Hallo zusammen,
mein Thema ist ziemlich kindisch, aber ich weiß mir langsam keinen Rat mehr...
Ich (23) wohne nach einer Trennung wieder bei meinen Eltern (studiere noch), außerdem hatte ich eine Hündin (4 Jahre) und konnte sie nie in eine Wohnung mitnehmen, weil Hunde nie erwünscht waren.
Als ich wieder Solo war zog ich natürlich wieder zurück , bekomme kein Bafög und kann mir eine Wohnung nicht leisten.
Eigentlich verstehe ich mich super mit meinen Eltern. Doch seitdem meine Hündin verstorben ist gibt's nur noch Streit.
Meine Hündin verstarb ganz plötzlich während eines Spaziergangs an einem Aneurysma. Zum Glück starb sie sehr schnell und musste nicht leiden...Das war für uns alle eine großer Schock! So ein Hund ist wie ein Familienmitglied. Ich hatte den Hund bereits als Welpe gehabt.
Ich habe ihn abgöttisch geliebt. Mir geht es seit dem Tod des Hundes auch psychisch nicht wirklich besonders, aber der Hund ist gerade mal 6 Tage tot und ich denke es ist ein normaler Trauerprozess.
Doch meine Mutter dreht total durch. Sie war tagelang fertig und hat sich seitdem krank schrieben lassen (sie ist Dozentin an einer Universität). Sie heult auch jeden Tag (was vollkommen in Ordnung ist!!!). Doch bereits am ersten Tag nach dem Tod unseres Hundes suchte sie im Internet nach einem neuen Hund!
Mein Vater und ich haben versucht mit ihr zu sprechen. Mein Bruder hat auch alles versucht. Sie sucht jetzt seit 6 Tagen akribisch einen neuen Hund unter völlig falschen Voraussetzungen.
Mein Vater und ich sind emotional noch nicht bereit für einen neuen Hund. Besonders für mich ist das Ableben meines Hundes noch ein großer Schmerz.
Ich habe versucht meiner Mutter klar zu machen, dass wir den Verlust erst einmal in Ruhe verarbeiten sollten und uns irgendwann wieder nach einem neuen Fellknäuel umschauen können. ABer nicht sofort. Aber wenn es nach ihr geht, will sie ab Januar einen neuen Hund im Haus haben.
Dazu kommt, dass wir alle berufstätig sind. Wir haben eigentlich nur wenig Zeit. Ich habe die ganze Woche lang Uni und arbeite nebenbei in einem Nachhilfeinstitut auf 300€ Basis. Mein Vater arbeitet den ganzen Tag im Büro und hat mit Hunden wenig am Hut. Er arbeitet eh den ganzen Tag und wurde auch aus gesundheitlichen gründen ( koronale Herzerkrankung) vom Hund immer ausgeschlossen, weil wir ihn nicht zusätzlich belasten wollten.
Meine Hündin war durch eine Op sehr schwierig geworden (wurde sehr ängstlich und scheu , daher war der Umgang nicht wirklich leicht).
Und meine Mutter ist wie bereits erwähnt Dozentin an einer Universität und hat auch locker eine 40h Woche in der Uni, da sie noch nebenbei ebenfalls Nachhilfe erteilt im Bereich Lernstörungen. SIe hat also nach der Uni auch etwas zu tun.
Meine Hündin gehörte eigentlich meinem Ex Freund in erster Linie, wurde aber immer "unser Hund" genannt. Ich war vorm Studium nur Teilzeit- berufstätig und hatte davor viel Zeit.
Wir hatten das glück, dass mein nachbar (Frührentner, auch einen hund) immer mittags lange mit unserem Hund gehen konnte.
er würde es auch weiterhin gerne machen. Doch meine Mutter war bei meinem Hund immer total unkonsequent, sodass mein Training/Erziehung nie "gut" fruchten konnte...
Wir streiten uns nur noch. Ich bin noch nicht bereit für einen neuen Hund und denke, dass meine Mutter verzweifelt ihre Trauer zu kompensieren versucht.
mein Thema ist ziemlich kindisch, aber ich weiß mir langsam keinen Rat mehr...
Ich (23) wohne nach einer Trennung wieder bei meinen Eltern (studiere noch), außerdem hatte ich eine Hündin (4 Jahre) und konnte sie nie in eine Wohnung mitnehmen, weil Hunde nie erwünscht waren.
Als ich wieder Solo war zog ich natürlich wieder zurück , bekomme kein Bafög und kann mir eine Wohnung nicht leisten.
Eigentlich verstehe ich mich super mit meinen Eltern. Doch seitdem meine Hündin verstorben ist gibt's nur noch Streit.
Meine Hündin verstarb ganz plötzlich während eines Spaziergangs an einem Aneurysma. Zum Glück starb sie sehr schnell und musste nicht leiden...Das war für uns alle eine großer Schock! So ein Hund ist wie ein Familienmitglied. Ich hatte den Hund bereits als Welpe gehabt.
Ich habe ihn abgöttisch geliebt. Mir geht es seit dem Tod des Hundes auch psychisch nicht wirklich besonders, aber der Hund ist gerade mal 6 Tage tot und ich denke es ist ein normaler Trauerprozess.
Doch meine Mutter dreht total durch. Sie war tagelang fertig und hat sich seitdem krank schrieben lassen (sie ist Dozentin an einer Universität). Sie heult auch jeden Tag (was vollkommen in Ordnung ist!!!). Doch bereits am ersten Tag nach dem Tod unseres Hundes suchte sie im Internet nach einem neuen Hund!
Mein Vater und ich haben versucht mit ihr zu sprechen. Mein Bruder hat auch alles versucht. Sie sucht jetzt seit 6 Tagen akribisch einen neuen Hund unter völlig falschen Voraussetzungen.
Mein Vater und ich sind emotional noch nicht bereit für einen neuen Hund. Besonders für mich ist das Ableben meines Hundes noch ein großer Schmerz.
Ich habe versucht meiner Mutter klar zu machen, dass wir den Verlust erst einmal in Ruhe verarbeiten sollten und uns irgendwann wieder nach einem neuen Fellknäuel umschauen können. ABer nicht sofort. Aber wenn es nach ihr geht, will sie ab Januar einen neuen Hund im Haus haben.
Dazu kommt, dass wir alle berufstätig sind. Wir haben eigentlich nur wenig Zeit. Ich habe die ganze Woche lang Uni und arbeite nebenbei in einem Nachhilfeinstitut auf 300€ Basis. Mein Vater arbeitet den ganzen Tag im Büro und hat mit Hunden wenig am Hut. Er arbeitet eh den ganzen Tag und wurde auch aus gesundheitlichen gründen ( koronale Herzerkrankung) vom Hund immer ausgeschlossen, weil wir ihn nicht zusätzlich belasten wollten.
Meine Hündin war durch eine Op sehr schwierig geworden (wurde sehr ängstlich und scheu , daher war der Umgang nicht wirklich leicht).
Und meine Mutter ist wie bereits erwähnt Dozentin an einer Universität und hat auch locker eine 40h Woche in der Uni, da sie noch nebenbei ebenfalls Nachhilfe erteilt im Bereich Lernstörungen. SIe hat also nach der Uni auch etwas zu tun.
Meine Hündin gehörte eigentlich meinem Ex Freund in erster Linie, wurde aber immer "unser Hund" genannt. Ich war vorm Studium nur Teilzeit- berufstätig und hatte davor viel Zeit.
Wir hatten das glück, dass mein nachbar (Frührentner, auch einen hund) immer mittags lange mit unserem Hund gehen konnte.
er würde es auch weiterhin gerne machen. Doch meine Mutter war bei meinem Hund immer total unkonsequent, sodass mein Training/Erziehung nie "gut" fruchten konnte...
Wir streiten uns nur noch. Ich bin noch nicht bereit für einen neuen Hund und denke, dass meine Mutter verzweifelt ihre Trauer zu kompensieren versucht.