Hallo ihr Lieben,
ich habe abe mich hier grad mal angemeldet weil ich einfach nicht mehr weiter weiß mit mir und meinen beziehungsproblemen.
Ich habe mir einige Beiträge hier durchgelesen und fand es super was zum Teil in vielen Beiträgen an Tipps geliefert wurde und vielleicht findet hier jemand ja auch die passenden Worte. Vielleicht brauche ich jemanden der mir den Kopf wäscht oder auch Verständnis.
Ich bin seit 3 1/2 Jahren in einer glücklichen Beziehung. Ich schreibe mit Absicht "glücklich", weil ich mich sehr gut mit meinem Partner verstehe, der sex ist toll und ich fühle mich auch nach 3 1/2 Jahren sehr hingezogen zu meinem Partner und ich spüre dass das auf Gegenseitigkeit beruht.
Leider haben wir auch einige Probleme, die sich mal mehr und mal weniger in den Vordergrund drängen.
Zu meiner Person.. Ich bin leider der Typ Frau die sehr viel für ihren Freund tut und die dann auch mal ihre eigenen Bedürfnisse in der Hintergrund stellt. Ich bin sehr sensibel und sehr ehrlich. Mein Freund ist eine "starke" Person, hat klare Prinzipien und weicht nicht so schnell vom Weg ab. Ich bin also eher der emotionale Part und mein Freund der diplomatische, rationale könnte man sagen.
Wir haben die die ersten zwei Jahren getrennt in verschiedenen Städten gewohnt, er wohnt schon 8 Jahre alleine und ich bis dahin noch kein einziges. Nach zwei Jahren wollte ich zusammen ziehen, er nicht weil ich "erst mal meine eigene Wohnung haben sollte". Also zog ich jobbedingt in eine andere Stadt in meine eigene Wohnung (ich fühle mich sehr wohl alleine, bereue es absolut nicht) und er ist auch Jobbedingt hinterhergezogen. Wohnt jetzt 3km nur von mir entfernt.
Meinem Freund ist es noch zu früh zusammen zu ziehen, auch jetzt noch. Er kann mir keinen genauen Zeitpunkt nennen wann er dazu bereit ist. Ich habe ihm gesagt, dass das momentan kein Problem ist, ich allerdings schon nach 5-6 Jahren Beziehung diesen Schritt gehen will und darüber muss er sich klar sein. Ich habe natürlich große Angst das er bis dahin immernoch nicht bereit ist. Ich weiß dass man Freund mich liebt und die Zeit mit mir genießt. Er hat einmal für ein halbes Jahr in einer wg gewohnt und das fand er wohl ganz fürchterlich und ich glaube aus diesem Grund traut er sich nicht diesen Schritt zu gehen weil er Angst hat das wir uns nur streiten würden. Familie, Haus und Kinder will er schon, nur jetzt ist das Bild noch nicht greifbar für ihn. Er ist grad mit seinem Studium fertig und 30 Jahre alt.
Wie hört sich das für euch an? Ich weiß das ich selber mich damit wohl fühlen muss, aber ich bin hin und her gerissen ob ich es "normal" finden soll oder nicht.. Ich bin ein sehr verständnisvoller Mensch allerdings habe ich natürlich auch Angst dass das ausgenutzt wird.
Desweiteren ist die beziehung für mich iwie ungesund geworden. Ich gebe sehr viel für meinen Freund aber das gewünschte Ergebnis bekomme ich irgendwie nicht. Ich kümmere mich kaum um mich selbst, ich mache vieles von ihm abhängig, ich vernachlässige auch ab und zu Freunde durch ihn. Er macht das nicht. Ich weiß dass das total blöd von mir ist, aber ich komme aus dieser Situation iwie nicht raus. Es ist so wenn er mit Freunden im Urlaub ist, feiern geht oder ähnliches, sitze ich zuhause und warte auf Nachrichten von ihm. Fange an ihm zu misstrauen. Mein Verhalten macht mich so krank, dennoch schaffe ich es nicht daraus zu kommen. Seit 3 1/2 Jahren habe ich immer wieder Phasen in denen das so extrem wird, das Misstrauen dass ich mich überhaupt nicht ablenken kann und dummerweise auch iwie gar nicht will. Ich rede mit meinem Freund ganz offen darüber und er ist oft auch verständnisvoll und beruhigend. Ich habe nur Angst dass ich dieses Verhalten nie abstellen kann und letztendlich mir damit keinen Gefallen tue und letztendlich habe ich das Gefühl ich mache unsere Beziehung iwann damit kaputt. ich habe schon in Erwägung gezogen eine Therapie zu machen. Allerdings schäme ich mich dafür und weiß nicht ob ich wegen so "blöden" Problemen die ich mir selbst mache eine therapierbarer Fall bin.
Mein Freund lebt sein Leben, macht Sachen die ihm Spaß machen ohne mich zu vernächlässigen. Setzt sich aber auch durch und hat viele Ausgleiche im Leben. Ich hingegen muss ich immer aufraffen was zu machen, gehe nie feiern oder fahre mit Freunden weg. Und iwie will ich das auch gar nicht, aber wahrscheinlich würde es mir gut tun. Wenn die Beziehung gut läuft, mache ich auch gern Dinge in meiner Freizeit und fühle mich gut. Allerdings sind die schlimmsten Tage wenns mal nicht gut läuft, er sein Ding macht und ich iwie nichts habe womit ich kompensieren kann.
Ich glaube ich komme überhaupt nicht so rüber, ich bin kein Einzelgängertyp, hab bis heute viele Freunde. Allerdings habe ich in meinem Kopf ein ganz klares Problem dass sich viel zu viel um meinen Partner dreht und ich hab das Gefühl das ich in einer abwärtsspirale bin.
Ich liebe meinen Freund und möchte einfach nur eine gesunde Beziehung führen. Ich mach mich leider nur selbst kaputt in unserer Beziehung und kann es nicht abstellen.
Seit ruhig ehrlich zu mir, ich brauche iwie mal eine Meinung. Ich hoffe ihr könnt mich ernst nehmen und belächelt mein Problem nicht.
Eure Monica
ich habe abe mich hier grad mal angemeldet weil ich einfach nicht mehr weiter weiß mit mir und meinen beziehungsproblemen.
Ich habe mir einige Beiträge hier durchgelesen und fand es super was zum Teil in vielen Beiträgen an Tipps geliefert wurde und vielleicht findet hier jemand ja auch die passenden Worte. Vielleicht brauche ich jemanden der mir den Kopf wäscht oder auch Verständnis.
Ich bin seit 3 1/2 Jahren in einer glücklichen Beziehung. Ich schreibe mit Absicht "glücklich", weil ich mich sehr gut mit meinem Partner verstehe, der sex ist toll und ich fühle mich auch nach 3 1/2 Jahren sehr hingezogen zu meinem Partner und ich spüre dass das auf Gegenseitigkeit beruht.
Leider haben wir auch einige Probleme, die sich mal mehr und mal weniger in den Vordergrund drängen.
Zu meiner Person.. Ich bin leider der Typ Frau die sehr viel für ihren Freund tut und die dann auch mal ihre eigenen Bedürfnisse in der Hintergrund stellt. Ich bin sehr sensibel und sehr ehrlich. Mein Freund ist eine "starke" Person, hat klare Prinzipien und weicht nicht so schnell vom Weg ab. Ich bin also eher der emotionale Part und mein Freund der diplomatische, rationale könnte man sagen.
Wir haben die die ersten zwei Jahren getrennt in verschiedenen Städten gewohnt, er wohnt schon 8 Jahre alleine und ich bis dahin noch kein einziges. Nach zwei Jahren wollte ich zusammen ziehen, er nicht weil ich "erst mal meine eigene Wohnung haben sollte". Also zog ich jobbedingt in eine andere Stadt in meine eigene Wohnung (ich fühle mich sehr wohl alleine, bereue es absolut nicht) und er ist auch Jobbedingt hinterhergezogen. Wohnt jetzt 3km nur von mir entfernt.
Meinem Freund ist es noch zu früh zusammen zu ziehen, auch jetzt noch. Er kann mir keinen genauen Zeitpunkt nennen wann er dazu bereit ist. Ich habe ihm gesagt, dass das momentan kein Problem ist, ich allerdings schon nach 5-6 Jahren Beziehung diesen Schritt gehen will und darüber muss er sich klar sein. Ich habe natürlich große Angst das er bis dahin immernoch nicht bereit ist. Ich weiß dass man Freund mich liebt und die Zeit mit mir genießt. Er hat einmal für ein halbes Jahr in einer wg gewohnt und das fand er wohl ganz fürchterlich und ich glaube aus diesem Grund traut er sich nicht diesen Schritt zu gehen weil er Angst hat das wir uns nur streiten würden. Familie, Haus und Kinder will er schon, nur jetzt ist das Bild noch nicht greifbar für ihn. Er ist grad mit seinem Studium fertig und 30 Jahre alt.
Wie hört sich das für euch an? Ich weiß das ich selber mich damit wohl fühlen muss, aber ich bin hin und her gerissen ob ich es "normal" finden soll oder nicht.. Ich bin ein sehr verständnisvoller Mensch allerdings habe ich natürlich auch Angst dass das ausgenutzt wird.
Desweiteren ist die beziehung für mich iwie ungesund geworden. Ich gebe sehr viel für meinen Freund aber das gewünschte Ergebnis bekomme ich irgendwie nicht. Ich kümmere mich kaum um mich selbst, ich mache vieles von ihm abhängig, ich vernachlässige auch ab und zu Freunde durch ihn. Er macht das nicht. Ich weiß dass das total blöd von mir ist, aber ich komme aus dieser Situation iwie nicht raus. Es ist so wenn er mit Freunden im Urlaub ist, feiern geht oder ähnliches, sitze ich zuhause und warte auf Nachrichten von ihm. Fange an ihm zu misstrauen. Mein Verhalten macht mich so krank, dennoch schaffe ich es nicht daraus zu kommen. Seit 3 1/2 Jahren habe ich immer wieder Phasen in denen das so extrem wird, das Misstrauen dass ich mich überhaupt nicht ablenken kann und dummerweise auch iwie gar nicht will. Ich rede mit meinem Freund ganz offen darüber und er ist oft auch verständnisvoll und beruhigend. Ich habe nur Angst dass ich dieses Verhalten nie abstellen kann und letztendlich mir damit keinen Gefallen tue und letztendlich habe ich das Gefühl ich mache unsere Beziehung iwann damit kaputt. ich habe schon in Erwägung gezogen eine Therapie zu machen. Allerdings schäme ich mich dafür und weiß nicht ob ich wegen so "blöden" Problemen die ich mir selbst mache eine therapierbarer Fall bin.
Mein Freund lebt sein Leben, macht Sachen die ihm Spaß machen ohne mich zu vernächlässigen. Setzt sich aber auch durch und hat viele Ausgleiche im Leben. Ich hingegen muss ich immer aufraffen was zu machen, gehe nie feiern oder fahre mit Freunden weg. Und iwie will ich das auch gar nicht, aber wahrscheinlich würde es mir gut tun. Wenn die Beziehung gut läuft, mache ich auch gern Dinge in meiner Freizeit und fühle mich gut. Allerdings sind die schlimmsten Tage wenns mal nicht gut läuft, er sein Ding macht und ich iwie nichts habe womit ich kompensieren kann.
Ich glaube ich komme überhaupt nicht so rüber, ich bin kein Einzelgängertyp, hab bis heute viele Freunde. Allerdings habe ich in meinem Kopf ein ganz klares Problem dass sich viel zu viel um meinen Partner dreht und ich hab das Gefühl das ich in einer abwärtsspirale bin.
Ich liebe meinen Freund und möchte einfach nur eine gesunde Beziehung führen. Ich mach mich leider nur selbst kaputt in unserer Beziehung und kann es nicht abstellen.
Seit ruhig ehrlich zu mir, ich brauche iwie mal eine Meinung. Ich hoffe ihr könnt mich ernst nehmen und belächelt mein Problem nicht.
Eure Monica