L
Hallo ihr
nun, dieses Thema gibt es sicher schon, aber nun ja, ich möchte meine Situation mal darstellen.
Ich bin seit etwa 15 Monaten mit meinem Freund zusammen. In sechs dieser Monate musste er aber viel für die Uni tun und wir hatten dementsprechend wenig Zeit füreinander. In diesen sechs Monaten gab es keinen gemeinsamen Tag für uns. Er hat, wie mir später erzählte, alles der Uni untergeordnet. Ich hab das alles mitgemacht, weil ich ihn in dem, was er tat, unterstützen wollte. Wir beide freuten uns auch schon auf die Zeit, an dem die Lernenrei ein Ende hat. Diese Zeit kam auch, allerdings anders als geplant. Wir hatten an einem Abend auf einmal ein ernstes Gespräch. In diesem sagte er mir, ihm würden die interessanten Gespräche fehlen, wo ich mich gewundert habe, was er in solchen lernintensiven Monaten, in denen wir kaum Zeit füreinander haben, erwartet. An diesem besagten Abend auch fast Schluss gemacht, haben uns aber dennoch dagegen entschieden. Dann lief alles ganz okay. Allerdings fühlte ich mich, als würde ich in der Luft hängen, da ich auch nicht ganz wusste, was genau ihn nun stört. Darauf habe ich ihn dann mal angesprochen. Etwa zwei Wochen später kam das nächste Gespräch. Der Inhalt seiner Aussagen war ungefähr der, er findet meine Gedanken manchmal unlogisch und kann sie nicht nachvollziehen. Allerdings sieht er schon Besserungen. Trotzdem weiß er nicht, ob er das weiterhin so will, obwohl er weiß, dass wir noch viel Spaß miteinander haben werden und eine schöne Zeit miteinander verbringen können. Trotzdem möchte er Schluss machen, da er auch innerlich schon alles abschließt.
Darauf hin hab ich ihn mal auf die Unlogik seiner Argumente hingewiesen und, dass es sehr unfair ist, mir das nach diesen sechs Monaten an den Kopf zu werfen. Er meinte, er habe das Gefühl schon seit etwa zei Monaten, hat mir aber nie irgendetwas davon gesagt und mir somit nie die Möglichkeit gegeben mich zu ändern.
Zudem kommt, dass mich auch etwas an der Beziehung stört, nämlich, dass wir zu wenig gemeinsam unternehmen. Außerdem habe ich das Gefühl, dass die Initiativen immer von mir ausgehen. Ich schreib ihm, ob er mich anruft (man kann ihn momentan nicht anrufen, nur er kann anrufen), ich frage ihn, wann wir wieder in die Sauna gehen und ob wir irgendetwas anderes mal unternehmen. Momentan habe ich das Gefühl, dass es ihm egal ist, was aus der Beziehung wird. Ansprechen muss ich ihn darauf noch, allerdings muss ich warten, bis ich wieder bei ihm bin. Wo wir beim nächsten wären, was mich stört. Ich bin immer diejenige, die zu ihm kommt. Zu mir kommt er nur zu Anlässen oder wenn ich ihn "hinschleife". Ich habe zwar Katzen und er ne Katzenallergie, aber trotzdem ist es doch möglich mal kurz vorbeizukommen. Und da ich momentan krank bin, weiß ich nicht, wann ich ihn wieder sehe.
Kurz gesagt, ich weiß grad nicht, ob ich mich anstrengen soll. Ich wüsste einiges, was wir gemeinsam machen könnten, aber ich weiß nicht, ob es sich lohnt.
Dass ich mit ihm nochmal reden muss, weiß ich. Das braucht ihr mir nicht zu sagen. Viel lieber wären mir ein paar Gedanken von euch dazu oder Erfahrungsberichte.
Danke schonmal im Voraus,
Lacrima
nun, dieses Thema gibt es sicher schon, aber nun ja, ich möchte meine Situation mal darstellen.
Ich bin seit etwa 15 Monaten mit meinem Freund zusammen. In sechs dieser Monate musste er aber viel für die Uni tun und wir hatten dementsprechend wenig Zeit füreinander. In diesen sechs Monaten gab es keinen gemeinsamen Tag für uns. Er hat, wie mir später erzählte, alles der Uni untergeordnet. Ich hab das alles mitgemacht, weil ich ihn in dem, was er tat, unterstützen wollte. Wir beide freuten uns auch schon auf die Zeit, an dem die Lernenrei ein Ende hat. Diese Zeit kam auch, allerdings anders als geplant. Wir hatten an einem Abend auf einmal ein ernstes Gespräch. In diesem sagte er mir, ihm würden die interessanten Gespräche fehlen, wo ich mich gewundert habe, was er in solchen lernintensiven Monaten, in denen wir kaum Zeit füreinander haben, erwartet. An diesem besagten Abend auch fast Schluss gemacht, haben uns aber dennoch dagegen entschieden. Dann lief alles ganz okay. Allerdings fühlte ich mich, als würde ich in der Luft hängen, da ich auch nicht ganz wusste, was genau ihn nun stört. Darauf habe ich ihn dann mal angesprochen. Etwa zwei Wochen später kam das nächste Gespräch. Der Inhalt seiner Aussagen war ungefähr der, er findet meine Gedanken manchmal unlogisch und kann sie nicht nachvollziehen. Allerdings sieht er schon Besserungen. Trotzdem weiß er nicht, ob er das weiterhin so will, obwohl er weiß, dass wir noch viel Spaß miteinander haben werden und eine schöne Zeit miteinander verbringen können. Trotzdem möchte er Schluss machen, da er auch innerlich schon alles abschließt.
Darauf hin hab ich ihn mal auf die Unlogik seiner Argumente hingewiesen und, dass es sehr unfair ist, mir das nach diesen sechs Monaten an den Kopf zu werfen. Er meinte, er habe das Gefühl schon seit etwa zei Monaten, hat mir aber nie irgendetwas davon gesagt und mir somit nie die Möglichkeit gegeben mich zu ändern.
Zudem kommt, dass mich auch etwas an der Beziehung stört, nämlich, dass wir zu wenig gemeinsam unternehmen. Außerdem habe ich das Gefühl, dass die Initiativen immer von mir ausgehen. Ich schreib ihm, ob er mich anruft (man kann ihn momentan nicht anrufen, nur er kann anrufen), ich frage ihn, wann wir wieder in die Sauna gehen und ob wir irgendetwas anderes mal unternehmen. Momentan habe ich das Gefühl, dass es ihm egal ist, was aus der Beziehung wird. Ansprechen muss ich ihn darauf noch, allerdings muss ich warten, bis ich wieder bei ihm bin. Wo wir beim nächsten wären, was mich stört. Ich bin immer diejenige, die zu ihm kommt. Zu mir kommt er nur zu Anlässen oder wenn ich ihn "hinschleife". Ich habe zwar Katzen und er ne Katzenallergie, aber trotzdem ist es doch möglich mal kurz vorbeizukommen. Und da ich momentan krank bin, weiß ich nicht, wann ich ihn wieder sehe.
Kurz gesagt, ich weiß grad nicht, ob ich mich anstrengen soll. Ich wüsste einiges, was wir gemeinsam machen könnten, aber ich weiß nicht, ob es sich lohnt.
Dass ich mit ihm nochmal reden muss, weiß ich. Das braucht ihr mir nicht zu sagen. Viel lieber wären mir ein paar Gedanken von euch dazu oder Erfahrungsberichte.
Danke schonmal im Voraus,
Lacrima