Hallo,
ich bin mir unsicher, wie ich hier anfangen soll. Ich habe irgendwie ein ziemliches Problem damit, endgütlig über meine Ex-Freundin hinwegzukommen. Und das über einen mittlerweile sehr, sehr langen Zeitraum hinweg. Ich muss, so glaube ich, recht weit ausholen.
Zunächst einmal möchte ich grundsätzlich erwähnen, dass ich jemand bin, der quasi "auf der Suche" ist. Ich probiere ungern einfach irgendetwas aus, habe keine Lust auf irgendwie so etwas wie One-Night-Stands oder ähnliches. Wenn ich eine Frau kennenlerne (und das ist schon schwierig genug, denn ich bin unfassbar schüchtern...), dann tue ich das auch direkt mit der Absicht, daraus etwas länger- bzw. langfristiges entstehen zu lassen. Ich bin also definitiv kein "Sunnyboy". Dementsprechend hatte ich auch mit mittlerweile Anfang 30 noch nicht viele Beziehungen. Um es zusammen zu fassen: es waren inziwschen genau zwei beendete Beziehungen, ich befinde mich derzeit in der dritten. Das empfinde ich nicht als sonderlich "schlimm" oder als ob ich etwas verpasst hätt oder dergleichen. Im Gegenteil. Problematisch ist nur, dass ich mich derzeit in meiner dritten Beziehung befinde, meine zweite Beziehung mich aber nach wie vor nicht loslässt. Nach meiner ersten Beziehung war meine zweite Beziehung geradezu eine Art "Befreiungsschlag". Meine erste Beziehung war recht, nun ja, vorsichtig ausgedrückt "leidenschaftslos". Jedenfalls gegen Ende der Beziehung hin. Diese Beziehung dauert ca. 7 Jahre. Ich habe diverse Maßnahmen ergriffe, um die Leidenschaft neu zu entfachen, allerdings erfolglos (ich möchte darauf nicht näher eingehen, das wäre eine Geschichte für sich...). Im Gegensatz dazu war meine zweite Beziehung quasi ein Feuerwerk...leidenschaftlich in jedweder Beziehung. Meine zweite Beziehung dauerte ca. 3 Jahre, ich war über die ganze Zeit hinweg glücklich. Und mutmaßlich war sie das auch. Zumindest war das meine Wahrnehmung. Aber scheinbar war diese Wahrnehmung falsch, denn urplötzlich eröffnete sie mir, nach drei glücklichen gemeinsamen Jahren, dass sie gern mal "etwas neues" wolle. Das kam für mich komplett unvorbereitet. Wenn man uns beide zuvor gemeinsame erlebt hätte, würde man vermutlich verstehen, warum ich diese These aufstelle. Jedenfalls hatte ich nicht mit einer derartigen Aussage gerechnet. Ich dachte stets, sie wäre genauso glücklich und zufrieden mit uns, wie ich es war. Scheinbar war dies nicht der Fall. Sie hing dann einige zeit lang anderen Kerlen hinterher, dann hat sie recht bald Schluss gemacht. Das alles hat mich komplett aus meinem leben gerissen. Ich war in keinster Weise darauf vorbereitet, habe angefangen, unkontrolliert Alkohol zu trinken, bin in Selbstmitleid "ertrunken" etc.. Für mich ist eine Welt untergegangen und ich dachte, ich würde nie wieder eine Frau so sehr lieben können geschweige denn eine derartige Beziehung zu jemandem eingehen können. Aber alle meine Freunde haben mir gesagt, dass dieses Gefühl vorbei geht und ich micht wieder fangen würde, alles besser wird usw.. Ich müsse nur eine neue Frau kennenlernen, dann wird alles besser. Das ist natürlich auch irgendwann passiert. Und ich habe mich selbst immer wieder mit genau diesen Motiven bei der Stange gehalten und zur Vernunft gerufen. Aber nach mittlerweile deutlich über 2 Jahren der Trennung und fast einem jahr des Zusammenlebens mit der neuen Frau erwische ich mich trotzdem immer und immer wieder dabei, dass ich Abends allein zu Hause sitze, mir alte Bilder der gemeinsamen Zeit mit meiner zweiten Freundin anschaue, dabei Alkohol trinke und den alten zeiten nachtrauere...Und ich sage mir immer und immer wieder, dass das falsch ist und insbesondere schlecht für mich und mein Selbstwertgefühl etc., aber ich kann es nicht abschalten und weiß nicht, was ich tun soll. Meine Ex hat, soweit ich das weißt, inzwischen längst wieder eine mutmaßlich glückliche Beziehung, ich selbst kann das aber irgendwie nicht erreichen und bin ratlos, was ich tun soll...
Vielen Dank für eure Hilfe!
ich bin mir unsicher, wie ich hier anfangen soll. Ich habe irgendwie ein ziemliches Problem damit, endgütlig über meine Ex-Freundin hinwegzukommen. Und das über einen mittlerweile sehr, sehr langen Zeitraum hinweg. Ich muss, so glaube ich, recht weit ausholen.
Zunächst einmal möchte ich grundsätzlich erwähnen, dass ich jemand bin, der quasi "auf der Suche" ist. Ich probiere ungern einfach irgendetwas aus, habe keine Lust auf irgendwie so etwas wie One-Night-Stands oder ähnliches. Wenn ich eine Frau kennenlerne (und das ist schon schwierig genug, denn ich bin unfassbar schüchtern...), dann tue ich das auch direkt mit der Absicht, daraus etwas länger- bzw. langfristiges entstehen zu lassen. Ich bin also definitiv kein "Sunnyboy". Dementsprechend hatte ich auch mit mittlerweile Anfang 30 noch nicht viele Beziehungen. Um es zusammen zu fassen: es waren inziwschen genau zwei beendete Beziehungen, ich befinde mich derzeit in der dritten. Das empfinde ich nicht als sonderlich "schlimm" oder als ob ich etwas verpasst hätt oder dergleichen. Im Gegenteil. Problematisch ist nur, dass ich mich derzeit in meiner dritten Beziehung befinde, meine zweite Beziehung mich aber nach wie vor nicht loslässt. Nach meiner ersten Beziehung war meine zweite Beziehung geradezu eine Art "Befreiungsschlag". Meine erste Beziehung war recht, nun ja, vorsichtig ausgedrückt "leidenschaftslos". Jedenfalls gegen Ende der Beziehung hin. Diese Beziehung dauert ca. 7 Jahre. Ich habe diverse Maßnahmen ergriffe, um die Leidenschaft neu zu entfachen, allerdings erfolglos (ich möchte darauf nicht näher eingehen, das wäre eine Geschichte für sich...). Im Gegensatz dazu war meine zweite Beziehung quasi ein Feuerwerk...leidenschaftlich in jedweder Beziehung. Meine zweite Beziehung dauerte ca. 3 Jahre, ich war über die ganze Zeit hinweg glücklich. Und mutmaßlich war sie das auch. Zumindest war das meine Wahrnehmung. Aber scheinbar war diese Wahrnehmung falsch, denn urplötzlich eröffnete sie mir, nach drei glücklichen gemeinsamen Jahren, dass sie gern mal "etwas neues" wolle. Das kam für mich komplett unvorbereitet. Wenn man uns beide zuvor gemeinsame erlebt hätte, würde man vermutlich verstehen, warum ich diese These aufstelle. Jedenfalls hatte ich nicht mit einer derartigen Aussage gerechnet. Ich dachte stets, sie wäre genauso glücklich und zufrieden mit uns, wie ich es war. Scheinbar war dies nicht der Fall. Sie hing dann einige zeit lang anderen Kerlen hinterher, dann hat sie recht bald Schluss gemacht. Das alles hat mich komplett aus meinem leben gerissen. Ich war in keinster Weise darauf vorbereitet, habe angefangen, unkontrolliert Alkohol zu trinken, bin in Selbstmitleid "ertrunken" etc.. Für mich ist eine Welt untergegangen und ich dachte, ich würde nie wieder eine Frau so sehr lieben können geschweige denn eine derartige Beziehung zu jemandem eingehen können. Aber alle meine Freunde haben mir gesagt, dass dieses Gefühl vorbei geht und ich micht wieder fangen würde, alles besser wird usw.. Ich müsse nur eine neue Frau kennenlernen, dann wird alles besser. Das ist natürlich auch irgendwann passiert. Und ich habe mich selbst immer wieder mit genau diesen Motiven bei der Stange gehalten und zur Vernunft gerufen. Aber nach mittlerweile deutlich über 2 Jahren der Trennung und fast einem jahr des Zusammenlebens mit der neuen Frau erwische ich mich trotzdem immer und immer wieder dabei, dass ich Abends allein zu Hause sitze, mir alte Bilder der gemeinsamen Zeit mit meiner zweiten Freundin anschaue, dabei Alkohol trinke und den alten zeiten nachtrauere...Und ich sage mir immer und immer wieder, dass das falsch ist und insbesondere schlecht für mich und mein Selbstwertgefühl etc., aber ich kann es nicht abschalten und weiß nicht, was ich tun soll. Meine Ex hat, soweit ich das weißt, inzwischen längst wieder eine mutmaßlich glückliche Beziehung, ich selbst kann das aber irgendwie nicht erreichen und bin ratlos, was ich tun soll...
Vielen Dank für eure Hilfe!