Mein Freund war bereits vor zwei Jahren mein Freund. Wir waren beinahe acht Jahre zusammen und haben davon vier Jahre lang zusammen gewohnt.
Es gab gute und schlechte Zeiten, aber im Großen und Ganzen hatten wir eine harmonische Beziehung, die auch von vielen beneidet wurde. Ich wurde nur irgendwann misstrauisch, dass er nie von sich aus über eine gemeinsame Zukunft geredet hat. Er war damals immerhin 32 und ich 28 und er wusste wie wichtig mir eine eigene Familie ist und dass ich vor dem Kinderkriegen gerne heiraten würde.
Natürlich könnte auch ich ihm einfach einen Antrag machen, aber ich bin nicht der Typ dazu. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich Angst habe irgendwann den Vorwurf anhören zu müssen: „Du hast ja drauf bestanden“. (Vor allem nachdem mein Vater meiner Mutter vorwirft, er hätte sie nur geheiratet, weil sie schwanger geworden ist.)
Ich möchte mit einer Person eine Familie gründen, die auch selbst sich nichts sehnlicher wünscht als mit mir ihr Leben zu teilen und Kinder zu bekommen.
Ich wurde oft von anderen Männern angesprochen und es gab einige die um mich gekämpft haben, obwohl sie wussten dass ich bereits vergeben war. Aber ich war ihm immer treu und habe zu ihm gehalten.
Irgendwann aber war ich so frustriert, dass es mit uns nicht vorwärts ging, kein Antrag oder Familiengründung in Aussicht stand, dass ich mich in einen anderen verliebt habe und ihn verlassen habe.
Dieser Andere hat schon nach einem halben Jahr über Familienplanung, Zusammenziehen und Hochzeit geredet. Mir wurde aber bewusst, dass ich mir das zwar alles wünschte aber mit meinem vorherigen Partner, über den ich noch nicht hinweg war.
Nach etwa acht Monaten Trennung hat mein alter Partner bemerkt, dass ich ihm zu wichtig bin und dass er angeblich ohne mich nicht mehr leben kann. Er hat angefangen um mich zu kämpfen und wollte dass ich zu ihm zurückkomme. Endlich hatte er diese Entschlossenheit, die ich so sehr bei ihm vermisste. Er behauptete er hätte aus der Trennung gelernt. Irgendwann habe ich ihm geglaubt und meinem damaligen Partner wegen ihm verlassen.
Nun hat mich mein vorheriger Freund zurück, schätzt mich aber wieder nicht. Bzw. genießt meine (sexuellen) Vorzüge aber scheut sich wieder vor Verpflichtungen. Denn nun sind die Umstände viel komplizierter als zuvor: Er wohnt 80 km von mir entfernt und wir führen seit einem halben Jahr eine Wochenendbeziehung. Er will wieder zurückziehen in unsere Heimatstadt und erzählt mir ständig, dass er sich bewerben will, tut es aber nicht, obwohl es einige Stellen gibt. Und Andeutung über Familiengründung gibt es von ihm aus auch keine.
Nun komme ich mir wirklich veräppelt vor. Er redet nur, handelt aber wieder nicht und beim letzten Streit kam heraus, dass er sich nicht sicher ist und deshalb zögert.
Ich habe das Gefühl, er ist sich nur dann sicher wenn er mich zu verlieren scheint (dies war schon beim Zusammenziehen so). Ich will langsam eine Entscheidung von ihm, weil ich nichts halbherziges möchte, aber ich will ihm auch nicht die Pistole auf die Brust setzen. Denn auch wenn ich ihn liebe, muss ich endlich auch an meine Wünsche denken. Wie würdet ihr an meiner Stelle vorgehen?
Es gab gute und schlechte Zeiten, aber im Großen und Ganzen hatten wir eine harmonische Beziehung, die auch von vielen beneidet wurde. Ich wurde nur irgendwann misstrauisch, dass er nie von sich aus über eine gemeinsame Zukunft geredet hat. Er war damals immerhin 32 und ich 28 und er wusste wie wichtig mir eine eigene Familie ist und dass ich vor dem Kinderkriegen gerne heiraten würde.
Natürlich könnte auch ich ihm einfach einen Antrag machen, aber ich bin nicht der Typ dazu. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich Angst habe irgendwann den Vorwurf anhören zu müssen: „Du hast ja drauf bestanden“. (Vor allem nachdem mein Vater meiner Mutter vorwirft, er hätte sie nur geheiratet, weil sie schwanger geworden ist.)
Ich möchte mit einer Person eine Familie gründen, die auch selbst sich nichts sehnlicher wünscht als mit mir ihr Leben zu teilen und Kinder zu bekommen.
Ich wurde oft von anderen Männern angesprochen und es gab einige die um mich gekämpft haben, obwohl sie wussten dass ich bereits vergeben war. Aber ich war ihm immer treu und habe zu ihm gehalten.
Irgendwann aber war ich so frustriert, dass es mit uns nicht vorwärts ging, kein Antrag oder Familiengründung in Aussicht stand, dass ich mich in einen anderen verliebt habe und ihn verlassen habe.
Dieser Andere hat schon nach einem halben Jahr über Familienplanung, Zusammenziehen und Hochzeit geredet. Mir wurde aber bewusst, dass ich mir das zwar alles wünschte aber mit meinem vorherigen Partner, über den ich noch nicht hinweg war.
Nach etwa acht Monaten Trennung hat mein alter Partner bemerkt, dass ich ihm zu wichtig bin und dass er angeblich ohne mich nicht mehr leben kann. Er hat angefangen um mich zu kämpfen und wollte dass ich zu ihm zurückkomme. Endlich hatte er diese Entschlossenheit, die ich so sehr bei ihm vermisste. Er behauptete er hätte aus der Trennung gelernt. Irgendwann habe ich ihm geglaubt und meinem damaligen Partner wegen ihm verlassen.
Nun hat mich mein vorheriger Freund zurück, schätzt mich aber wieder nicht. Bzw. genießt meine (sexuellen) Vorzüge aber scheut sich wieder vor Verpflichtungen. Denn nun sind die Umstände viel komplizierter als zuvor: Er wohnt 80 km von mir entfernt und wir führen seit einem halben Jahr eine Wochenendbeziehung. Er will wieder zurückziehen in unsere Heimatstadt und erzählt mir ständig, dass er sich bewerben will, tut es aber nicht, obwohl es einige Stellen gibt. Und Andeutung über Familiengründung gibt es von ihm aus auch keine.
Nun komme ich mir wirklich veräppelt vor. Er redet nur, handelt aber wieder nicht und beim letzten Streit kam heraus, dass er sich nicht sicher ist und deshalb zögert.
Ich habe das Gefühl, er ist sich nur dann sicher wenn er mich zu verlieren scheint (dies war schon beim Zusammenziehen so). Ich will langsam eine Entscheidung von ihm, weil ich nichts halbherziges möchte, aber ich will ihm auch nicht die Pistole auf die Brust setzen. Denn auch wenn ich ihn liebe, muss ich endlich auch an meine Wünsche denken. Wie würdet ihr an meiner Stelle vorgehen?
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