Hallo zusammen,
in diesem Moment habe ich keinen spezifisch neuen Liebeskummer.
Habe aber viele Lehren aus der letzten Zeit gezogen.
Und man sollte sich bei den wirklich guten und fairen Kontakten halt wirklich zweimal überlegen ob man die wegschmeisst weil einem Kleinigkeiten plötzlich wie Elefanten erscheinen.
Das dümmste was ich in der Hinsicht je gemacht hab war als ich betrunken auf einer Party des Jahrgangs war und unbedingt heimlaufen wollte, ein Angebot von 3 hübschen Mitschülerinnen bekommen habe in ihrem Zelt zu schlafen, nein zu sagen und darauf zu beharren jetzt heim zu laufen. Hab ehrlich nicht gecheckt was das bedeutet, wobei ich das im Nachhinein nicht wissen kann. Ich war einfach darauf programmiert, dass ich da und da wieder daheim sein muss.
Ratet mal wer seinen Ruf als zwischenmenschlichen Idioten weg hatte 😅.
Jedenfalls hab ich das Problem öfter. Wenn ich mir vornehme, das und das draußen zu machen dann mach ich das.
Wenn ich dann angesprochen werde, dann antworte ich halt kurz und knapp aber nehme mir nicht die Zeit nachzudenken warum ich angesprochen werde und selbst wenn ich es merke und prinzipiell interessiert bin, löse ich mich schnell aus dem Gespräch weil es mir in dem Moment einfach lästig ist. Paar Stunden später ärgere ich mich dann.
Ein hausgemachtes Problem bei mir das ganze...
Man muss halt erstmal wissen, dass man Schwierigkeiten hat sich zu binden und nicht die Frauen das Problem sind.
Hirngespinsten nachjagen kann ich dafür aber gut, da ist mir irgendwo bewusst, dass eh nichts passieren kann.
Deswegen hasse ich es eigentlich immer mich zu verlieben, da rechne ich eigentlich damit, dass es schon zum Scheitern verurteilt ist, weil ich mich sonst ja nicht verliebt hätte.
Oder ich ignoriere die Verliebtheit auf Teufel komm raus, weil ich vermute dass es doch klappen könnte.
Alles sehr problematisch.
Also macht es mir in der Hinsicht nicht nach! Aber jagt auch nicht jedem ewig hinterher. Und Rosinenpicken macht halt wenig Spaß wenn am Ende der ganze Apfelstrudel kaputt ist! Die eine oder andere muss man halt in Kauf nehmen.
in diesem Moment habe ich keinen spezifisch neuen Liebeskummer.
Habe aber viele Lehren aus der letzten Zeit gezogen.
- Jeder Mensch den man kennenlernt ist ein Individuum. Wenn man von wenigen Einzelfällen die man persönlich erlebt hat Verallgemeinerungen trifft, schadet das nur einem selbst
- Man muss seine eigenen Bedürfnisse und Gefühle auch bei der Suche und während des Kennenlernens respektieren. Stellt man die hinten an und verbiegt sich für eine Beziehung hat man sich garantiert eine unglückliche Beziehung eingehandelt. Wenn man bei jemanden nicht man selbst sein kann braucht man keine Zeit mehr investieren.
- Gerade am Anfang projiziert man viele Wünsche auf sein Gegenüber. Solange man sich nicht länger persönlich kennt hat man ein sehr ungenaues Bild vom anderen. Man sollte sich also nicht viele Gedanken machen was der andere denken könnte. Man muss mit dem arbeiten was der andere wissen lässt. Wenn das nicht reicht für vernünftige Kommunikation, dann wird das auch so bleiben.
- Leute weichen einem verbal oft aus am Anfang. Man muss nicht nur auf die Worte selbst schauen. Es gibt viele Schichten in der Kommunikation. Wenn man in einer Botschaft etwas bemerkt, dass einen misstrauisch macht, wäre es maligner Optimismus dieses Misstrauen als unbegründet abzutun. Es ist genauso unbegründet einem Fremden alles zu glauben. Die goldene Mitte gilt es zu finden.
- Auch wenn man jemandem von sich überzeugt hat, heißt das nicht, dass man die Katze im Sack kaufen muss wenn man Dinge bemerkt die man nicht akzeptieren kann. Man sollte sich aber sicher sein, dass man diese Dinge nicht variabel anpasst um sich nicht eingestehen zu müssen, dass man einfach Angst vor Bindung hat. Bei mir hat es lange gedauert zu verstehen, dass ich die Kriterien einfach nach oben Schraube wenn es ernst wird um Gründe zu haben mich nicht binden zu müssen. Umgekehrt hatte ich kein Problem mich komplett zu investieren wenn ich mir nicht viel erwarten konnte. So konnte ich mir immer bestätigen, dass da ja eh nichts drauß wird.
Und man sollte sich bei den wirklich guten und fairen Kontakten halt wirklich zweimal überlegen ob man die wegschmeisst weil einem Kleinigkeiten plötzlich wie Elefanten erscheinen.
Das dümmste was ich in der Hinsicht je gemacht hab war als ich betrunken auf einer Party des Jahrgangs war und unbedingt heimlaufen wollte, ein Angebot von 3 hübschen Mitschülerinnen bekommen habe in ihrem Zelt zu schlafen, nein zu sagen und darauf zu beharren jetzt heim zu laufen. Hab ehrlich nicht gecheckt was das bedeutet, wobei ich das im Nachhinein nicht wissen kann. Ich war einfach darauf programmiert, dass ich da und da wieder daheim sein muss.
Ratet mal wer seinen Ruf als zwischenmenschlichen Idioten weg hatte 😅.
Jedenfalls hab ich das Problem öfter. Wenn ich mir vornehme, das und das draußen zu machen dann mach ich das.
Wenn ich dann angesprochen werde, dann antworte ich halt kurz und knapp aber nehme mir nicht die Zeit nachzudenken warum ich angesprochen werde und selbst wenn ich es merke und prinzipiell interessiert bin, löse ich mich schnell aus dem Gespräch weil es mir in dem Moment einfach lästig ist. Paar Stunden später ärgere ich mich dann.
Ein hausgemachtes Problem bei mir das ganze...
Man muss halt erstmal wissen, dass man Schwierigkeiten hat sich zu binden und nicht die Frauen das Problem sind.
Hirngespinsten nachjagen kann ich dafür aber gut, da ist mir irgendwo bewusst, dass eh nichts passieren kann.
Deswegen hasse ich es eigentlich immer mich zu verlieben, da rechne ich eigentlich damit, dass es schon zum Scheitern verurteilt ist, weil ich mich sonst ja nicht verliebt hätte.
Oder ich ignoriere die Verliebtheit auf Teufel komm raus, weil ich vermute dass es doch klappen könnte.
Alles sehr problematisch.
Also macht es mir in der Hinsicht nicht nach! Aber jagt auch nicht jedem ewig hinterher. Und Rosinenpicken macht halt wenig Spaß wenn am Ende der ganze Apfelstrudel kaputt ist! Die eine oder andere muss man halt in Kauf nehmen.