe hier trotz Ablenkung und viel Sport zu Grunde.
Sie ist eine Person, die sich immer ein wenig Zeit nimmt um über Dinge nachzudenken und Entscheidungen zu treffen.
Eig will ich um sie "kämpfen", ich muss mir jedoch eingestehen, dass ich viel Mist gebaut hab und sie auch gemeint hätte sie konnte ihren Wert am Ende nicht mehr spüren, da sie gedacht hätte ich würde mich für was besseres halten, was ich definitiv nicht tue. Ich habe ihr am Montag auch gesagt, dass ich weiß welche Fehler ich gemacht hätte und vieles bereue und auch dass wir vieles gemeinsam falsch gemacht hätten. Das Gespräch war sachlich und ohne Vorwürfe, jedoch kam von ihr nur die Aussage a la "Du kommst damit leider zu spät"....
Ich kann es nicht fassen, dass ich jemals mit dem Gedanken gespielt habe diese Frau gehen zu lassen. Ich weiß, Aussagen wie "Die perfekte Frau" sind nicht gerne gesehen, aber wenn ich andere Frauen kennenlerne, dann denke ich nur an sie und da stimmt einfach Aussehen und der einfühlsame, gutmütige Charakter.
Nach unserer letzten Begegnung schwanke ich damit auf sie zuzugehen, oder die Sache erstmal ruhen zu lassen. Immerhin habe ich diesen Schritt jetzt auf sie zu gemacht und mich entschuldigt, auch wenn ich ziemlich spät damit dran war. Sie zu bedrängen würde glaube ich nicht viel bringen, denn das hat in der Vergangenheit auch eher das Gegenteil bewirkt.
Hat einer einen Rat für mich ?