unentschlossener Partner

Wie soll ich ihn weiter vorgehen?

  • Gleich schluss machen und mir einen anderen Partner suchen.

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Mich emotional und körperlich von ihm distanzieren, obwohl wir uns weiterhin sehen.

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ihn über meine Begehrtheit informieren, um zu zeigen, dass andere gerne an seiner Stelle wären.

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Alles beim alten lassen und einfach darauf vertrauen, dass er sich irgendwann sicher ist.....

    Abstimmungen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    2
Dabei
19 Feb 2014
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#1
Mein Freund war bereits vor zwei Jahren mein Freund. Wir waren beinahe acht Jahre zusammen und haben davon vier Jahre lang zusammen gewohnt.

Es gab gute und schlechte Zeiten, aber im Großen und Ganzen hatten wir eine harmonische Beziehung, die auch von vielen beneidet wurde. Ich wurde nur irgendwann misstrauisch, dass er nie von sich aus über eine gemeinsame Zukunft geredet hat. Er war damals immerhin 32 und ich 28 und er wusste wie wichtig mir eine eigene Familie ist und dass ich vor dem Kinderkriegen gerne heiraten würde.

Natürlich könnte auch ich ihm einfach einen Antrag machen, aber ich bin nicht der Typ dazu. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich Angst habe irgendwann den Vorwurf anhören zu müssen: „Du hast ja drauf bestanden“. (Vor allem nachdem mein Vater meiner Mutter vorwirft, er hätte sie nur geheiratet, weil sie schwanger geworden ist.)

Ich möchte mit einer Person eine Familie gründen, die auch selbst sich nichts sehnlicher wünscht als mit mir ihr Leben zu teilen und Kinder zu bekommen.
Ich wurde oft von anderen Männern angesprochen und es gab einige die um mich gekämpft haben, obwohl sie wussten dass ich bereits vergeben war. Aber ich war ihm immer treu und habe zu ihm gehalten.
Irgendwann aber war ich so frustriert, dass es mit uns nicht vorwärts ging, kein Antrag oder Familiengründung in Aussicht stand, dass ich mich in einen anderen verliebt habe und ihn verlassen habe.

Dieser Andere hat schon nach einem halben Jahr über Familienplanung, Zusammenziehen und Hochzeit geredet. Mir wurde aber bewusst, dass ich mir das zwar alles wünschte aber mit meinem vorherigen Partner, über den ich noch nicht hinweg war.

Nach etwa acht Monaten Trennung hat mein alter Partner bemerkt, dass ich ihm zu wichtig bin und dass er angeblich ohne mich nicht mehr leben kann. Er hat angefangen um mich zu kämpfen und wollte dass ich zu ihm zurückkomme. Endlich hatte er diese Entschlossenheit, die ich so sehr bei ihm vermisste. Er behauptete er hätte aus der Trennung gelernt. Irgendwann habe ich ihm geglaubt und meinem damaligen Partner wegen ihm verlassen.

Nun hat mich mein vorheriger Freund zurück, schätzt mich aber wieder nicht. Bzw. genießt meine (sexuellen) Vorzüge aber scheut sich wieder vor Verpflichtungen. Denn nun sind die Umstände viel komplizierter als zuvor: Er wohnt 80 km von mir entfernt und wir führen seit einem halben Jahr eine Wochenendbeziehung. Er will wieder zurückziehen in unsere Heimatstadt und erzählt mir ständig, dass er sich bewerben will, tut es aber nicht, obwohl es einige Stellen gibt. Und Andeutung über Familiengründung gibt es von ihm aus auch keine.

Nun komme ich mir wirklich veräppelt vor. Er redet nur, handelt aber wieder nicht und beim letzten Streit kam heraus, dass er sich nicht sicher ist und deshalb zögert.

Ich habe das Gefühl, er ist sich nur dann sicher wenn er mich zu verlieren scheint (dies war schon beim Zusammenziehen so). Ich will langsam eine Entscheidung von ihm, weil ich nichts halbherziges möchte, aber ich will ihm auch nicht die Pistole auf die Brust setzen. Denn auch wenn ich ihn liebe, muss ich endlich auch an meine Wünsche denken. Wie würdet ihr an meiner Stelle vorgehen?
 
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Dabei
15 Mai 2011
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#2
Ihm reicht es, mit Dir "nur" eine (zumindest für ihn) erfüllte Partnerschaft zu haben. Du hingegen willst Kinder kriegen und heiraten. Du kannst ihn zu nichts zwingen. Entweder Du akzeptierst seinen Standpunkt oder Du trennst Dich endgültig. Auf jeden Fall solltest Du Dich davon verabschieden, zu glauben, dass nach 8 Jahren nochmal eine Wende bei ihm erfolgt.
 
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Papatom

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#3
Hi,
wer will der findet Wege, wer nicht will Ausrede, oder? Passt hier mal wieder ganz gut. Er will Dich, aber keine Kids und keine Verpflichtungen. Darum hat er Dich eben eingelullt und Du bist drauf angesprungen. Warum soll er denn durch Deine Abwesenheit Dinge schätzen gelernt haben, die ihm anscheinend in all den Jahren nicht wichtig waren an Dir? Wer seinen Partner erst achtet, wenn er weg ist, handelt aus Abhängigkeit, Gewohnheit oder weil sich die erwünschte Alternative gerade nicht bietet.
Wem eine Partnerschaft hingegen wichtig ist, der arbeitet mit dem Partner in der Partnerschaft daran. So läuft es mit einem ernstzunehmenden Partner auf Augenhöhe.

Ihr hattet einfach zu unterschiedliche Vorstellungen. K.A. warum Ihr beide so lange dran festgehalten habt.

Du selber solltest Dich wahrscheinlich am besten trennen. Er wird sich nicht ändern. Hat er nie. Er wollte DIch nur wieder. Zusätzlich solltest Du Deinen Familien/ Kinderwunsch von Deinen jeweiligen Partnern entkoppeln. Das nimmt Dir dir Möglichkeit, jemanden ungezwungen kennenzulernen. Jeder normale Typ wird die Flucht ergreifen, wenn Du am Anfang schon die Kinder & Familienkeuel auspackst. So was ergibt sich, oder eben nicht.

Grüße
 
Dabei
19 Feb 2014
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#4
Das komische ist, dass wenn ich ihn drauf anspreche, er behauptet, dass er das alles auch will. Nur lässt er sich meiner Meinung nach zu lange damit Zeit.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#5
Klar sagt er das. Würde er etwas anders sagen, würde er Dich verlieren. Und das will er nicht. Er will Dich ja, nur eben die ganze Nestsache nicht. Muss legitim sein. Jeder trifft seine Entscheidungen.
 
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Papatom

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#6
Hi,

blabla. Ihr seid nun über 30. Da sollte man wissen, dass Taten zählen, nicht Worte, oder?

Grüße
 
Dabei
19 Feb 2014
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#7
An Papatom: Den Familienwunsch gleich anzusprechen würde ich auch nie. :D Dazu möchte ich den potenziellen Partner erst einmal selbst kennenlernen. Es geht mir ja nicht nur darum eine Familie zu gründen. Die Liebe muss da sein. Und bei ihm war diese Voraussetzung immerhin erfüllt.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#8
Du tust gerade so, als wäre dies ein frischer Kontakt. Ihr kennt euch 8 Jahre. Wenn ihr euch da immer noch nicht kennengelernt habt, dann gibt es wohl verschiedene Definitionen der Begriffe "Kennenlernen" und "gleich".
 
Dabei
15 Mai 2011
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#11
Kennenlernen bezog sich auf mögliche Partner die nach ihm kommen sollten :)
Wen jucken andere Typen? Ich kapiere sowieso nicht, worauf Du mit diesen ganzen um Dich kämpfenden Typen hinauswillst? Es gibt immer irgendwelche Vollpfosten, die sich vor einer Frau zum Affen machen, indem sie ihr nachschleimen. Was hat das schon für eine Aussagekraft?

würdet ihr ihm eiskalt den Laufpass geben?
Wenn es Dir nicht ausreicht, "nur" glücklich mit ihm zu sein, dann ja. Mach Dir nur klar, ob Du das wirklich willst. Kinder könnten ein substanzieller Grund sein, eine Heirat jedoch ist de facto nichts weiter als eine oberflächliche Massenezermonie und allenfalls eine Steuererleichterung. Du solltest Dir also wirklich sicher sein, dass Du das aufgeben willst, was Du hast. Denn Du kannst Dich Eiwgkeiten mit irgendwelchen Typen trösten. Bringt halt nur nichts, wenn die nichts taugen. Kinder zu wollen ist als Allein-Kriterium für eine erfüllende Partnerschaft nicht haltbar.
 
Dabei
19 Feb 2014
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#12
Ok klingt logisch. Aber die Erfahrung zeigt überall, dass Menschen meist nur das schätzen, um was sie kämpfen mussten. Wenn sie nie was dafür tun müssen und ihnen alles zufliegt schätzen sie das nicht. Deshalb kämpfen, nicht um zu schleimen, sondern um beiderseits Kompromisse einzugehen. Nur so funktioniert eine Beziehung.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#14
Ok klingt logisch. Aber die Erfahrung zeigt überall, dass Menschen meist nur das schätzen, um was sie kämpfen mussten. Wenn sie nie was dafür tun müssen und ihnen alles zufliegt schätzen sie das nicht. Deshalb kämpfen, nicht um zu schleimen, sondern um beiderseits Kompromisse einzugehen. Nur so funktioniert eine Beziehung.
Falsch. Wer nicht schätzt, was er hat, wenn er es hat, hat ein mangelhaftes Wertegefühl und wird nie zu gebrauchen sein. Ein Wert ist nur real bei dessen Anwesenheit, nicht bei dessen Abwesenheit. Ergibt auch rein logisch keinen Sinn. Denn das würde ein Spiel lostreten, das nur durch Abwesenheit attraktiv bliebe. Das ganze würde somit spätestens den Bach runtergehen, wenn man es bekommt. Also ein total sinnfreies Prinzip. Um eine gemeinsame Interaktion kämpfen nur würdelose Schleimer, und dieses Spiel machen nur infantile, stolzgetränkte Frauen mit, denen ihr Ego stets im Weg steht und nie kapieren werden, um was es bei einer Interaktion wirklich geht.

Ergo: Erfahrungen sind irrelevant, weil die meisten Menschen oberflächlich und stumpf sind. Wer Faxen einem authentischen Begegnen vorzieht, ist nicht ernstzunehmen. Was sich will, muss nicht darum kämpfen, um sich zu bekommen. Alles andere ist Kindergarten.
 
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Papatom

Gast
#15
Ok klingt logisch. Aber die Erfahrung zeigt überall, dass Menschen meist nur das schätzen, um was sie kämpfen mussten. Wenn sie nie was dafür tun müssen und ihnen alles zufliegt schätzen sie das nicht. Deshalb kämpfen, nicht um zu schleimen, sondern um beiderseits Kompromisse einzugehen. Nur so funktioniert eine Beziehung.
Mag ja sein, dass Du das Pech hattest, solche Menschen zu treffen, aber generell schätzt man etwas, dem man einen gewissen "Wert" zumisst. Dieser "Wert" sollte dann logischerweise erhalten werden.

Ein solcher Wert wäre die Beziehung zu einem tollen Menschen, der das persönliche Leben bereichert. Diese Beziehung wäre dann erhaltenswert, da man weiss, was man daran hat und die Qualitäten schätzt. Daher geht man dann auch Kompromisse ein.

Wenn man dem nur Wert beimäße, weil man kämpfen muss, das ganze nicht sicher hätte und ständig in Angst lebte, dann wären das für mich lediglich unreife Egospielchen und Manipulationen. Das wäre nun aber wirklich nicht erhaltenswert..;)

Grüße
 
Dabei
19 Feb 2014
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#16
Ich will keine Spielchen. Aber ich will auch keine Beziehung, unter der ich nur leide. Dann bin ich lieber single. Was bringt ein Partner, den man zwar liebt, den man aber dann kaum zu Gesicht bekommt? In einer intakten Beziehung braucht man Nähe und dazu müssen beide bereit sein und nicht nur einer.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#17
Ich verstehe nicht, was das mit "kämpfen" zu tun hat. Klar ist Gegenseitigkeit essenziell. Das erreicht man aber nicht durch Faxen, sondern durch Authentizität. Entweder es passt oder auch nicht. Wie willst Du einen Mann umerziehen? Und vor allem: Weswegen? Wenn er etwas von sich aus nicht will, musst Du es entweder akzeptieren (wenn Du damit leben kannst) oder Abstand nehmen. Kompromisse sind sicher vonnöten, aber auch das geht nur ohne Faxen. Und was die Kompromisse selbst anbelangt: Sie klappen nur, wenn es eine Schnittmenge gibt, was jedoch nicht auf grundlegende Charakterzüge oder endgültige Zustände zutrifft. Oder simpel: Du kannst einen Kompromiss dahingehend anstreben, wer wie oft beim Sex oben liegt. Aber wie willst Du ein Kompromiss finden, wenn jemand ein Distanzmensch ist und Du nähebedürftig bist? Oder wie willst Du den Umstand Kind/kein Kind regeln? Wo soll da der Kompromiss liegen? Ein Kaninchen?
 
Dabei
19 Feb 2014
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#18
Und mir kann keiner erzählen, dass langsfristig nicht jeder eine Beziehung (in einer gemeinsamen Wohnung) einer Fernbeziehung vorziehen würde. Vielleicht ist bei mir dieses Verlangen so extrem weil ich eben diesen Vergleich habe und weiß wie es sein kann, wenn man zusammenwohnt vorallem mit ihm. Missverständnisse können viel schneller aus dem Weg geräumt werden, die Vertrautheit wächst und dadurch auch die Gefühle und die Partnerschaft wird allgemein viel besser.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#19
Und mir kann keiner erzählen, dass langsfristig nicht jeder eine Beziehung (in einer gemeinsamen Wohnung) einer Fernbeziehung vorziehen würde.
Es geht aber nicht nur um die schlichte Partnerschaft, sondern um alle relevanten Faktoren eines Lebensabschnitts. Wenn einem z.B. der Job sehr wichtig ist, kann es durchaus vor einem Umzug zugunsten einer Partnerschaft stehen. Und wenn er den Abstand für sich braucht, um sich der Familien- und Heiratsfrage effektiver zu entziehen, dann spielt ihm die Distanz ebenfalls in die Hände.
 
Dabei
19 Feb 2014
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#20
Das Kämpfen wäre mir nicht einmal so wichtig, ich will nur nicht meine Energie und Zeit an jemanden verschwenden, der nichts verbindliches sucht und somit kein gemeinsames Ziel vorhanden ist. Ich will nur langsam eine Entscheidung. Denn ich finde man ist sich entweder sicher oder nicht. Entweder die Ziele stimmen überein oder wenn nicht Kompromisse können gefunden werden oder nicht.
 
Dabei
19 Feb 2014
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#21
Nur aus Interesse: Würdest du darauf warten bis er endlich mal sich über alles klar wird?

Er hatte immerhin fast 10 Jahre Zeit dafür. Also ich persönlich will langsam wissen woran ich bin. Denn einen Menschen nur um seinen selbst Willen zu lieben ist auch ziemlich unrealistisch, wenn man daran denkt dass man selbst dabei unglücklich wird. Eine glückliche Beziehung machen nicht nur der Partner selbst, sondern auch die Umstände aus. (Siehe: Anna Karenina)
 
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Dabei
15 Mai 2011
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#22
Verbindliches? Wieso Verbindliches? Weswegen definiert sich Deine Qualitätszeit durch Verbindlichkeit? Es gibt keine Verbindlichkeit. Du kannst verheiratet sein und 20 Kinder haben, und trotzdem kann er Dich verlassen, wenn er nicht mehr will.

Was Du willst oder nicht willst, hat keine unweigerliche Relevanz darauf, was Du bekommst. Er drückt sich bereits 8 Jahre um die Heirat und Kinder. Wieviel deutlicher soll er noch werden? Du kannst schlecht Entscheidungen von ihm erwarten, wenn Du selbst keine zu treffen wagst.

Ergo: Da ich weder einen Sinn in einer Heirat sehe noch meine Zukunft unweigerlich durch Kinder definieren muss, wäre ich in dem Fall auf seiner Seite. Würde ich aber wie Du denken, wäre ich bereits vor 3 Jahren weg gewesen. Zumindest gemäß dem Fall, dass Du Dir eine Zukunft ohne Kinder nicht vorstellen könntest, egal wie glücklich Du mit dem Partner per se wärst.
 
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Papatom

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#23
Das Kämpfen wäre mir nicht einmal so wichtig, ich will nur nicht meine Energie und Zeit an jemanden verschwenden, der nichts verbindliches sucht und somit kein gemeinsames Ziel vorhanden ist. Ich will nur langsam eine Entscheidung. Denn ich finde man ist sich entweder sicher oder nicht. Entweder die Ziele stimmen überein oder wenn nicht Kompromisse können gefunden werden oder nicht.
Hi,
das weißt Du doch schon. Er will nicht. Fertig. Aber auch generell ist es sinnlos, Menschen unter dieser Bedingung kennenlernen zu wollen. So mit der Checkliste in der Hand. Denn Dein Partner weiß doch am Anfang gar nicht, ob er z.B. mit Dir Kinder haben will. Er mag ja generell was festes suchen und generell Kinder wollen, aber er kann doch gar nicht wissen, ob das mit Dir so ist.
In erster Linie findet er Dich halt zu beginn heiß und interessant und will Dich. Wenn es dann neben der körperlichen Geschichte noch weitere tolle Aspekte gibt, kann sich eine Beziehung entwickeln. Aber selbst dann braucht man doch noch nicht zwingend Kinder planen? Nur weil man das "generell so will"? Die armen Kinder......

Mit dieser Einstellung verschreckst Du sogar alle "normal denkenden" Typen. Übrig bleiben Typen, denen Deine Wünsche egal sind und die merken, sie müssen Dir nur das richtige erzählen um zum Schuss zu kommen. Danach wird rumgeeirert. Siehst Du ja gerade aktuell....

Grüße
 
Dabei
15 Mai 2011
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#24
Übrig bleiben Typen, denen Deine Wünsche egal sind und die merken, sie müssen Dir nur das richtige erzählen um zum Schuss zu kommen. Danach wird rumgeeirert. Siehst Du ja gerade aktuell....
Die waren insgesamt 8 Jahre zusammen. Wäre etwas arg viel Zeit verschwendet für eine Manipulation für Sex. Aber abgesehen von diesem Beispiel hast Du recht.
 
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Papatom

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#25
Hi,
ich bezog das eigentlich auf die Zukunft. Wenn Du eben mit so unrealistischen Wünschen wie Kind und Familie in der ersten Kennlernphase ankommst.....dann bleiben eben nur die, denen die Frau an sich egal ist und die ihr nur nach dem Mund reden um sie rumzukriegen...

Das mit dem jetzigen Typ ist doch längst komplett abgefahren. Verstehe da das ganze gehoffe einfach nicht....

Grüße
 
Dabei
15 Mai 2011
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#26
Wenn Du eben mit so unrealistischen Wünschen wie Kind und Familie in der ersten Kennlernphase ankommst.....dann bleiben eben nur die, denen die Frau an sich egal ist und die ihr nur nach dem Mund reden um sie rumzukriegen...
Klar, das trifft auf alle Vorsätze zu, wozu selbst der Wunsch nach Beziehung dazugehört. Es ist im Grunde nichts weiter als eine Illusion, die man sich selbst schafft, um im Fall des "Scheiterns" die Schuld auf andere zu schieben, anstatt für seinen Weg geradezustehen.
 
Dabei
19 Feb 2014
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#27
Also ok zu Papatom: Ich will nicht auf Teufel komm raus jemand neuen kennenlernen und ihm gleich von meinem Kinderwunsch erzählen. :D Aber wenn ich schon zu Beginn merken würde eine Person ist kein Familienmensch, dann würde ich mich garnicht auf sie einlassen. Mein Partner ist aber ein solcher Familienmensch, das weiß ich einfach und er hat mir da auch nichts vorgespielt.

Ich sollte vielleicht nur auch richtigkeitshalber erwähnen, dass er allgemein sehr bequem ist und für alles im Leben viel länger braucht als andere Menschen. z.B. hat er acht Jahre lang studiert (wofür er eigenlicht nur 3,5 Jahre gebraucht hätte) und immer auf den letzten Drücker gelernt, obwohl es ihm wichtig war. Er will tatsächlich all die Dinge, aber er wurde einfach nicht zum Ehrgeiz oder Fleiß erzogen.

Jetzt ist die Frage aus welchem Motiv er sich so lange Zeit mit weiteren Schritten lässt:

- weil er mich wirklich nur für das Unverbindliche will und sonst nichts
- oder weil es einfach sein Naturell ist alles auf den letzten Drücker zu erledigen, obwohl er es will

Und vielleicht könnte ich das ja herausfinden, indem ich ihm ein Zeitlimit setze.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#28
Also ok zu Papatom: Ich will nicht auf Teufel komm raus jemand neuen kennenlernen und ihm gleich von meinem Kinderwunsch erzählen. Aber wenn ich schon zu Beginn merken würde eine Person ist kein Familienmensch, dann würde ich mich garnicht auf sie einlassen.
Merken tust Du gar nichts. Nur weil jemand mal mit dem Nachbarskind spielt, bedeutet das nicht, dass er selbst mal welche haben will. Du kannst ihn allenfalls fragen, wenn es Deiner Illusion dient. Und er wird dieser Illusion gern nachkommen, wenn Du danach zufriedengestellt das Höschen fallen lässt.

Mein Partner ist aber ein solcher Familienmensch, das weiß ich einfach und er hat mir da auch nichts vorgespielt.
Na, aber sicher, alle Anzeichen sprechen dafür.

Ich sollte vielleicht nur auch richtigkeitshalber erwähnen, dass er allgemein sehr bequem ist und für alles im Leben viel länger braucht als andere Menschen. z.B. hat er acht Jahre lang studiert (wofür er eigenlicht nur 3,5 Jahre gebraucht hätte) und immer auf den letzten Drücker gelernt, obwohl es ihm wichtig war. Er will tatsächlich all die Dinge, aber er wurde einfach nicht zum Ehrgeiz oder Fleiß erzogen.
Und was genau hat jetzt ein Studium, das von etlichen Prüfungen, Zeiteinsatz, Scheinen, Hausarbeiten etc. etc. begleitet wird, mit einer Entscheidung zu tun, das von der eigenen Einstellung abhängt? Wenn er ein Auto kauft, überlegt er dann auch 8 jahre? Oder vielleicht bei einer Pizzabestellung? Denn scheinbar ist es ja egal, um was es geht: Die 8 Jahre sind sein Spleen.

Und vielleicht könnte ich das ja herausfinden, indem ich ihm ein Zeitlimit setze.
Was soll er in 9 Jahren ändern, was er nicht in 8 Jahren abgesegnet hat?


Es ist letztendlich Deine Entscheidung. Und wenn Du ihm noch mehr Zeit lässt, dann wird er sich bestimmt darüber freuen. Ich kann mir jedoch nur schwerlich vorstellen, dass er sie tatsächlich dazu benutzt, um umzudenken. Eher, um aufzuatmen.
 
Dabei
19 Feb 2014
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18
#29
Ach Beziehungen sind echt kompliziert. Wie sieht denn für euch eine normale Beziehung aus? Jemanden einfach nur lieben und fertig? Egal was die andere Person tut und ob man selbst irgendwann an den Umständen leidet? Das kann ich irgendwie auch nicht glauben.
 
Dabei
19 Feb 2014
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18
#30
Und an jeder Beziehung muss man arbeiten. Und ab wann weiß man, dass es keinen Sinn mehr hat? Man kann ja nicht sein Leben lang wechselnde Partner haben.
 

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