A
Hallo in die Runde,
Ich habe - oder hatte mit einem echt harten Brocken zu "kämpfen":
Vor 4 Monaten fing alles an. Ich verliebte mich in eine Frau und erhielt nach einer Weile auch das passende Feedback. Es entwickelte sich alles richtig schön harmonisch: Wir trafen uns z. B. auf einen Kaffee oder abends auch mal auf ein Bier, hatten tolle Gespräche, spürten die gegenseitige Zuneigung und sagten uns schließlich auch, dass wir ineinander verliebt sind. Wir gingen spazieren, hielten Händchen. Es war richtig schön, ich schwebte im 7. Himmel.
Aber dann wurde es kompliziert.
Sie sagte plötzlich: "Ich bin wirklich in Dich verliebt, du bist das erste an was ich denke wenn ich aufstehe und der letzte Gedanke bevor ich einschlafe. Aber bis hierher und nicht weiter. Ich weiß nicht, ob meine Gefühle echt sind oder ob ich mir nur etwas vormache..."
Wir unterhielten uns dann ziemlich intensiv und häufig darüber, weil wir beide nicht so recht verstanden. Irgendwann konnte sie dann ihr Dilemma in Worte fassen: Sie hatte eigentlich noch nie eine richtige Beziehung, ihr gehe es ohne Beziehung gut, sie vermisse nichts, ist es gewohnt alleine zu leben und ist noch nicht bereit ihr Leben zu ändern. Eine gewisse Angst spiele da auch mir rein, welche sie aber nicht in Worte fassen könne. Sie wisse selbst, dass das so nicht normal sei, es ginge aber nicht anders. Sie wird ihre Gefühle beiseite schieben und sie schaffe das auch. Sie habe das schön öfter gemacht (nicht nur bei Liebesdingen) und wisse wie das geht. Sie sagte noch, dass ich vielleicht das beste wäre, was ihr im Leben passieren könne, sie hätte noch nie soviel Zuneigung und Zärtlichkeit von einem Mann erfahren aber sie kann nicht anders. Sie will - aber sie kann keine Liebe leben.
Tja, nach einem Monat ist es nun soweit. Sie hat mir gestern gesagt, dass die Gefühle verschwunden seien. Obwohl sie mir von einem vorgestrigen Gespräch mir ihrer Freundin erzählte, wonach sie durchaus meint, dass wir gut zusammen passen würden, ich ihr Typ sei.... aber sie will nicht und das Beiseiteschieben habe funktioniert.
Nun frage ich mich, ob das denn wirklich so einfach geht: Seine Gefühle beiseite schieben? Kann ich mir noch Hoffnung machen? Kann ich sie doch noch irgendwie erreichen? Kann ich ihre Gefühle "reanimieren"? Lohnt es sich auf den Faktor Zeit zu setzen? sie will ja auch weiterhin Kontakt.
So eine kurze Zusammenfassung kann nie diese komplexe Geschichte mit all ihren kleinen Feinheiten wiedergeben. Aber vielleicht kann mir jemand die Augen öffnen oder mir Mut machen oder mich bestärken?
Danke fürs´Zuhören!
Ari
Ich habe - oder hatte mit einem echt harten Brocken zu "kämpfen":
Vor 4 Monaten fing alles an. Ich verliebte mich in eine Frau und erhielt nach einer Weile auch das passende Feedback. Es entwickelte sich alles richtig schön harmonisch: Wir trafen uns z. B. auf einen Kaffee oder abends auch mal auf ein Bier, hatten tolle Gespräche, spürten die gegenseitige Zuneigung und sagten uns schließlich auch, dass wir ineinander verliebt sind. Wir gingen spazieren, hielten Händchen. Es war richtig schön, ich schwebte im 7. Himmel.
Aber dann wurde es kompliziert.
Sie sagte plötzlich: "Ich bin wirklich in Dich verliebt, du bist das erste an was ich denke wenn ich aufstehe und der letzte Gedanke bevor ich einschlafe. Aber bis hierher und nicht weiter. Ich weiß nicht, ob meine Gefühle echt sind oder ob ich mir nur etwas vormache..."
Wir unterhielten uns dann ziemlich intensiv und häufig darüber, weil wir beide nicht so recht verstanden. Irgendwann konnte sie dann ihr Dilemma in Worte fassen: Sie hatte eigentlich noch nie eine richtige Beziehung, ihr gehe es ohne Beziehung gut, sie vermisse nichts, ist es gewohnt alleine zu leben und ist noch nicht bereit ihr Leben zu ändern. Eine gewisse Angst spiele da auch mir rein, welche sie aber nicht in Worte fassen könne. Sie wisse selbst, dass das so nicht normal sei, es ginge aber nicht anders. Sie wird ihre Gefühle beiseite schieben und sie schaffe das auch. Sie habe das schön öfter gemacht (nicht nur bei Liebesdingen) und wisse wie das geht. Sie sagte noch, dass ich vielleicht das beste wäre, was ihr im Leben passieren könne, sie hätte noch nie soviel Zuneigung und Zärtlichkeit von einem Mann erfahren aber sie kann nicht anders. Sie will - aber sie kann keine Liebe leben.
Tja, nach einem Monat ist es nun soweit. Sie hat mir gestern gesagt, dass die Gefühle verschwunden seien. Obwohl sie mir von einem vorgestrigen Gespräch mir ihrer Freundin erzählte, wonach sie durchaus meint, dass wir gut zusammen passen würden, ich ihr Typ sei.... aber sie will nicht und das Beiseiteschieben habe funktioniert.
Nun frage ich mich, ob das denn wirklich so einfach geht: Seine Gefühle beiseite schieben? Kann ich mir noch Hoffnung machen? Kann ich sie doch noch irgendwie erreichen? Kann ich ihre Gefühle "reanimieren"? Lohnt es sich auf den Faktor Zeit zu setzen? sie will ja auch weiterhin Kontakt.
So eine kurze Zusammenfassung kann nie diese komplexe Geschichte mit all ihren kleinen Feinheiten wiedergeben. Aber vielleicht kann mir jemand die Augen öffnen oder mir Mut machen oder mich bestärken?
Danke fürs´Zuhören!
Ari