Hallo Leute! Bin heute auf eurer Forum gestoßen und ihr habt hier wirklich viele tolle Beiträge!
Da ich selbst gerade betroffen bin möchte ich hier mal meine Trennungsgeschichte erzählen, weil ich damit nicht so ganz klar komme wie das abgelaufen ist und dazu gerne ein paar weitere Meinungen hätte.
Ich hatte 6 1/2 Jahre eine superschöne Beziehung, in der es niemals wirkliche Probleme gab. Da bin ich auch irgendwie stolz drauf. Ich war mir sicher, die Frau fürs Leben gefunden zu haben, und sie war auch der Meinung, das könnte ewig halten. Deshalb hat sie mir im April letztes Jahr auch einen Heiratsantrag gemacht. Wann wir heiraten wollten stand aber noch nicht fest. Ich wollte mir damit noch Zeit lassen. Jedenfalls, alles super. Wir haben zwar nicht zusammen gewohnt, aber das war für nächsten Sommer fest geplant.
Ende September ('06) hatte sie einen kleinen Unfall und hat sich einen Brustwirbel angebrochen, war 1 Wo. im Kkh und danach wochenlang zuhause. Wir haben uns in dieser Zeit öfter gesehen weil sie ja nicht arbeiten musste (12-Std.-Wechselschicht). Und sie hat mir gesagt dass sie das toll findet dass wir mehr Zeit miteinander haben und sie sehr glücklich ist.
Anfang Dezember hat sie dann noch den Vorschlag gemacht, wir könnten uns ja ein gemeinsames Tattoo stechen lassen. Ich fand das gut, und wir haben dann auch überlegt welches Motiv es sein soll. Am 6.12. hat sie mich dann besucht wegen Nikolaus, sie war super drauf, wir hatten auch Sex. Doch dann, am darauf folgenden Sonntag hab ich sofort gemerkt dass etwas nicht stimmt. Irgendwann fing sie dann an zu weinen und meinte, sie weiss nicht genau was mit ihr los ist, aber ihre Gefühle für mich werden weniger! Und sie weiss nicht warum. Natürlich war ich darüber sehr erstaunt, wie das so plötzlich sein kann wenn man eine woche davor noch ein gemeinsames Tattoo will und sie gesagt hat dass sie so glücklich ist. Aber was sollte ich schon machen?
Sie wollte eben darüber nachdenken was los ist und ich hab gemeint, ja mach das. In dieser einen Woche wo ich bei ihr war war sie dann komplett anders, abweisender, gefühlskalt. Wir hatten aber trotzdem noch Sex. Nach dieser Woche fuhr sie über Weihnachten zu ihren Eltern (10 Tage). Wir haben telefoniert und lange geredet und sie meinte noch sie hofft dass es wieder vergeht. Am Tag vor ihrer Heimkehr rief sie mich abends heulend an und meinte sie hat eine Entscheidung getroffen. Ich wusste natürlich welche. Tags darauf holte sie mich ab, wir fuhren zu ihr, und sie verkündete mir das Ende. Als Begründung gab sie an, es seien einfach keine Gefühle mehr da. Ich war dann erstmal zwei Tage in einer Art Schockzustand. Ich habe an dem Abend noch bei ihr übernachtet.
Jedenfalls, sie meinte, sie will auf jedenfall dass wir Freunde bleiben, und sie würde es schrecklich finden wenn ich jetzt nichts mehr von ihr wissen will. Ich hab dauernd nach einem Grund gefragt, aber sie wusste keinen. Wir haben uns dann im Januar nur 3x gesehen, 1x waren wir im Kino und Essen und 2x hab ich sie auf Reha besucht, wo sie bis 7. Februar war. Sie meinte jedesmal, es war schön und angenehm mit mir. Wir haben auch guten Umgang, sie umarmt mich zur Begrüßung und zum Abschied, hat mich auch gefragt, ob ich ihr bester Freund sein will.
Natürlich habe ich nachgebohrt, weil ich schon gerne einen Grund dafür hätte, warum das alles so passiert ist. Letztendlich kam dann dabei raus, dass sie es immer noch nicht wirklich weiss, aber sie könnte sich vorstellen, dass es daran lag, dass ich manchmal ein wenig genervt war, wenn sie kuscheln wollte und ich gerade mit etwas wichtigem beschäftigt war, und dass sie das Gefühl hatte zuviel Rücksicht auf mich nehmen zu müssen, wenn sie mal Zeit für sich haben wollte. Ich habe das ja auch eingesehen, aber wirklich gestritten haben wir uns deswegen nie. Und sie meinte noch, es liegt nicht nur an mir, sondern auch an ihr, und dann fing sie an irgendwas aufzuzählen was so schlimm an ihr sei und manchmal war sie ja ein totales Arschloch zu mir. Ich dachte nur: Hallo? Was? Ich liebe diese Frau über alles und diese Dinge, die sie da aufgezählt hat sind für mich überhaupt kein Problem, ich mag sie mit all ihren Macken. Das hab ich ihr auch gesagt, aber sie will mir das nicht so richtig glauben.
Dazu kommt dass sie meint, sie will derzeit lieber alleine sein, also ohne Beziehung. "Menschen ändern sich" meint sie. Derzeit stürzt sie sich in Abwechslung, ist viel unterwegs und so. Nebenbei hat sie immer noch mit ihrer Reha-Nachsorge zutun und es kann sein dass sie eine Umschulung machen muss und einen anderen Job benötigt, evtl. in eine kleinere Whg ziehen muss. Das macht ihr auch zu schaffen. Ich frage mich ja, ob diese kritische Situation vllt. der Auslöser für Alles sein könnte?!
Und nein, sie hat keinen Neuen, sie will auch gar keinen derzeit. Also an anderen Männern lag es nie.
Im Endeffekt sitzt jetzt jeder von und da und macht sich Vorwürfe. Ich, weil ich meine Fehler nicht selbst rechtzeitig erkannt habe (wobei gar nicht sicher ist ob die der Grund sind). Und sie, weil sie es sich eigentlich nicht erklären kann und im Nachhinein sich auch vorwirft wie die Trennung abgelaufen ist. Und 6 1/2 Jahre wunderbarer Beziehung sind dadurch zu Bruch gegangen. Natürlich ist es für sie leichter, weil ihre Liebe ja weg ist, aber sie scheint mich noch sehr zu mögen.
Ich weiss ganz ehrlich nicht, was ich davon halten soll. Eine Trennung hab ich mir immer ganz anders vorgestellt. Jedenfalls liebe ich sie noch immer und bin mir auch noch immer sicher, dass sie die richtige Frau ist. Ich finde auch nichts was ich vermisse an ihr oder wo ich mir denke, das könnte eine andere besser machen. Deshalb würde ich sie natürlich am liebsten zurückgewinnen. Aber ich weiss dass das sehr schwer bis unmöglich ist. Mittlerweile hab ich aufgehört, mit ihr zu diskutieren und wir sind einfach gute Freunde.

Ich hatte 6 1/2 Jahre eine superschöne Beziehung, in der es niemals wirkliche Probleme gab. Da bin ich auch irgendwie stolz drauf. Ich war mir sicher, die Frau fürs Leben gefunden zu haben, und sie war auch der Meinung, das könnte ewig halten. Deshalb hat sie mir im April letztes Jahr auch einen Heiratsantrag gemacht. Wann wir heiraten wollten stand aber noch nicht fest. Ich wollte mir damit noch Zeit lassen. Jedenfalls, alles super. Wir haben zwar nicht zusammen gewohnt, aber das war für nächsten Sommer fest geplant.
Ende September ('06) hatte sie einen kleinen Unfall und hat sich einen Brustwirbel angebrochen, war 1 Wo. im Kkh und danach wochenlang zuhause. Wir haben uns in dieser Zeit öfter gesehen weil sie ja nicht arbeiten musste (12-Std.-Wechselschicht). Und sie hat mir gesagt dass sie das toll findet dass wir mehr Zeit miteinander haben und sie sehr glücklich ist.
Anfang Dezember hat sie dann noch den Vorschlag gemacht, wir könnten uns ja ein gemeinsames Tattoo stechen lassen. Ich fand das gut, und wir haben dann auch überlegt welches Motiv es sein soll. Am 6.12. hat sie mich dann besucht wegen Nikolaus, sie war super drauf, wir hatten auch Sex. Doch dann, am darauf folgenden Sonntag hab ich sofort gemerkt dass etwas nicht stimmt. Irgendwann fing sie dann an zu weinen und meinte, sie weiss nicht genau was mit ihr los ist, aber ihre Gefühle für mich werden weniger! Und sie weiss nicht warum. Natürlich war ich darüber sehr erstaunt, wie das so plötzlich sein kann wenn man eine woche davor noch ein gemeinsames Tattoo will und sie gesagt hat dass sie so glücklich ist. Aber was sollte ich schon machen?
Sie wollte eben darüber nachdenken was los ist und ich hab gemeint, ja mach das. In dieser einen Woche wo ich bei ihr war war sie dann komplett anders, abweisender, gefühlskalt. Wir hatten aber trotzdem noch Sex. Nach dieser Woche fuhr sie über Weihnachten zu ihren Eltern (10 Tage). Wir haben telefoniert und lange geredet und sie meinte noch sie hofft dass es wieder vergeht. Am Tag vor ihrer Heimkehr rief sie mich abends heulend an und meinte sie hat eine Entscheidung getroffen. Ich wusste natürlich welche. Tags darauf holte sie mich ab, wir fuhren zu ihr, und sie verkündete mir das Ende. Als Begründung gab sie an, es seien einfach keine Gefühle mehr da. Ich war dann erstmal zwei Tage in einer Art Schockzustand. Ich habe an dem Abend noch bei ihr übernachtet.
Jedenfalls, sie meinte, sie will auf jedenfall dass wir Freunde bleiben, und sie würde es schrecklich finden wenn ich jetzt nichts mehr von ihr wissen will. Ich hab dauernd nach einem Grund gefragt, aber sie wusste keinen. Wir haben uns dann im Januar nur 3x gesehen, 1x waren wir im Kino und Essen und 2x hab ich sie auf Reha besucht, wo sie bis 7. Februar war. Sie meinte jedesmal, es war schön und angenehm mit mir. Wir haben auch guten Umgang, sie umarmt mich zur Begrüßung und zum Abschied, hat mich auch gefragt, ob ich ihr bester Freund sein will.
Natürlich habe ich nachgebohrt, weil ich schon gerne einen Grund dafür hätte, warum das alles so passiert ist. Letztendlich kam dann dabei raus, dass sie es immer noch nicht wirklich weiss, aber sie könnte sich vorstellen, dass es daran lag, dass ich manchmal ein wenig genervt war, wenn sie kuscheln wollte und ich gerade mit etwas wichtigem beschäftigt war, und dass sie das Gefühl hatte zuviel Rücksicht auf mich nehmen zu müssen, wenn sie mal Zeit für sich haben wollte. Ich habe das ja auch eingesehen, aber wirklich gestritten haben wir uns deswegen nie. Und sie meinte noch, es liegt nicht nur an mir, sondern auch an ihr, und dann fing sie an irgendwas aufzuzählen was so schlimm an ihr sei und manchmal war sie ja ein totales Arschloch zu mir. Ich dachte nur: Hallo? Was? Ich liebe diese Frau über alles und diese Dinge, die sie da aufgezählt hat sind für mich überhaupt kein Problem, ich mag sie mit all ihren Macken. Das hab ich ihr auch gesagt, aber sie will mir das nicht so richtig glauben.
Dazu kommt dass sie meint, sie will derzeit lieber alleine sein, also ohne Beziehung. "Menschen ändern sich" meint sie. Derzeit stürzt sie sich in Abwechslung, ist viel unterwegs und so. Nebenbei hat sie immer noch mit ihrer Reha-Nachsorge zutun und es kann sein dass sie eine Umschulung machen muss und einen anderen Job benötigt, evtl. in eine kleinere Whg ziehen muss. Das macht ihr auch zu schaffen. Ich frage mich ja, ob diese kritische Situation vllt. der Auslöser für Alles sein könnte?!
Und nein, sie hat keinen Neuen, sie will auch gar keinen derzeit. Also an anderen Männern lag es nie.
Im Endeffekt sitzt jetzt jeder von und da und macht sich Vorwürfe. Ich, weil ich meine Fehler nicht selbst rechtzeitig erkannt habe (wobei gar nicht sicher ist ob die der Grund sind). Und sie, weil sie es sich eigentlich nicht erklären kann und im Nachhinein sich auch vorwirft wie die Trennung abgelaufen ist. Und 6 1/2 Jahre wunderbarer Beziehung sind dadurch zu Bruch gegangen. Natürlich ist es für sie leichter, weil ihre Liebe ja weg ist, aber sie scheint mich noch sehr zu mögen.
Ich weiss ganz ehrlich nicht, was ich davon halten soll. Eine Trennung hab ich mir immer ganz anders vorgestellt. Jedenfalls liebe ich sie noch immer und bin mir auch noch immer sicher, dass sie die richtige Frau ist. Ich finde auch nichts was ich vermisse an ihr oder wo ich mir denke, das könnte eine andere besser machen. Deshalb würde ich sie natürlich am liebsten zurückgewinnen. Aber ich weiss dass das sehr schwer bis unmöglich ist. Mittlerweile hab ich aufgehört, mit ihr zu diskutieren und wir sind einfach gute Freunde.