Im Grunde gibt es Gleichberechtigung, aber wenn ich noch mal aus dem Nähkästchen plaudern kann, habe ich ein erschreckendes Beispiel, wie es auch teilweise zugeht. Zu Anfang meiner beruflichen Laufbahn, also dirket nach dem Studium, war ich in einer kleinen mittelständischen Gesellschaft angestellt. Die Geschäftsführer hatten aus persönlich-ökonomischen Gründen bzw. aus Egoismus ihre Frauen für zuviel Entgelt eingestellt. Wie dem auch sei. Eine der Frauen des GEschäftsführers gefiel mir schon sehr gut, ich wusste allerdings zu dem Zeitpunkt nicht, dass sie die Frau des Gefüs war und weil sie mir schöne Augen machte und noch sehr jung ausschaute, dachte ich eher an Namensvetternschaft als an Verwandtschaft oder Partnerschaft. Mein Instinkt hatte mich zu diesem Zeitpunkt noch nicht im Stich gelassen.
Einmal im Jahr war von neuen Mitarbeiten das Archiv zu pflegen. Eine alte Tradition, um die jungen Akademiker auf den Boden zurückzuholen. Das Archiv befand sich in einem separaten Gebäude und außer Ordnern und Regalen auf edelstem Pakett war in der ehemaligen umgebauten Schule nichts zu finden, d.h. hier arbeitete niemand. Ich bekam die Schlüssel, meine Aufgaben und legte los. Meine Güte war das langweilig. Es kam niemand vorbei und es wollte wohl auch niemand mal schauen, was ich dort so treibe. Ich nutze die Zeit für ein bezahltes Nickerchen, um mich kurz darauf an ein eigenes Manuskript zu machen. Ich sah im Rumrücken, Aussortieren, Beschriften und Wegschmeißen alter Ordner keinen Sinn. Doch genau in diesem Moment muss unerwartet jemand das Gebäude betreten. Ich dachte nur SCHEI*E und schon ging die Tür auf und diese süße Mietze sah mich beim Schreiben meines Manuskripts. Ich fing an, mich zu erklären und war ganz außer mir. Erster Job und schon alles für die Katz, waren meine Befürchtungen. Sie merkte mir die Unruhe an, sie spürte dass ich innerlich tobte, fing zu lächeln an und drückte mir mit einem "Pst" ihren Finger auf die Lippen. Dann kniete sie langsam vor mir nieder, öffnete Gürtel und Hose und blies mir genüßlich einen bis zum Ende. Ich hatte nicht aufgepasst und mein Ejakulat war zum Teil in ihrem Haar und Gesicht. Schon wieder dachte ich nur "SCHEI*E". Sie beruhigte mich jedoch und sagte, sie komme morgen noch einmal ins Archiv. Boah ey, sie war dann jeden Tag da und ließ sich von mir beschlafen. Ich fand es einerseits ganz gut aber andererseits konnte ich mein Manuskript nicht weiterführen. ...
Das Ende vom Lied war, dass es rauskam und ich meine Kündigung während der Probezeit erhielt. Soviel zum Hochschlafen und Gleichberechtigung. Es war nicht mein Ziel, mich hochzuschlafen, aber eine Frau hätte bestimmt eine Sprosse auf der Karriereleiter mehr erklommen, während unserereins die Kündigung erhält.