Hey Leute,
vorab mal ganz kurz die Vorgeschichte zusammengefasst :
Meine Exfreundin und ich (beide 19 Jahre alt) führten eine 10 monatige Fernbeziehung (200 km) und sahen uns jedes Wochenende. Kennengelernt haben wir uns in einem Partyurlaub.
Es hat eigentlich alles gepasst. Wir haben charaktermäßig super zusammengepasst, wir konnten fast alles miteinander machen, wir konnten über alles reden
und es gab im Großen und Ganzen eigentlich keine fundamentalen Probleme.
Nur stritten wir uns gegen Ende der Beziehung eigentlich mehr als wir schöne Zeiten zusammen hatten und zwar eigentlich nur über Kleinigkeiten, die durch Sturrheit (hauptsächlich meinerseits) eskaliert sind.
Das Problem war das ich selbst, wenn sie schon nachgegeben hatte, alles ausdiskutieren wollte und jedes falsche Wort auf die Goldwaage gelegt habe.
Ich habe mich über alles aufgeregt und langsam aber sicher die Beziehung kaputt gemacht, ohne es zu merken. Ich habe mich einfach viel zu sicher gefühlt.
Irgendwann hat sie dann die Zügel in die Hand genommen und die Beziehung beendet. Für mich kam das aus heiterem Himmel, da ich alle Warnsignale (waren sie auch noch so deutlich) übersehen habe.
Am Anfang suchen ja die meisten Verlassenen die Schuld bei sich, aber selbst nach 5 Monaten Trennung muss ich sagen, dass ich zu mindestens 75 % am Scheitern der Beziehung Schuld habe.
Ich habe anschließend jeden Fehler gemacht, den man nur machen kann. Betteln, Brief schreiben usw.. Ich konnte sie sogar nochmal überreden zu mir zu fahren und noch einen Tag zusammen zu verbringen, aber
es hat nichts gebracht ... sie ist hart geblieben.
Nach diesem letzten persönlichen Treffen, was Ende Juni stattfand, habe ich sie einigermaßen in Ruhe gelassen.
Ich habe zwar immer mal wieder versucht wieder den Kontakt aufzubauen durch eine Sms oder einen Anruf (so alle 4-6 Wochen), aber sie hat ihn anfangs abgeblockt und danach kurz und knapp gehalten. Der letzte Kontakt war am 26.10.2013.
Zu mir selbst :
Ich versuche eigentlich alles um irgendwie von ihr wegzukommen (die Versuche der Kontaktaufnahme mal ausgenommen), aber es will nicht funktionieren.
Daweil sollte es mir eigentlich gut gehen, da es mir an nichts fehlt ....
Ich sehe recht gut aus, treibe viel Kraftsport (habe dadurch einen muskolösen und durchtrainierten Körper), habe ein großes Selbstwertgefühl, kann mich an einem sehr großen Freundeskreis erfreuen, habe keine finanziellen Probleme,
habe eine sichere Ausbildungsstelle, habe regelmäßig intimen Kontakt mit verschiedenen Frauen, da es mir der Umgang mit Frauen absolut nicht schwer fällt.
Eigentlich sollte es mir gut gehen.
Aber all das ist maximal für den Moment eine Ablenkung, denn kaum wenn ich mal kurz Zeit zum Nachdenken habe (selbst wenn ich mit anderen Frauen im Bett liege) vermisse ich meine Exfreundin und denke an die schöne Zeit die wir hatten und wie ich nur so blöd sein konnte so eine tolle Frau zu vergraulen. Ich habe teilweise das Gefühl das sie die Frau ist, die ich mal heiraten und mit der ich Kinder haben will (in einigen Jahren) und das ich niemanden mehr finde der so gut zu mir gepasst hat ... Ihr merkt das ich sie total idealisiere, aber ich weiß nicht was ich noch groß dagegen tun kann, da ich eigentlich mein Leben aktiv weiterlebe. Man muss halt dazu sagen, dass sie meine erste große Liebe und die einzige Frau bisher war, der ich mich gefühlsmäßig so weit geöffnet habe. Sonst hatte ich immer nur körperlichen Kontakt mit Frauen und das wars.
Und dadurch das ich sie automatisch auf ein so hohes Podest stelle, schaffe ich es auch nicht mich irgendwie gefühlsmäßig für andere Frauen zu öffen ...
Denn was soll ich mehr als aktiv weiterleben und keiner Kontaktaufnahme zu ihr denn noch machen ?
Ich meine inzwischen sind fast 5 Monate vorbei und damit schon die Hälfte der eigentlichen Beziehungsdauer. Irgendwann muss es doch mal vorbei sein !!!
lg Phil
vorab mal ganz kurz die Vorgeschichte zusammengefasst :
Meine Exfreundin und ich (beide 19 Jahre alt) führten eine 10 monatige Fernbeziehung (200 km) und sahen uns jedes Wochenende. Kennengelernt haben wir uns in einem Partyurlaub.
Es hat eigentlich alles gepasst. Wir haben charaktermäßig super zusammengepasst, wir konnten fast alles miteinander machen, wir konnten über alles reden
und es gab im Großen und Ganzen eigentlich keine fundamentalen Probleme.
Nur stritten wir uns gegen Ende der Beziehung eigentlich mehr als wir schöne Zeiten zusammen hatten und zwar eigentlich nur über Kleinigkeiten, die durch Sturrheit (hauptsächlich meinerseits) eskaliert sind.
Das Problem war das ich selbst, wenn sie schon nachgegeben hatte, alles ausdiskutieren wollte und jedes falsche Wort auf die Goldwaage gelegt habe.
Ich habe mich über alles aufgeregt und langsam aber sicher die Beziehung kaputt gemacht, ohne es zu merken. Ich habe mich einfach viel zu sicher gefühlt.
Irgendwann hat sie dann die Zügel in die Hand genommen und die Beziehung beendet. Für mich kam das aus heiterem Himmel, da ich alle Warnsignale (waren sie auch noch so deutlich) übersehen habe.
Am Anfang suchen ja die meisten Verlassenen die Schuld bei sich, aber selbst nach 5 Monaten Trennung muss ich sagen, dass ich zu mindestens 75 % am Scheitern der Beziehung Schuld habe.
Ich habe anschließend jeden Fehler gemacht, den man nur machen kann. Betteln, Brief schreiben usw.. Ich konnte sie sogar nochmal überreden zu mir zu fahren und noch einen Tag zusammen zu verbringen, aber
es hat nichts gebracht ... sie ist hart geblieben.
Nach diesem letzten persönlichen Treffen, was Ende Juni stattfand, habe ich sie einigermaßen in Ruhe gelassen.
Ich habe zwar immer mal wieder versucht wieder den Kontakt aufzubauen durch eine Sms oder einen Anruf (so alle 4-6 Wochen), aber sie hat ihn anfangs abgeblockt und danach kurz und knapp gehalten. Der letzte Kontakt war am 26.10.2013.
Zu mir selbst :
Ich versuche eigentlich alles um irgendwie von ihr wegzukommen (die Versuche der Kontaktaufnahme mal ausgenommen), aber es will nicht funktionieren.
Daweil sollte es mir eigentlich gut gehen, da es mir an nichts fehlt ....
Ich sehe recht gut aus, treibe viel Kraftsport (habe dadurch einen muskolösen und durchtrainierten Körper), habe ein großes Selbstwertgefühl, kann mich an einem sehr großen Freundeskreis erfreuen, habe keine finanziellen Probleme,
habe eine sichere Ausbildungsstelle, habe regelmäßig intimen Kontakt mit verschiedenen Frauen, da es mir der Umgang mit Frauen absolut nicht schwer fällt.
Eigentlich sollte es mir gut gehen.
Aber all das ist maximal für den Moment eine Ablenkung, denn kaum wenn ich mal kurz Zeit zum Nachdenken habe (selbst wenn ich mit anderen Frauen im Bett liege) vermisse ich meine Exfreundin und denke an die schöne Zeit die wir hatten und wie ich nur so blöd sein konnte so eine tolle Frau zu vergraulen. Ich habe teilweise das Gefühl das sie die Frau ist, die ich mal heiraten und mit der ich Kinder haben will (in einigen Jahren) und das ich niemanden mehr finde der so gut zu mir gepasst hat ... Ihr merkt das ich sie total idealisiere, aber ich weiß nicht was ich noch groß dagegen tun kann, da ich eigentlich mein Leben aktiv weiterlebe. Man muss halt dazu sagen, dass sie meine erste große Liebe und die einzige Frau bisher war, der ich mich gefühlsmäßig so weit geöffnet habe. Sonst hatte ich immer nur körperlichen Kontakt mit Frauen und das wars.
Und dadurch das ich sie automatisch auf ein so hohes Podest stelle, schaffe ich es auch nicht mich irgendwie gefühlsmäßig für andere Frauen zu öffen ...
Denn was soll ich mehr als aktiv weiterleben und keiner Kontaktaufnahme zu ihr denn noch machen ?
Ich meine inzwischen sind fast 5 Monate vorbei und damit schon die Hälfte der eigentlichen Beziehungsdauer. Irgendwann muss es doch mal vorbei sein !!!
lg Phil