
- Dabei
- 17 Mrz 2020
- Beiträge
- 16
Hallo Zusammen,
vor etwas über einem Monat habe ich auf der Arbeit eine Mitarbeiterin aus einem anderen Fachbereich kennengelernt. Wir arbeiten nicht direkt zusammen, haben aber manchmal gemeinsame Projekte etc.
Jedenfalls hat sie mir erzählt, dass sie Single und einsam sei. Ich hab sie daraufhin nach einem Treffen gefragt und wir haben uns getroffen. Stimmung war super, wir waren direkt sehr offen zueinander und hatten eine schöne Zeit. Am nächsten Tag hat sie jedoch direkt geschrieben, dass für sie "nur" Freundschaft in Frage kommt. Das ist nun über einen Monat her. Wir schreiben fast 24/7 und treffen uns ein bis zweimal die Woche. Sie sucht viel Kontakt.
Für mich war es okay Freunde zu sein, auch wenn ich natürlich ein anderes Interesse hatte. Schwierig finde ich allerdings, dass sie mich jetzt nach einem Kollegen fragt, an dem sie Interesse hat. Ja, wir haben geklärt, dass wir Freunde sind und das auch mehr als einmal, mein anfängliches Interesse hat sich aber natürlich nicht über Nacht in Luft aufgelöst.
Mein Problem ist, dass ich unsere Freundschaft schätze und es ist immer schön jemanden kennenzulernen mit dem man über (fast) alles reden kann.
Aber immer wenn wir Kontakt haben oder uns treffen empfinde ich es als frustrierend, dass es nicht "weitergeht". Bei unseren Treffen fühle ich mich wohl, aber es schwingt auch immer eine gewisse Traurigkeit mit. Vor allem nach den Treffen habe ich meist ein ziemliches Tief.
Meint ihr das liegt an meinem Ego oder wünsche ich mir wirklich eine andere Art von Nähe und fühle deshalb diese emotionale Achterbahn?
Vielleicht ist das auch gar nicht wichtig und ich muss für mich nur endlich klar kriegen, ob ich eine Freundschaft wirklich will oder ob ich insgeheim doch hoffe, dass mehr zwischen uns laufen wird, was nicht passieren wird. Ich will sie nicht komplett verlieren, so macht es für mich andererseits auch wenig Sinn...
Ich bin wirklich um jeden Ratschlag oder Erfahrungswert dankbar.
vor etwas über einem Monat habe ich auf der Arbeit eine Mitarbeiterin aus einem anderen Fachbereich kennengelernt. Wir arbeiten nicht direkt zusammen, haben aber manchmal gemeinsame Projekte etc.
Jedenfalls hat sie mir erzählt, dass sie Single und einsam sei. Ich hab sie daraufhin nach einem Treffen gefragt und wir haben uns getroffen. Stimmung war super, wir waren direkt sehr offen zueinander und hatten eine schöne Zeit. Am nächsten Tag hat sie jedoch direkt geschrieben, dass für sie "nur" Freundschaft in Frage kommt. Das ist nun über einen Monat her. Wir schreiben fast 24/7 und treffen uns ein bis zweimal die Woche. Sie sucht viel Kontakt.
Für mich war es okay Freunde zu sein, auch wenn ich natürlich ein anderes Interesse hatte. Schwierig finde ich allerdings, dass sie mich jetzt nach einem Kollegen fragt, an dem sie Interesse hat. Ja, wir haben geklärt, dass wir Freunde sind und das auch mehr als einmal, mein anfängliches Interesse hat sich aber natürlich nicht über Nacht in Luft aufgelöst.
Mein Problem ist, dass ich unsere Freundschaft schätze und es ist immer schön jemanden kennenzulernen mit dem man über (fast) alles reden kann.
Aber immer wenn wir Kontakt haben oder uns treffen empfinde ich es als frustrierend, dass es nicht "weitergeht". Bei unseren Treffen fühle ich mich wohl, aber es schwingt auch immer eine gewisse Traurigkeit mit. Vor allem nach den Treffen habe ich meist ein ziemliches Tief.
Meint ihr das liegt an meinem Ego oder wünsche ich mir wirklich eine andere Art von Nähe und fühle deshalb diese emotionale Achterbahn?
Vielleicht ist das auch gar nicht wichtig und ich muss für mich nur endlich klar kriegen, ob ich eine Freundschaft wirklich will oder ob ich insgeheim doch hoffe, dass mehr zwischen uns laufen wird, was nicht passieren wird. Ich will sie nicht komplett verlieren, so macht es für mich andererseits auch wenig Sinn...
Ich bin wirklich um jeden Ratschlag oder Erfahrungswert dankbar.