Hochzeit absagen?

Dabei
20 Jul 2021
Beiträge
4
#1
Hallo ihr Lieben,

Entschuldigung für den langen Text, ich versuche mich kurz zu fassen und nur das Wichtigste zu erwähnen.

Mein Verlobter und ich sind seit 8,5 Jahren zusammen und seit 4 Monaten verlobt.
2020 haben Freunde von uns geheiratet, weshalb ich nach unserer Beziehungszeit gern das Thema zwischen uns konkretisieren wollte. Mein Verlobter druckste damals herum, weshalb ich um eine Paartherapie bat. Diese hat uns sehr geholfen. Wir konnten viele Themen ansprechen, z. B. dass mein Freund mit 29 Jahren noch bei seiner Mutter (zwar in einer eigenen Wohnung) lebte und mit mir zusammen ziehen wollte, aber generell nichts Festes mit mir plante.
Auch empfand ich es als sehr nachteilig, dass ich das Bundesland für ihn wechselte, also meine Familie und Freunde aufgab (300 km Entfernung), damit er bei seiner Familie im Ort bleiben kann.

Das Verhältnis zu seiner Mutter ist für mich störend. Er verlor mit 15 Jahren seinen Vater und war ab dem Zeitpunkt Partnerersatz seiner Mutter. Sie vermietet mehrere Häuser und er wird in der Planung, Verwaltung etc. mit eingespannt. Dass er hilft, verstehe ich als selbstverständlich, aber er ist Einzelkind und alle Sorgen der Mutter, bekommt er zu hören, obwohl sie einen neuen Partner hat, der aber bereits 80 Jahre alt ist und wohl nicht mehr so konzentriert zu hören kann. Nun baut sie einen Keller zum Wohnraum um und verkündet überall, dass es das neue Projekt von ihnen beiden ist. Ehrlich gesagt, macht mich das wütend. Sie fahren jedes Jahr auch zusammen in den Urlaub (der Witz ist, dass mein Freund und ich den Ort zuerst bereisten – er war dann so begeistert, dass er von nun an mit seiner Mutter dahin fährt). Die ersten fünf Jahre, die ich mit meinem Freund zusammen war, musste ich, wenn ich bei ihm war, jeden Abend mit seiner Mutter zusammen Abend essen (ich hasste es!).

Seine Mutter ist auf den ersten Blick eine sehr unabhängige, starke Frau, die allerdings absolut nicht warmherzig ist. Sie ist Immobilienmaklerin und ist seitdem ich sie kenne, distanziert zu mir. Ich denke auch, dass sie sich stets für etwas Besseres hält. Als ich mich noch in meinem ersten Studiengang befand, kam sie zu mir und legte mir einen ausgedruckten Lebenslauf einer anderen Person vor und meinte zu mir, dass ich die für mich berücksichtigen kann. Sie ist oft unverschämt, bedankt sich nicht, wenn man etwas für sie trägt oder befiehlt einen, wie man bei Schnee durch das Haus zu laufen hat, obwohl die anderen Mieter durchgehen durften, wie sie wollten. Sie hatte die Rolle der Vermieterin und Mutter inne und konnte an meinem Freund schalten und walten, wie sie es wollte.

Zu Familienfesten, die sie betrafen, wurde ich damals nicht eingeladen (sprich, wenn von ihrem Lebensgefährten die Familie einlud)! Das liegt vermutlich daran, dass ich 30 Kg mehr wog. Erst als ich abnahm, wurde ich gefragt, ob ich mitkommen möchte.

Als meine Mutter mich einmal von meinem Freund abholte, weil mein Auto defekt war, trafen sich die beiden. Meine Mutter bot ihr das Du an, aber sie siezte sie weiter. Meine Mutter kann sie entsprechend auch nicht leiden.

Das alles führte dazu, dass wir eine Paartherapie aufsuchten, weil ich es wirklich schwer fand mit einem Muttersöhnchen zusammen zu bleiben.
In der Therapie erarbeiteten wir Ziele u. a., dass wir bei seiner Mutter ausziehen, 2022 heiraten und auch Kinder bekommen, da ich schon 30 Jahre alt bin. Damit war mein Freund einverstanden, so dass wir uns April 2021 verlobten (in der Therapie sagte er, dass er mir romantisch einen Antrag machen wollte – tatsächlich blieb das aus und er fragte nebenbei „Ach ja, wollen wir jetzt heiraten?“ Das machte mich natürlich schon traurig, aber gut, dachte ich, es muss keinen Verlobungsring geben).
Es lief bisher gut, Planung der Hochzeit folgte, mein Freund war plötzlich Feuer und Flamme dafür, was mich begeisterte.

Und jetzt kommt es, was alles in Wanken bringt – das Thema Kinder. Jetzt plötzlich sagt er, dass er solange keine Kinder möchte, bis er eine Festanstellung hat.
Momentan hat er noch eine befristete Stelle, die in 2 Jahren ausläuft und nicht verlängert wird. Er ist momentan im öffentlichen Dienst angestellt und hat ein Nettoeinkommen von ca. 2.700 €. Ich arbeite auch im öffentlichen Dienst, befinde mich aber noch in der Ausbildung und werde nach dieser Zeit etwa genauso viel verdienen wie er.
Wir sind beide nicht mittellos, kommen aus wohlhabenden Familien und haben beste Berufsaussichten. Dass er jetzt auf die Festanstellung pocht, ärgert mich. Zur Zeit der Paartherapie hat er das nie erwähnt. Es war vereinbart, dass nach der Hochzeit die Verhütung weggelassen wird und dann ganz entspannt geschaut wird, wann man schwanger wird. Darauf hatte ich mich verlassen.
Dadurch, dass er sich örtlich an seine Familie weiterhin binden möchte, ist es nicht so einfach hier sofort eine Festanstellung zu erhalten, schließlich will er in einer Führungsposition sein, da er auch einen akademischen Titel trägt. Derartige Stellenausschreibung findet man leider nicht so oft und selbst, wenn er zügig eine Stelle finden würde, wäre diese sicher nicht sofort eine Festanstellung.

Er verlangt die Festanstellung, da er finanziell auf der sicheren Seite sein möchte. Meine Argumente, dass wir beide schon gut verdienen, Rücklagen haben, Familien, die uns unterstützen, zählen bei ihm nicht.
Seit dieser Diskussion bin ich mir nicht sicher, ob wir überhaupt heiraten sollen. Es verletzt mich, dass er Absprachen nicht einhält und über alles entscheiden möchte (Wohnort, Hauskauf – nur das von seinen Großeltern, Familienplanung).
Er hat sich jetzt um einen neuen Termin bei der Paartherapeutin bemüht und meint, dass sich dann wieder alles klären würde, aber innerlich fühle mich so aufgebracht, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, dass das noch zu kitten ist, denn schließlich lässt er sich bei jeder Vereinbarung einen Fuß in der Tür.

Meine Angst ist es, dass ich ihn heirate, er wartet auf eine Festanstellung, bekommt/findet keine, ich werde immer älter und dann ist es mit 40 Jahren einfach zu spät. Ich weiß, dass ich ihm das nicht verzeihen könnte.
Natürlich liebe ich ihn und wir passen fantastisch zusammen, aber immer einseitige Zugeständnisse zu machen, den dauerhaften Kontakt seiner Mutter ertragen zu müssen, seine Entscheidungen hinnehmen sollen, das reicht mir und bringt mich zum Fragen, ob er überhaupt noch der Richtige für mich ist.

Ich bin gespannt über eure Meinungen und bedanke mich im Voraus ganz herzlich dafür.
 
Anzeige:
Dabei
24 Sep 2017
Beiträge
2.801
#2
Hi @Belladanceblue,
ich find's richtig gut, dass ihr zusammen in die Paartherapie gegangen seid!
Nur...
Er hat sich jetzt um einen neuen Termin bei der Paartherapeutin bemüht und meint, dass sich dann wieder alles klären
... die Paartherapie sollte nicht dazu da sein, Probleme zu lösen, sondern Werkzeug an die Hand geben, wie ihr selbst in Zukunft Probleme lösen könnt. Allerdings ist das, glaube ich, nicht verkehrt, sich nochmal beraten zu lassen. Prinzipiell ist die Kinderplanung immer schwierig, wenn man sich nicht einig ist; eventuell ist er sich gar nicht sicher, ob er jetzt oder überhaupt Kinder haben möchte (cis Männern erzählt man ja gerne das Märchen von "bei Frauen tickt irgendwann die innere Uhr, Männer können aber immer").
Ich persönlich würde die Hochzeit auch absagen und mich sogar trennen, denn das mit der Mutter scheint ja von Anfang an eurer Beziehung ein Ding zu sein und wird mit zunehmenden Alter der Mutter wahrscheinlich auch nicht anders. Es ist die Frage, ob du von der Schwiegermutter Unterstützung bekommen wirst oder willst oder ob dir die Erziehung unnötig schwer gemacht wird, die Mutter ihren Sohn beeinflusst und "das" dann dein Leben sein wird. Und da geht es nicht darum, dass die Mutter irgendetwas falsch macht, sondern dass dein Partner dieses Verhalten von ihr unterstützt oder gar hinnimmt, ich könnte mich nicht darauf verlassen, dass irgendwas irgendwann besser werden würde...
 
Dabei
22 Aug 2011
Beiträge
3.785
#3
Dein Text hat mich etwas verwirrt. Wenn man ihn so liest, klingt er ein wenig nach "Soll ich meinem langjährigen Mitarbeiter im Projekt "Lebensplanung" jetzt kündigen, oder reicht es, sein Fehlverhalten abzumahnen?"

Hat Liebe in eurer Beziehung mal ne Rolle gespielt - und wenn ja, wo ist sie hin? Oder ging es von Anfang an darum, jeweils einen geeigneten Erfüllungsgehilfen für die jeweiligen Lebenspläne zu finden? Was ja auch kein schlechter Grund für eine Beziehung wäre - allerdings würde ich dann leichteren Herzens sagen "Entlass ihn, der ist nicht qualifiziert."

Aber wenn Du ihn, genau ihn, in Deinem Leben haben willst, dann geht noch mal zur Paartherapie. Und packt nicht nur ein Symptom an, sondern das komplette Paket - angefangen mit dieser Beziehung zu dritt. Deine SchwieMu muss Dich nicht mögen - Du sie aber auch nicht. Aber Dein Freund sollte sich mal klar werden, wo seine Prioritäten liegen, und ein bisschen Abstand herstellen. Ansonsten dürfte klar sein, wer das Sagen bei der Erziehung seines Kindes haben wird ...
 
Dabei
3 Feb 2013
Beiträge
718
#4
Hallo ihr Lieben,

Entschuldigung für den langen Text, ich versuche mich kurz zu fassen und nur das Wichtigste zu erwähnen.

Mein Verlobter und ich sind seit 8,5 Jahren zusammen und seit 4 Monaten verlobt.
2020 haben Freunde von uns geheiratet, weshalb ich nach unserer Beziehungszeit gern das Thema zwischen uns konkretisieren wollte. Mein Verlobter druckste damals herum, weshalb ich um eine Paartherapie bat. Diese hat uns sehr geholfen. Wir konnten viele Themen ansprechen, z. B. dass mein Freund mit 29 Jahren noch bei seiner Mutter (zwar in einer eigenen Wohnung) lebte und mit mir zusammen ziehen wollte, aber generell nichts Festes mit mir plante.
Auch empfand ich es als sehr nachteilig, dass ich das Bundesland für ihn wechselte, also meine Familie und Freunde aufgab (300 km Entfernung), damit er bei seiner Familie im Ort bleiben kann.

Das Verhältnis zu seiner Mutter ist für mich störend. Er verlor mit 15 Jahren seinen Vater und war ab dem Zeitpunkt Partnerersatz seiner Mutter. Sie vermietet mehrere Häuser und er wird in der Planung, Verwaltung etc. mit eingespannt. Dass er hilft, verstehe ich als selbstverständlich, aber er ist Einzelkind und alle Sorgen der Mutter, bekommt er zu hören, obwohl sie einen neuen Partner hat, der aber bereits 80 Jahre alt ist und wohl nicht mehr so konzentriert zu hören kann. Nun baut sie einen Keller zum Wohnraum um und verkündet überall, dass es das neue Projekt von ihnen beiden ist. Ehrlich gesagt, macht mich das wütend. Sie fahren jedes Jahr auch zusammen in den Urlaub (der Witz ist, dass mein Freund und ich den Ort zuerst bereisten – er war dann so begeistert, dass er von nun an mit seiner Mutter dahin fährt). Die ersten fünf Jahre, die ich mit meinem Freund zusammen war, musste ich, wenn ich bei ihm war, jeden Abend mit seiner Mutter zusammen Abend essen (ich hasste es!).

Seine Mutter ist auf den ersten Blick eine sehr unabhängige, starke Frau, die allerdings absolut nicht warmherzig ist. Sie ist Immobilienmaklerin und ist seitdem ich sie kenne, distanziert zu mir. Ich denke auch, dass sie sich stets für etwas Besseres hält. Als ich mich noch in meinem ersten Studiengang befand, kam sie zu mir und legte mir einen ausgedruckten Lebenslauf einer anderen Person vor und meinte zu mir, dass ich die für mich berücksichtigen kann. Sie ist oft unverschämt, bedankt sich nicht, wenn man etwas für sie trägt oder befiehlt einen, wie man bei Schnee durch das Haus zu laufen hat, obwohl die anderen Mieter durchgehen durften, wie sie wollten. Sie hatte die Rolle der Vermieterin und Mutter inne und konnte an meinem Freund schalten und walten, wie sie es wollte.

Zu Familienfesten, die sie betrafen, wurde ich damals nicht eingeladen (sprich, wenn von ihrem Lebensgefährten die Familie einlud)! Das liegt vermutlich daran, dass ich 30 Kg mehr wog. Erst als ich abnahm, wurde ich gefragt, ob ich mitkommen möchte.

Als meine Mutter mich einmal von meinem Freund abholte, weil mein Auto defekt war, trafen sich die beiden. Meine Mutter bot ihr das Du an, aber sie siezte sie weiter. Meine Mutter kann sie entsprechend auch nicht leiden.

Das alles führte dazu, dass wir eine Paartherapie aufsuchten, weil ich es wirklich schwer fand mit einem Muttersöhnchen zusammen zu bleiben.
In der Therapie erarbeiteten wir Ziele u. a., dass wir bei seiner Mutter ausziehen, 2022 heiraten und auch Kinder bekommen, da ich schon 30 Jahre alt bin. Damit war mein Freund einverstanden, so dass wir uns April 2021 verlobten (in der Therapie sagte er, dass er mir romantisch einen Antrag machen wollte – tatsächlich blieb das aus und er fragte nebenbei „Ach ja, wollen wir jetzt heiraten?“ Das machte mich natürlich schon traurig, aber gut, dachte ich, es muss keinen Verlobungsring geben).
Es lief bisher gut, Planung der Hochzeit folgte, mein Freund war plötzlich Feuer und Flamme dafür, was mich begeisterte.
Du klingst sehr frustriert und fühlst dich wenig respektiert.
Dein Freund hat nie die Emotionale Trennung von seiner Mutter vollzogen. Dass das eure Beziehung Nachhaltig belastet ist logisch.
Nixe sagt das richtige, da müssen klare Prioritäten her und klare Verhältnisse geschaffen werden.
Ihr wollt heiraten, Bund fürs Leben, in Guten wie in schlechten Zeiten?
Dass würde ich an deiner Stelle nur machen wenn du dir sicher sein kannst das er sich in einer Konflikt Situation zwischen dir und seiner Mutter auf deine Seite schlägt.

So wie du das schilderst scheint mir das aber sehr zweifelhaft, kann vielleicht noch werden, aber da wartet auf jeden fall viel Arbeit.

Und jetzt kommt es, was alles in Wanken bringt – das Thema Kinder. Jetzt plötzlich sagt er, dass er solange keine Kinder möchte, bis er eine Festanstellung hat.
Momentan hat er noch eine befristete Stelle, die in 2 Jahren ausläuft und nicht verlängert wird. Er ist momentan im öffentlichen Dienst angestellt und hat ein Nettoeinkommen von ca. 2.700 €. Ich arbeite auch im öffentlichen Dienst, befinde mich aber noch in der Ausbildung und werde nach dieser Zeit etwa genauso viel verdienen wie er.
Wir sind beide nicht mittellos, kommen aus wohlhabenden Familien und haben beste Berufsaussichten. Dass er jetzt auf die Festanstellung pocht, ärgert mich. Zur Zeit der Paartherapie hat er das nie erwähnt. Es war vereinbart, dass nach der Hochzeit die Verhütung weggelassen wird und dann ganz entspannt geschaut wird, wann man schwanger wird. Darauf hatte ich mich verlassen.
Dadurch, dass er sich örtlich an seine Familie weiterhin binden möchte, ist es nicht so einfach hier sofort eine Festanstellung zu erhalten, schließlich will er in einer Führungsposition sein, da er auch einen akademischen Titel trägt. Derartige Stellenausschreibung findet man leider nicht so oft und selbst, wenn er zügig eine Stelle finden würde, wäre diese sicher nicht sofort eine Festanstellung.
Hast du ihm dass mal geradeheraus auf den Kopf zu gesagt was das für eine Faule Ausrede ist?
- Das er mit 2.700 Netto zu den 15% der Top Verdiener in Deutschland gehört. (Das legt die Frage nahe wie machen das nur die anderen 85%).
- Das er Ja auch Geld ansparen kann (also nicht so wie Schäuble mit weniger Schulden machen als Geplant sondern mit weniger ausgeben als man einnimmt.
- Das es nie wirklich den optimalen Zeitpunkt gibt um ein Kind zu bekommen.

Falls nein, würde ich ihm alles mal sage. Nicht so salopp wie ich jetzt gerade und schon in deinen eigenen worten, ruhig und sachlich aber schon mit Nachdruck das er versteht wie ernst die Situation ist und was für Konsequenzen drohen.


Natürlich liebe ich ihn und wir passen fantastisch zusammen,
Kannst du bitte einmal kurz in zwei Sätzen zusammen fassen warum ihr so fantastisch zusammen passt?
Denn bis zu diesem Satz habe ich mich beim Lesen gefragt wieso du das 8,5 Jahre lang mitgemacht hast?
 
Dabei
23 Nov 2016
Beiträge
650
#5
Ihr seid euch in ganz wesentlichen Punkten des Lebens nicht einig und braucht schon vor der Eheschließung eine Paartherapie, da würde ich nicht ernsthaft über eine Heirat nachdenken. Was sollte denn eine Eheschließung besser machen?

Im Übrigen ist es wurscht, ob seine Mutter Immobilien hat oder nicht, ob sie gern mit ihrem Sohn in Urlaub fährt oder deine Mutter siezt. SIE ist nicht das Problem, sondern dass sich dein Freund nicht abgrenzt, sein Leben nicht selbst in die Hand nimmt und offenbar keine eigenen Prinzipien hat und nicht wirklich zu dir und einem gemeinsamen Leben mit dir steht. Das wäre für mich persönlich kein Mann, den ich heiraten würde. Vor allem dann nicht, wenn es mich schon von Vornherein so nerven würde, wie es dich offenbar nervt (und das zu Recht).
 
Dabei
21 Jul 2021
Beiträge
2
#7
Eure Vorstellungen gehen leider massiv auseinander. Zudem kommt noch hinzu dass seine Familie eine sehr große Rolle in seinem Leben spielt
 
Anzeige:

Ähnliche Themen


Oben