Liebe auf der arbeit

Dabei
28 Dez 2012
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#1
Vor einige Zeit habe ich eine Frau auf der arbeit kennengelernt. Wir kamen uns näher und am Anfang war es auch wirklich schön. Sie hatte aber oft probleme und depressionen die auf ihre Ex zuruck zu fuhren waren. Trotzdem hatte ich mich in ihr verliebt und versuchte ihr zu helfen. Uber Zeit wurden ihre Stimmungszwankungen aber immer schlimmer und sie hatte deutlich kein problem damit ihre frust auf mich aus zu lassen. Obwohl ich ihr liebte war es eine art emotionalterror wo sie dann ziemlich frohlich und dann wieder depressiv oder komplet abwesend war. Nach gewissene zeit entdeckte ich das ich auch selber depressiv wurde und durch diese stimmungszwankungen und dauernde demutigung auch nicht mehr gut arbeiten oder schlafen koennte. Ich habe dann schluss gemacht weil ich es nicht mehr volhalten koennte und bin danach ziemlich zusammen gestuertzt. Ich habe dann externe hilfestellung gesucht und habe dann letzendlich beschlossen mein Job zu kundigen um dies alles verarbeiten zu koennen. Es ist schoen eine weile her aber trotzdem habe ich noch oft probleme damit und bin ziemlich unsicher von michselber geworden.
Ihr geht jetzt alles ziemlich gut und sie hat jetzt ein andere mann geheiratet und kindern bekommen. Irgendwie kommt mir das alles unfair vor und ich fuhle mich ausgenuetzt und als temporares frustablass station ausgenuetzt.
Habt ihr vielleicht ein Idee wie ich das fuer mich ein Platz geben kann? Ich habe keine lust mehr uber dieses thema immer wieder nachzudenken und Ihr vor ihr gluck zu hassen.

danke!
 
Dabei
15 Mai 2011
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#2
Irgendwie kommt mir das alles unfair vor und ich fuhle mich ausgenuetzt und als temporares frustablass station ausgenuetzt.
Du bist selbst daran schuld. Du hast Dich ihr doch eigenhändig als Punching Ball angeboten und bist damit voll in die Therapeuten-/Friendzone gelandet. Scheinbar hast Du echt gedacht, dass die Schleimernummer ankommt. Aber nur Kumpels verhalten sich so. Und als das sah sie Dich auch an. Dies schien bei Dir aber nicht angekommen zu sein. Demnach hast Du diesen völlig verkorksten Weg weitergeführt und bist selbst neben der Spur gelandet. Dann war sie wieder obenauf und hat sich jemanden geholt, der sich wie ein Mann verhält.

Ergo: Das nächste Mal hör auf, Dich über die soziale Kumpelschiene anzubiedern. Wenn eine Frau mental angeknackst ist, dann lernt man sie nicht kennen oder bietet sich als Blitzableiter an, sondern diestanziert sich von ihr und sucht sich eine aus, die keine Psychokiste mit sich herumschleppt. Lern einfach draus und mach es beim nächsten Mal besser.
 
Dabei
28 Dez 2012
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#3
hi jesseblue,

herzlichen dank fuer dein antwort. Warscheinlich hatte ich selber sicherlich mich schneller von der problematik diestanzieren mussen. Denkst du aber auch nicht das wenn man weiss das einer dich liebt das mann auch kein gewissene verantwortichkeit hat, fair mit dieser person um zu gehen? Oder gar nicht an zu fangen bis man mit sichselber ins reine ist? Sie nam am anfang das initiativ. gruesse ronald.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#4
Man ist nur sich selbst gegenüber verantwortlich. Du hast Dich angeboten, sie hat es angenommen. Durch Deine Art hast Du bei ihr die Augenhöhe verloren. Das kannst Du ihr kaum vorwerfen. Es ist nicht ihre Aufgabe, Dich zu betüdeln. Du musst allein wissen, was Du tust.
 

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