Vaterschaftstest sinnvoll?

Dabei
28 Apr 2011
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#1
Hallo zusammen,

wir haben geplant ein Kind bekommt, also die Schwangerschaft entstand durch beidereitigen Wunsch, sogar noch eher von seiner, als von meiner Seiten ausgehend.

Kind da, er behauptet immer, das Kind ist nicht von ihm. Kümmert sich aber trotzdem liebevoll.

Ich weiß, dass es von ihm ist, denn ich bin kein einziges Mal fremd gegangen. Also mit anderen Worten: ich weiß zwar, wer der Vater ist, würde es ihm aber gern "beweisen", dass er es ist. Nur hab ich keine Lust, 1000 Euro für so einen dämlichen Test hinzublättern.

Er will keinen Test, warum, keine Ahnung. Ich will endlich die Vorwürfe nicht mehr hören, dass es eh nicht sein Kind ist. Hab da gestrichen die Schnauze voll. Sein Problem: sie sieht ihm überhaupt nicht ähnlich. Sie sieht aus wie ich. Kann ja mal vorkommen, dass das Kind genau wie die Mutter aussieht.

Frage: wo kann man seriös einen gescheiten Vaterschaftstest machen, der vielleicht niht so teuer ist? Hab auch keine Lust, den Staat für die Dummheit meines Freundes zahlen zu lassen, falls der Staat überhaupt sowas zahlt...
 
Dabei
23 Feb 2011
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#2
Hi,

ich kann dir bei deiner konkreten Fragen nicht weiterhelfen...
An deiner Stelle würde ich mit ihm vielleicht nochmal reden, warum er denn zweifelt...
Sein Verhalten ist einfach nur lächerlich... Und das sollte er auch mal endlich verstehen!!!!

Habt ihr denn noch andere Probleme in der Beziehung, außer die Sache mit dem Kind??
 
Dabei
1 Okt 2011
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#3
puh

er wird ein wahnsinnig eifersüchtiger mensch sein.
und wenn er keinen test will, hat er vielleicht angst davor?
du solltest ihm klar machen, dass er damit eine beziehung zerstört.
und das ist es nicht wert.
entweder testen oder glauben.
 
Dabei
28 Apr 2011
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#4
ja, er ist ein sehr eifersüchtiger Mensch. Die Probleme fingen in der Schwangerschaft an, wären sie vorher schon dagewesen, hätte ich mich nicht schwängern lassen.

Er argumentiert dass zwei seiner Ex-Freundinnen (eine nach langjähriger Beziehung, eine nach schon 2 Monaten) fremdgegangen sind.

Er versteht nicht, dass ich total beleidigt und verletzt bin, dass er nun schon seit März behauptet, nicht der Vater zu sein. Ich hab mir schon in der Schwangerschaft gewünscht, dass sie so aussieht wie er. Leider wurde mir dieser Wunsch nicht erfüllt, sie sieht aus wie ich.

Dass er die Beziehung zerstört sieht er nicht ein, angeblich bin ich das, mir geht es seit nach der Geburt schlecht, seelich (Wochenbettdepression) und körperlich. Wobei ich glaube, dass das körperliche eher psychosomatisch ist. Angeblich mache ich das alles nur, um ihm zu schaden. Achtung, Ironie: natürlich habe ich mich nur an einer äußeren Zyste am Scheideneingang operieren lassen, um ihm zu schaden bzw. dass er den Haushalt machen muss. Das Ding zu haben und rauszuschneiden tut ja auch beides überhaupt nicht weh.

Er verspricht immer sich zu ändern, aber ich glaube es langsam nicht mehr. Mittlerweile überlege ich zu gehen. Lieber ein Ende mit Schrecken, ..., ihr kennt das. So hatte ich mir das alles nicht vorgestellt. Will nur meinem Kind auch den Vater nicht nehmen.
 
Dabei
1 Okt 2011
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#5
vielleicht solltest du einfach mal gehen und schauen, was er macht, damit du wiederkommst. und wegbleibst, bis er seine fehler wirklich einsieht....
das ist eine grosse hilfe, wenn er dann lernen kann, dass er sich nciht korrekt verhält. öffne ihm die augen
 
Dabei
28 Apr 2011
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#6
Stesa, du bist ein Mann, oder?

Er findet es normal, die Frage zu stellen, ob das Kind von ihm ist, alle Männer, oder zumindest viele würden das tun. Ich solle mir nur die Statistik über Kuckuckskinder angucken, ich hab grad gegooglet, etwa 5% sind Kuckuckskinder. So viel find ich das jetzt auch nicht, dass man da automatisch von ausgehen muss, selst eins zu haben.
 

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