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Hallo,
Ich habe mich entschlossen, hierüber an Meinungen zu kommen, da ich meine Gefühle absolut nicht einordnen kann.
Hier die Geschichte:
Ich war mit meinem damaligen Partner nur ca. Ein Jahr zusammen. Jedoch war dieses Jahr das intensivste, dass ich bisher je erlebt habe. Ich bin eine Person, die aufgrund ihrer Vorgeschichte nur sehr schwer Vertrauen fassen kann. Die mit Ablehnung und Weigerung reagiert, sobald sie sich viel zu schnell in die Ecke gedrängt fühlt. Ich habe vor kurzem erkannt, dass dieser liebeserfüllte Mann mir so unschuldig sein Herz geöffnet hat und mir vollstes Vertrauen entgegen brachte. Mit unerschütterlichen Hingabe, liebe und Humor hat er es geschafft, dass ich mich ihm vollends hingegen könnte.
Das dachte ich zumindest, denn bis vor kurzem habe ich erkannt, dass ich _umso mehr liebe ich für ihn empfand, auch immer mehr Angst bekam. Dass er mich hinterrücks verletzen wird, sobald ich nur einmal nicht genau hinsehen. Wie dumm ich war. Er war so rein in meiner Gegenwart und wollte nur von mir geliebt werden.
Das habe ich auch wirklich, doch nach ca. Einem Jahr beschloss ich, dass seine Probleme und "Unarten" Grund genug dafür seien, die Beziehung zu beenden. Er weinte. Es bricht mir das Herz, wenn ich es vor mir sehe.
Eine Weile spater, vielleicht ein, zwei jahre- war ich am Ende. Das Leben kostete mich so viel Kraft und ich wollte endlich nicht nur weiter kommen, sondern endlich ein gutes Leben haben. Dauerhaft. Stabil. Mutig. Frei. Ich traf ihn. Ich war hin- und weg. So wie noch heute, wenn ich ihn treffe, fehlt mir der Atem. Das Herz rast. Ich kann mich und meinen Körper einfach nicht kontrollieren. Ich renne weg, flüchte aus der Situation, der Hitze, die meinen Körper durchströmt. Doch damals fasste ich mut. Ich rief ihn an. Ich traf mich zu einem Kaffee mit ihm. Er war so nervös, voller Gefühle. Genauso wie ich. Ich war vollkommen überfordert. Mein Verstand setzte aus. Ich wollte es nur durchstehen, um schnell glücklich sein zu können.
Wir hatten zwei wilde Wochen. Ich war kalt. Er überglücklich.
Ich beendete es- was auch immer es war (schön..? Es fühlte sich nicht richtig an. Irgendwie... Verzerrt). Und diesmal sollte es entgültig sein. Ein scharfer Schnitt. Auch wenn ich ihm wehtat, ich musste ihn klar vom Haken lassen, damit er frei sein könnte. Damit er Mir keine Geschenke mehr zu Nikolaus vor meine Tür legt. Mich nicht mehr kontaktiert. Er eine Partnerin findet, die zu ihm passt, ihn glücklich macht. damit ich ihn nicht mehr kontaktiere, wenn ich schwach werden sollte.
Ich brach ihm das Herz, zum zweiten mal. Er weinte, zum zweiten Mal. Er weint nie, hat er mal gesagt.
Wir hatten und haben zwischendurch keinen Kontakt. Nur ein kleiner lebensbeweis, wenn die Disziplin fehlte.
Wir haben uns das ein oder andere Mal zufällig gesehen. Jedes Mal raste mein Herz. Am Anfang auch seines.Mitte letzten Jahres stand er auf einmal an meiner tur. Er sah so gut aus. War so aufgeregt. Sagte, er habe meine Nummer gelöscht, weil er sauer war, aber das sei nicht so wichtig, er wolle sich nur zeigen, da er sich bei mir ja nun nicht mehr melden könne. Mein Herz! Es drohte zu explodieren.. mein geliebter Verstand - längst abgeraucht. Ich stotterte lächelnd etwas von wegen, dass wir gerade beim Abendessen seien. Er lächelte, unsicher aber trotzdem so unglaublich männlich. Seine ausstrahlung, wie eh und je..
ICh schloss die tur, das wars.
UNsere Beziehung ist nun ca. 5 Jahre her (ich habe leider ein schreckliches Gedächtnis..) Unsere letzte Begegnung ca. Ein halbes Jahr. Ich habe mich nicht bei ihm gemeldet. Ich will doch stark sein. Will es richtig machen. Ihn und uns loslassen.
DOch es ändert nichts daran, dass ich an ihn denke. Dass ich ihn sehe. Er ist der Radfahrer, der mich von hinten schneidet oder der Mann hinter mir an der Supermarkt Kasse. Ich sehe ihn in so vielen Gesichtern,, nur um beim aufblicken enttäuscht und erleichtert zugleich zu sein. Ich mache mir nichts mehr vor. Ich weiß nicht, ob eine Beziehung möglich wäre. Und ich muss mir sicher sein, bevor ich mit ihm Kontakt aufnehme, ich darf ihn nicht nochmal verletzen. Sonst warexall die Disziplin umsonst gewesen.
DOch nun, nach all der Zeit, fühle ich mich Elend. Es geschieht mir recht, das weiß ich. Wahrscheinlich ist es meine Sühne. Wahrscheinlich ist er auch längst glücklich geworden, hat in all dem Schmerz jemanden wahren gefunden und ich wurde nur zerstören, was da vielleicht ist, wenn ich mich melde.
DOch diese Gefühle.. diese Nähe.. diese sexuelle Begierde. Ich hatte ihm vertrauen dürfen, nur mein Verstand war noch soweit entfernt von der Realität. Es schmerzt so sehr.
Was soll ich nun tun? Ich brauche einen objektiven Blick, denn ich bin dazu offensichtlich nicht in der Lage dazu. Kann aus uns noch etwas glückliches werden? Oder sollte ich uns einfach gehen lassen?
VIelen lieben Dank, allein das Teilen hilft schon sehr viel.
Liebe Grüße,
Ich habe mich entschlossen, hierüber an Meinungen zu kommen, da ich meine Gefühle absolut nicht einordnen kann.
Hier die Geschichte:
Ich war mit meinem damaligen Partner nur ca. Ein Jahr zusammen. Jedoch war dieses Jahr das intensivste, dass ich bisher je erlebt habe. Ich bin eine Person, die aufgrund ihrer Vorgeschichte nur sehr schwer Vertrauen fassen kann. Die mit Ablehnung und Weigerung reagiert, sobald sie sich viel zu schnell in die Ecke gedrängt fühlt. Ich habe vor kurzem erkannt, dass dieser liebeserfüllte Mann mir so unschuldig sein Herz geöffnet hat und mir vollstes Vertrauen entgegen brachte. Mit unerschütterlichen Hingabe, liebe und Humor hat er es geschafft, dass ich mich ihm vollends hingegen könnte.
Das dachte ich zumindest, denn bis vor kurzem habe ich erkannt, dass ich _umso mehr liebe ich für ihn empfand, auch immer mehr Angst bekam. Dass er mich hinterrücks verletzen wird, sobald ich nur einmal nicht genau hinsehen. Wie dumm ich war. Er war so rein in meiner Gegenwart und wollte nur von mir geliebt werden.
Das habe ich auch wirklich, doch nach ca. Einem Jahr beschloss ich, dass seine Probleme und "Unarten" Grund genug dafür seien, die Beziehung zu beenden. Er weinte. Es bricht mir das Herz, wenn ich es vor mir sehe.
Eine Weile spater, vielleicht ein, zwei jahre- war ich am Ende. Das Leben kostete mich so viel Kraft und ich wollte endlich nicht nur weiter kommen, sondern endlich ein gutes Leben haben. Dauerhaft. Stabil. Mutig. Frei. Ich traf ihn. Ich war hin- und weg. So wie noch heute, wenn ich ihn treffe, fehlt mir der Atem. Das Herz rast. Ich kann mich und meinen Körper einfach nicht kontrollieren. Ich renne weg, flüchte aus der Situation, der Hitze, die meinen Körper durchströmt. Doch damals fasste ich mut. Ich rief ihn an. Ich traf mich zu einem Kaffee mit ihm. Er war so nervös, voller Gefühle. Genauso wie ich. Ich war vollkommen überfordert. Mein Verstand setzte aus. Ich wollte es nur durchstehen, um schnell glücklich sein zu können.
Wir hatten zwei wilde Wochen. Ich war kalt. Er überglücklich.
Ich beendete es- was auch immer es war (schön..? Es fühlte sich nicht richtig an. Irgendwie... Verzerrt). Und diesmal sollte es entgültig sein. Ein scharfer Schnitt. Auch wenn ich ihm wehtat, ich musste ihn klar vom Haken lassen, damit er frei sein könnte. Damit er Mir keine Geschenke mehr zu Nikolaus vor meine Tür legt. Mich nicht mehr kontaktiert. Er eine Partnerin findet, die zu ihm passt, ihn glücklich macht. damit ich ihn nicht mehr kontaktiere, wenn ich schwach werden sollte.
Ich brach ihm das Herz, zum zweiten mal. Er weinte, zum zweiten Mal. Er weint nie, hat er mal gesagt.
Wir hatten und haben zwischendurch keinen Kontakt. Nur ein kleiner lebensbeweis, wenn die Disziplin fehlte.
Wir haben uns das ein oder andere Mal zufällig gesehen. Jedes Mal raste mein Herz. Am Anfang auch seines.Mitte letzten Jahres stand er auf einmal an meiner tur. Er sah so gut aus. War so aufgeregt. Sagte, er habe meine Nummer gelöscht, weil er sauer war, aber das sei nicht so wichtig, er wolle sich nur zeigen, da er sich bei mir ja nun nicht mehr melden könne. Mein Herz! Es drohte zu explodieren.. mein geliebter Verstand - längst abgeraucht. Ich stotterte lächelnd etwas von wegen, dass wir gerade beim Abendessen seien. Er lächelte, unsicher aber trotzdem so unglaublich männlich. Seine ausstrahlung, wie eh und je..
ICh schloss die tur, das wars.
UNsere Beziehung ist nun ca. 5 Jahre her (ich habe leider ein schreckliches Gedächtnis..) Unsere letzte Begegnung ca. Ein halbes Jahr. Ich habe mich nicht bei ihm gemeldet. Ich will doch stark sein. Will es richtig machen. Ihn und uns loslassen.
DOch es ändert nichts daran, dass ich an ihn denke. Dass ich ihn sehe. Er ist der Radfahrer, der mich von hinten schneidet oder der Mann hinter mir an der Supermarkt Kasse. Ich sehe ihn in so vielen Gesichtern,, nur um beim aufblicken enttäuscht und erleichtert zugleich zu sein. Ich mache mir nichts mehr vor. Ich weiß nicht, ob eine Beziehung möglich wäre. Und ich muss mir sicher sein, bevor ich mit ihm Kontakt aufnehme, ich darf ihn nicht nochmal verletzen. Sonst warexall die Disziplin umsonst gewesen.
DOch nun, nach all der Zeit, fühle ich mich Elend. Es geschieht mir recht, das weiß ich. Wahrscheinlich ist es meine Sühne. Wahrscheinlich ist er auch längst glücklich geworden, hat in all dem Schmerz jemanden wahren gefunden und ich wurde nur zerstören, was da vielleicht ist, wenn ich mich melde.
DOch diese Gefühle.. diese Nähe.. diese sexuelle Begierde. Ich hatte ihm vertrauen dürfen, nur mein Verstand war noch soweit entfernt von der Realität. Es schmerzt so sehr.
Was soll ich nun tun? Ich brauche einen objektiven Blick, denn ich bin dazu offensichtlich nicht in der Lage dazu. Kann aus uns noch etwas glückliches werden? Oder sollte ich uns einfach gehen lassen?
VIelen lieben Dank, allein das Teilen hilft schon sehr viel.
Liebe Grüße,