Verliebt in ein Kind...Was soll ich machen?

Dabei
8 Mrz 2014
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#61
Wie genau das zwischen den beiden abgerennt ist weiß ich auch nicht. Eine Erklärung wäre dafür: Sie war zwei Jahre voraus und er zurück, das würde dann 16 und 19 ergeben. Scheinbar dürfte es bis heut, nach 20 Jahren immer noch irgendwie funktionieren. Sie machen auf mich einen normalen Eindruck. Klar ist es fraglich, aber wenn niemand Schaden erleidet find ich es ok. Wir können alle froh sein in der Hinsicht eine gesunde Psyche zu haben und uns keine Einflüsse im Leben zu soetwas hintreiben.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#62
Das ist aber eben immer die Frage: Ob es wirklich keinen Schaden verursacht. Ein Mädchen, das mit Sex keinerlei Erfahrung hat, ebensowenig wie mit solchen erwachsenen zwischenmenschlichen Beziehungen, geht vollkommen anders damit um als ein Erwachsener, der Jahre Zeit hatte, sein Gehirn darin zu konditionieren. Und das ungeachtet dessen, dass selbst viele Erwachsene mit Sex schlecht umgehen können, ewige Erwartungen daran knüpfen, dadurch emotional abhängig werden oder engstirnige Schienen verfolgen. Wie soll es da einem Mädchen gehen, das gerade mal die ersten Perioden hinter sich gebracht hat und man davon ausgehen muss, dass sie solche intimen Erfahrungen gar nicht gesund verarbeiten kann?

Was die Ehe anbelangt, weiß niemand, was intern abläuft. Aber selbst wenn es in diesem Fall positiv ausging (bzw. nicht negativ), so ändert das trotzdem nichts daran, dass es ein gutes Beispiel ist, wie man es nicht angehen sollte. Und was das wichtigste war: Dein Bekannter war bereit, ihre Psyche dafür aufs Spiel zu setzen. Frag Dich mal, was das über ihn aussagt.
 
Dabei
8 Mrz 2014
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#63
Mit dem Sex muss ich dir vollkommen Recht geben, da ich auch gerade Probleme mit meinem Sexualleben in meiner Beziehung habe. Ich muss sagen, deine Argumente haben mich dazu gebracht meine Ansicht noch einmal zu überdenken, ich dachte eigentlich ich wäre die, die es genauer betrachten will und merke gerade das es doch noch eine Lücke gab. :)
 
Dabei
27 Aug 2012
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#65
Kinderschänder ist ohnehin das falsche Wort,
Ist es nicht. Natürlich ist Kinderschänder kein "Fachbegriff", aber ein umgangssprachliches Wort für erwachsene Menschen, die sexuelle Handlungen mit Kindern vollziehen. Und stefanje war damals 13, somit noch Kind nach deutschem Recht. Also trifft die Bezeichnung zu. Auch wenn es hart klingt. Und selbst wenn sie schon 14 gewesen wäre, hätten, genau wie bei diesem Bekannten-Ehepaar, die unten genannten Passagen gegolten.

Aber es ist sicher nicht zu weit vorgewagt, zu behaupten, dass Dein Bekannter kein Mensch mit breitem Horizont war. Denn wenn diese 14-jährige kein mentales Genie war, das mit 5 aufgeklärt und sich seit damals intensiv mit Sex und tausend anderen Dingen beschäftigt hat, dann hatte er einen Entwicklungsvorsprung, bei dem man sich fragen muss, was er mit einem Mädchen will, das ihm mental hoffnungslos unterlegen ist. Und die Antwort lautet eben so gut wie immer: Weil sie ihm hoffnungslos unterlegen ist (oder er zurückgeblieben ist). Dazu noch jung und knackig.....naja nicht gerade Gründe, die den älteren Part als etwas anderes als als armes Würstchen dastehen lassen.
Besser kann man es eigentlich gar nicht zusammenfassen. Und dann ist da eben noch der Punkt, dass der ältere Part wissen MUSS, dass seine Annäherungsversuche bleibende Schäden beim jüngeren verursachen können und sie nehmen das Risiko trotzdem in Kauf. Entsprechend solltest du, stefaniejas, die Ehe deiner Bekannten mal neu beleuchten und auch deine damalige "Beziehung".
 
Dabei
15 Mai 2011
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#66
Ist es nicht. Natürlich ist Kinderschänder kein "Fachbegriff", aber ein umgangssprachliches Wort für erwachsene Menschen, die sexuelle Handlungen mit Kindern vollziehen. Und stefanje war damals 13, somit noch Kind nach deutschem Recht. Also trifft die Bezeichnung zu.
Das ist natürlich richtig. Ich wollte auch eher damit zum Ausdruck bringen, dass es für mich nochmal einen riesen Unterschied macht, ob sich irgendein 30-jähriger an einer 8-jährigen vergreift (bei der man gänzlich ausschließt, dass sie jemals auch nur ansatzweise den Sexakt im Sinn hatte) oder ob ein 21-jähriger mit einer 14-jährigen (bzw. hier ein 25-jähriger mit einer 13-jährigen) herummacht. Sicher ist das absolut verwerflich, aber man kann durchaus anführen, dass eine 13-14-Jährige heutzutage wohl den sexuellen Gedanken und dessen Auslebung im Sinn hat (und wahrscheinlich auch reizvoll findet), auch wenn die meisten dann doch verführt werden müssen, um den letzten Schritt zu wagen. Damit will ich den 2. Fall nicht verharmlosen, aber dennoch ist das vom ethischen Gedankenansatz her zumindest für mich eine andere Baustelle. Ich würde somit durchaus zwischen dem Verführer Minderjährigen und dem knallharten Kinderschänder unterscheiden. Das Gesetz zieht zwischen 13 und 14 eine knallharte Grenze, damit die Sachlage eindeutig ist. Vom rein ethischen Ansatz her sehe zumindest ich das jedoch gleitender.
 
Dabei
2 Mrz 2014
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#67
Also Leute mal ganz ehrlich,wenn ich sehe und lese wie sehr sich hier damit befasst wird,das ein über 20 Jähriger in eine 13 Jährige verliebt ist und auch noch das Thema Sex AUCH noch Thematisiert wird,fällt mir echt nix mehr ein !!!!! :evil:

Auch an die Moderatoren dieses Forums muss ich fragen warum das hier so zugelassen wird ?? Hier geht es um ein Kind verdammt noch mal !
 
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15 Mai 2011
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#68
@Master76

Wenn es Dein Herz nicht aushält, dass sich mit einem Thema sachlich und nicht emotional auseinandergesetzt wird, dann empfehle ich die Tastenkombination "Strg"+"w" oder "Alt"+"F4". Das hier ist immer noch ein Hilfeforum. Und der Sinn einer Hilfe ist die Hinterfragung von Gegebenheiten und nicht pauschal lemminghaftes Verhalten hinsichtlich Konventionen. Vor allem für die Fragesteller und alle noch kommenden Leser bringt es mehr, die ethischen Grundsätze explizit zu durchleuchten und somit ein grundlegendes Verständnis zu ermöglichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
27 Aug 2012
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#69
Das ist natürlich richtig. Ich wollte auch eher damit zum Ausdruck bringen, dass es für mich nochmal einen riesen Unterschied macht, ob sich irgendein 30-jähriger an einer 8-jährigen vergreift (bei der man gänzlich ausschließt, dass sie jemals auch nur ansatzweise den Sexakt im Sinn hatte) oder ob ein 21-jähriger mit einer 14-jährigen (bzw. hier ein 25-jähriger mit einer 13-jährigen) herummacht. Sicher ist das absolut verwerflich, aber man kann durchaus anführen, dass eine 13-14-Jährige heutzutage wohl den sexuellen Gedanken und dessen Auslebung im Sinn hat (und wahrscheinlich auch reizvoll findet), auch wenn die meisten dann doch verführt werden müssen, um den letzten Schritt zu wagen. Damit will ich den 2. Fall nicht verharmlosen, aber dennoch ist das vom ethischen Gedankenansatz her zumindest für mich eine andere Baustelle. Ich würde somit durchaus zwischen dem Verführer Minderjährigen und dem knallharten Kinderschänder unterscheiden. Das Gesetz zieht zwischen 13 und 14 eine knallharte Grenze, damit die Sachlage eindeutig ist. Vom rein ethischen Ansatz her sehe zumindest ich das jedoch gleitender.
Ich verstehe deinen Ansatz und es ist natürlich nochmal ein anderes Level. Dennoch sind beide Varianten zurecht strafrechtlich relevant. Und auch wenn das eine gefühlt vielleicht nicht "ganz so" schlimm ist, wie das andere, so ist es ebenfalls neben der gesetzlichen Sicht auch aus ethischer Sicht zu verurteilen; wegen den Gründen, die du weiter oben aufgeführt hast.
 
Dabei
22 Aug 2011
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#70
Jesse Blue hat gesagt.:
*Ich wollte auch eher damit zum Ausdruck bringen, dass es für mich nochmal einen riesen Unterschied macht, ob sich irgendein 30-jähriger an einer 8-jährigen vergreift (bei der man gänzlich ausschließt, dass sie jemals auch nur ansatzweise den Sexakt im Sinn hatte) oder ob ein 21-jähriger mit einer 14-jährigen (bzw. hier ein 25-jähriger mit einer 13-jährigen) herummacht. Sicher ist das absolut verwerflich, aber man kann durchaus anführen, dass eine 13-14-Jährige heutzutage wohl den sexuellen Gedanken und dessen Auslebung im Sinn hat (und wahrscheinlich auch reizvoll findet), auch wenn die meisten dann doch verführt werden müssen, um den letzten Schritt zu wagen
Das ist Dein persönliches Empfinden. Und natürlich gibt es auch Menschen die überzeugt sind, auch eine 8jährige würde es wollen und man habe sie lediglich verführt. Denk dran, die meisten Kinderschänder kommen aus dem sozialen Umfeld des Kindes - physischer Zwang ist da selten nötig.

Also - entweder wir lassen hier persönliche Meinungen gelten - und dann zählt Deine genauso viel wie die des TE und d s hypothetischen Verführers der 8jährigen -, oder wir halten uns an das Gesetz. Und das macht keinen Unterschied zwischen Säuglingen, Erstklässlern und 13jährigen.
 
Dabei
5 Nov 2007
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#71
....Auch an die Moderatoren dieses Forums muss ich fragen warum das hier so zugelassen wird ?? Hier geht es um ein Kind verdammt noch mal !
Zu deiner Erinnerung: Praktisch alle, die hier Stellung nehmen betonen, dass es sich um ein Kind handelt. Und die Eltern sind informiert. Das ist wichtig, dass sie einbezogen sind. Denn sie tragen bei einem Kind die Verantwortung, dass sie auch notfalls entscheiden können, ob ihr Kind in Gefahr ist. Aber so wie es hier beschrieben wird, ist das Kind nicht in Gefahr.

Und hier, in einem offenen freien Forum muss so eine Auseinandersetzung möglich sein.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#72
Das ist Dein persönliches Empfinden. Und natürlich gibt es auch Menschen die überzeugt sind, auch eine 8jährige würde es wollen und man habe sie lediglich verführt. Denk dran, die meisten Kinderschänder kommen aus dem sozialen Umfeld des Kindes - physischer Zwang ist da selten nötig.

Also - entweder wir lassen hier persönliche Meinungen gelten - und dann zählt Deine genauso viel wie die des TE und d s hypothetischen Verführers der 8jährigen -, oder wir halten uns an das Gesetz. Und das macht keinen Unterschied zwischen Säuglingen, Erstklässlern und 13jährigen.
Ich habe weder behauptet, die Meinung des Fragestellers würde hier nicht gelten (zumal er sich ja selbst von der Sache zu distanzieren versucht), noch dass die Gesetzeslage nicht korrekt wäre, sondern dass die gesetzliche Grenze zwischen Minderjährigem und Kind wahrscheinlich wohlüberlegt gewählt wurde und ich demnach - auch wenn beides zurechtstrafrechtlich verfolgt oder auch gleichgesetzt wird - ethisch eine gleitende Meinung vertrete. Da juckt es mich wenig, dass Leute glauben, 8-jährige wollten Sex. Ich richte meine Meinung nicht nach Hirnies, sondern versuche nachvollziehbare Gedankengänge zu schaffen.
 
Dabei
22 Aug 2011
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#73
Jesse Blue hat gesagt.:
Ich wollte auch eher damit zum Ausdruck bringen, dass es für mich nochmal einen riesen Unterschied macht, ob sich irgendein 30-jähriger an einer 8-jährigen vergreift (bei der man gänzlich ausschließt, dass sie jemals auch nur ansatzweise den Sexakt im Sinn hatte) oder ob ein 21-jähriger mit einer 14-jährigen (bzw. hier ein 25-jähriger mit einer 13-jährigen) herummacht.

.....

Ich richte meine Meinung nicht nach Hirnies, sondern versuche nachvollziehbare Gedankengänge zu schaffen.
Und Deiner Meinung nach ist es eher okay und verständlich, eine 13jährige zu verführen als eine achtjährige?

Mich würde dann mal interessieren, woher Du diese Meinung hast und welche Gedankengänge es da nachzuvollziehen gäbe.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#74
Und Deiner Meinung nach ist es eher okay und verständlich, eine 13jährige zu verführen als eine achtjährige?

Mich würde dann mal interessieren, woher Du diese Meinung hast und welche Gedankengänge es da nachzuvollziehen gäbe.
Ja, eine 13-jährige zu verführen halte ich selbstverständlich für weniger schlimm, als eine 8-jährige zu vergewaltigen, da man eine 8-jährige nicht verführen kann. Während eine 13-jährige in aller Regel durchaus sexuelle Gedanken hat, hat eine 8-jährige (die ja noch nicht einmal nach biologischen Gesichtspunkten geschlechtsreif ist) null mit Sex am Hut, muss also vergewaltigt werden, damit es passiert. Man richtet also also bei einer 8-jährigen mit angrenzender Sicherheit weitaus größeren Schaden durch den sexuellen Akt an, als bei einer 13-jährigen, die selbst nach dem Gesetz kurz vor der Erlaubnis ihrer sexuellen Ausübung steht. Und dementsprechend verschiebt sich mein ethisches Verständnis, ungeachtet der grundsätzlichen Befürwortung einer eindeutigen gesetzlichen Regelung, entsprechend dem Alter der Person.

Oder simpel: Das Gesetz muss irgendwo eine harte Grenze ziehen, um solch eine Sachlage eindeutig und für alle nachvollziehbar zu handhaben. Das ändert nichts daran, dass es aus ethischer Sicht vollkommen hirnrissig wäre, zu denken, dass eine 13-jährige, die 1 Tag vor ihrem 14. Geburtstag steht, noch als Kind einzustufen ist (und einer 8-jährigen gleichgesetzt), während sie 1 Tag später einen Quantensprung in die sexuell handhabbare Reife gemacht hat.
 
Dabei
22 Aug 2011
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#75
Ja, eine 13-jährige zu verführen halte ich selbstverständlich für weniger schlimm, als eine 8-jährige zu vergewaltigen, da man eine 8-jährige nicht verführen kann. Während eine 13-jährige in aller Regel durchaus sexuelle Gedanken hat, hat eine 8-jährige (die ja noch nicht einmal nach biologischen Gesichtspunkten geschlechtsreif ist) null mit Sex am Hut, muss also vergewaltigt werden
Wie genau definierst Du "verführen"? Für mich ist das die bewusste, zielgerichtete Benutzung von Worten oder gewaltfreien Handlungen, um eine Person zu einer Handlung zu bewegen, die sie ohne diese Beeinflussung nicht vorgenommen hätte. Dabei interpretiert jeder Verführer die Gedankenwelt des Kindes so, wie es ihm am passendsten erscheint. Genauso wie unser TE seine Minderjährige für ganz besonders reif hält ....

Also, wo ist der Unterschied zu einem Mann, der seine achtjährige Stieftochter für besonders kuschelbedürftig ansieht und glaubt, dass es ihr nicht schaden wird, wenn er beim kuscheln sagt "der Papa hat da unten so eine schlimme Schwellung, wenn Du die bisschen streichelt, tut es nicht mehr so weh."

Das ändert nichts daran, dass es aus ethischer Sicht vollkommen hirnrissig wäre, zu denken, dass eine 13-jährige, die 1 Tag vor ihrem 14. Geburtstag steht, noch als Kind einzustufen ist (und einer 8-jährigen gleichgesetzt), während sie 1 Tag später einen Quantensprung in die sexuell handhabbare Reife gemacht hat.
Und wo genau würdest Du dann die ethische Grenze ziehen? Wie entkräftest Du ein "sie ist doch schon so reif, hat schon Gedanken an Sex und bis sie legal darf, sind es doch nur noch vier Jahre" Oder ein "in anderen Kulturen heiraten Mädchen mit 8 und werden mit 12 Mutter - das beweist doch, dass das Gesetz Schwachsinn ist".

Pädophile denken anders als andere. Viele kämpfen ernsthaft für eine Gesetzesänderung, weil sie überzeugt sind, die Kinder würden es auch wollen. Du pfeifst gerade dieselbe Melodie.

Natürlich gibt es auch zahlreiche Pädophile, die alles tun, um eben nicht zum Täter zu werden. Was würden die wohl zu Deinen ethischen Thesen sagen?
Nebenbei bemerkt ist auch Sex mit 14/15 auf Antrag strafbar, wenn der/die Minderjährige laut Gutachter noch nicht die nötige Reife besitzt ....
 
Dabei
15 Mai 2011
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#76
Ich höre nicht auf Pädophile, sondern auf mich. Und da mache ich nicht sonderlich viel Zinnober drumherum, sondern bewerte es ganz simpel: Es gibt die biologische Reife, die gesetzliche Reife und die Ethikfrage. Die biologische Reife beginnt mit der 1. Menstruation, also ca. im Alter von 11. Die gesetzliche Situation ist eindeutig geregelt. Und die ethische Frage ist für mich gleitend. Dabei spielt für mich eben nicht nur die Differenz des Alters, sondern auch der Altersbereich eine Rolle. D.h. 14 und 13? Aus ethischer Sicht irrelevant, gesetzlich jedoch gravierend. 20 und 13? Ethisch sehr bedenklich. 30 und 8? Gemeingefährlich, auch körperlich, sofern der jüngere Part ein Mädchen ist.

Ergo: Ich handhabe die ethische Einschätzung wie einen Lautstärkeregler (wobei ich zugegeben vor der biologischen Reife auch keine Unterschiede mache) und nicht wie ein Lichtschalter, der nur "aus" oder "ein" kennt. Vornehmlich deswegen, weil sich ein Gehirn in stetiger Entwicklung befindet und dies der relevanteste Part für die ethische Frage für mich darstellt. Gleitende Entwicklung ---> gleitende ethische Einschätzung.

Pädophile denken anders als andere. Viele kämpfen ernsthaft für eine Gesetzesänderung, weil sie überzeugt sind, die Kinder würden es auch wollen. Du pfeifst gerade dieselbe Melodie.
Dann hast Du nichts verstanden. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Unterhaltung mit einem Kochtopf erfolgversprechender wäre, wenn ich Deine Reaktion lese. Wenn Du keine Lust hast, Gesagtes in den richtigen Hals zu bekommen und nur ein Kaffeekränzchen veranstalten willst, dann gib bitte bescheid und ich erspare mir die Schreibarbeit. Ich habe keine Lust, hier "Caro 2 - das Comeback" durchzuspielen.
 
Dabei
22 Aug 2011
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#77
Ich höre nicht auf Pädophile, sondern auf mich.
Dann verwendest Du nur rein zufällig dieselben Argumente wie sie.

Ich handhabe die ethische Einschätzung wie einen Lautstärkeregler (wobei ich zugegeben vor der biologischen Reife auch keine Unterschiede mache) und nicht wie ein Lichtschalter, der nur "aus" oder "ein" kennt. Vornehmlich deswegen, weil sich ein Gehirn in stetiger Entwicklung befindet und dies der relevanteste Part für die ethische Frage für mich darstellt.*
Und Du hältst es nicht für ethisch bedenklich, wenn in einem konkreten Fall der, der den Sex will, besagte ethische Einschätzung vornimmt? Und nicht vielleicht eine Person, die das Kind sehr gut kennt und nicht nur den bauchfrei auf dem Schulhof herumhängenden coolen Teenie kennt, sondern auch das kleine Mädchen, das ohne Teddy immer noch nicht einschlafen kann?

Um Deine Einschätzung wirklich als allgemeine Handlungsbasis nutzen zu können, müsste wohl vor den ersten Sex konsequent und altersunabhängig eine Ethikkommission eingeschaltet werden ;)

Gemeingefährlich, auch körperlich, sofern der jüngere Part ein Mädchen ist.*
Klar. 8jährige Jungs stecken sowas ja korperlich spielend weg. Mann, mann ...

Dann hast Du nichts verstanden. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Unterhaltung mit einem Kochtopf erfolgversprechender wäre, wenn ich Deine Reaktion lese.
Und wieder das bekannte Muster ... der Diskussionspartner wird in Ermangelung von Argumenten beleidigt und als zumindest begriffsstutzig hingestellt. Wen willst Du damit beeindrucken?
 
Dabei
3 Sep 2012
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#78
Streitet euch nicht.
Das ist einfach eine persönliche Einschätzung, welche noch dazu nicht pauschal gelten kann.

Dass 8jährige Kinder sind steht außer Frage, ob 11, 12 oder 13jährige noch Kinder sind ebenfalls.
Ab ca. 11 Jahren setzt bei vielen Mädels aber schon die Pubertät ein und wenn dann soziales Umfeld, körperliche Entwicklung und geistige Reife recht fortgeschritten sind, dann kann ich verstehen, dass Jesse dies anders wertet.
Denn das eine sind Kinder, die auch kindisch & kindlich sind - im Kopf wie im Körper.
Das andere sind Kinder, die im Einzelfall vom Körper her schon weiter sein KÖNNTEN. Dass der Staat diesen Konjunktiv nicht erlaubt, ist richtig und das sieht Jesse sicherlich auch so. Heißt aber nicht, dass es den nicht in der Realität gibt.
Soll heißen: 8jährige zu begeiern ist immer pädophil. Punkt.
13jährige zu begeiern ist auch immer pädophil, kann aber UNTER UMSTÄNDEN im Einzelfall nachvollziehbar sein. Je nach körperlicher Entwicklungsgeschwindigkeit des Kindes.
Dass 11-13jährige geistig aber so weit sind, dass sie selbst die Tragweite einer sexuellen Beziehung zu einem Erwachsenen überblicken können, halte ich jedoch für nahezu ausgeschlossen.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#79
Ab ca. 11 Jahren setzt bei vielen Mädels aber schon die Pubertät ein und wenn dann soziales Umfeld, körperliche Entwicklung und geistige Reife recht fortgeschritten sind, dann kann ich verstehen, dass Jesse dies anders wertet.
Denn das eine sind Kinder, die auch kindisch & kindlich sind - im Kopf wie im Körper.
Das andere sind Kinder, die im Einzelfall vom Körper her schon weiter sein KÖNNTEN. Dass der Staat diesen Konjunktiv nicht erlaubt, ist richtig und das sieht Jesse sicherlich auch so. Heißt aber nicht, dass es den nicht in der Realität gibt.
Soll heißen: 8jährige zu begeiern ist immer pädophil. Punkt.
13jährige zu begeiern ist auch immer pädophil, kann aber UNTER UMSTÄNDEN im Einzelfall nachvollziehbar sein. Je nach körperlicher Entwicklungsgeschwindigkeit des Kindes.
Dass 11-13jährige geistig aber so weit sind, dass sie selbst die Tragweite einer sexuellen Beziehung zu einem Erwachsenen überblicken können, halte ich jedoch für nahezu ausgeschlossen.
Ich spreche hierbei ja eine Betrachtungsweise an, die ich abseits der praktischen Umsetzung argumentiere. Dass ich 20 und 13 für weniger schlimm als 30 und 8 halte, bedeutet ja nicht, dass ich eins der beiden automatisch gutheiße; klar überschreiten beide Beispiele eine Grenze, die man reinen Gewissens absegnen kann. Sondern ich bewerte einfach die Intensität. Und da gibt es eben Unterschiede.

Das ist, als würde ich mich fragen, was schlimmer wäre: Einen vollbesetzten Aufzug in die Luft zu sprengen oder ein vollbesetztes Hochhaus. Dass ich das Sprengen eines vollbesetzten Aufzugs für weniger schlimm erachte, bedeutet nicht, dass ich diese Ausführung befürworte, sondern dass der Menschen-/Sachschaden vergleichsweise einfach geringer ist.

Offtopic:

Scheinbar können aber manche User nur noch mit Scheuklappen ihre Emotionen und Muttergefühle sprechen lassen und sind für sachliches Verständnis gänzlich unzugänglich.
 
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Papatom

Gast
#80
Moin,
für den Streitfall gibt es zumindest ja den Lösungsversuch unter § 182 III ....
Grüße
 

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