Grenzen austesten

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Dabei
18 Dez 2009
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#1
Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren, was Euch so zum Thema "Grenzen austesten" einfällt. Wann habt ihr wie welche Grenzen ausgetestet? Ich möchte das auch gar nicht weiter eingrenzen und nicht auf was Bestimmtes hinaus. Ist ein OT-Thread, so just for fun und zur Unterhaltung und nebenbei kommt vielleicht doch noch das ein oder andere Lehrreiche bei rum.
Antworten werd ich gerne und gespannt lesen.

LG,
Lilia
 
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Dabei
12 Aug 2010
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#2
Grenzen austesten ist was für Kleinkinder oder Borderline-Persönlichkeiten, was oftmals das Gleiche ist. Ein Erwachsener hat verstanden, dass Speile in dieser Form zerstörerisch sind.
 
Dabei
18 Dez 2009
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#3
Grenzen austesten ist was für Kleinkinder oder Borderline-Persönlichkeiten, was oftmals das Gleiche ist. Ein Erwachsener hat verstanden, dass Speile in dieser Form zerstörerisch sind.
Wenn Du das auf Beziehungen beziehst, ja. Aber was ist mit eigenen Grenzen? Die kann man auch austesten.
 
Dabei
12 Aug 2010
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#4
Wenn Du das auf Beziehungen beziehst, ja. Aber was ist mit eigenen Grenzen? Die kann man auch austesten.
Das ist ebenso zerstörerisch. Erinnert mich an ein pubertäres Verhalten, oder eben an eine Persönlichkeitsstörung.
 
Dabei
18 Dez 2009
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#5
Hm, na dann versuch ich mal, Deine Gedanken auf positivere Dinge zu leiten. Nie sowas gemacht wie Bestzeit im Sprint oder Höchstgewicht beim Gewichte stemmen? Keinen Ansporn gehabt, irgendwie was noch besseres zu erreichen als Du zuvor schon geschafft hast? Nie getestet, wie weit Du mit irgendwas kommst? Falls doch, dann würd mich interessieren, was und warum Du da mal ausgetestet hast. Danke für Deine Antwort.
 
Dabei
28 Okt 2009
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#7
Joy hört sich für mich ein bisschen kurzsichtig an ich meine Grenzen austesten kann man vielleicht ein bisschen mit einem Vulkanausbruch vergleichen. Geht man zu weit bricht er aus es herrscht einige Zeit Chaos aber die Asche die übrig bleibt ist die Grundlage für neues Leben. Eine Beziehung ohne Streit und Probleme ist nicht perfekt, sondern tot. Durch die Überwindung von Problemen etc. festigt man eine Beziehung. :mrgreen:
 
Dabei
12 Aug 2010
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#9
Joy hört sich für mich ein bisschen kurzsichtig an ich meine Grenzen austesten kann man vielleicht ein bisschen mit einem Vulkanausbruch vergleichen. Geht man zu weit bricht er aus es herrscht einige Zeit Chaos aber die Asche die übrig bleibt ist die Grundlage für neues Leben. Eine Beziehung ohne Streit und Probleme ist nicht perfekt, sondern tot. Durch die Überwindung von Problemen etc. festigt man eine Beziehung. :mrgreen:
Wie philosophisch...und das mit 17 Jahren. Leider hast du keinen Schimmer woovon du redest.
 
Dabei
18 Dez 2009
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#11
Süß Eure Diskussion. Ich tippe, Joy ist 32 und erfahren. Und mein Lieblings-17jähriger im Forum weiß, warum ich das tippe. :lol:

Anyway, Jungs, hat einer was aus Erfahrung zu sagen zum Thema "an die persönlichen Grenzen gehen"? Ich würde mich drüber freuen.
 
Dabei
12 Aug 2010
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#12
An seine Grenzen zu gehen, ist für das Selbstwertgefühl ungeheuer wichtig. Wer sich sein Leben lang "leichte Ziele" steckt um ja nicht zu scheitern, wird sich in seiner Persönlichkeit nicht weiter entwickeln. Man sollte dennoch die Balance halten und sich selbst nicht überfordern, dann stürzt das Kartenhaus nämlich blitzschnell zusammen.
 
Dabei
12 Aug 2010
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#13
Süß Eure Diskussion. Ich tippe, Joy ist 32 und erfahren. Und mein Lieblings-17jähriger im Forum weiß, warum ich das tippe. :lol:
Keine Sorge, Lilia, du wirst im Kreise der 17-jährigen weiterhin den Zuspruch bekommen den du brauchst.
 

Humpel

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Dabei
9 Jul 2010
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#17
Liebe Joy. Ich muss dir ja etwas gestehen. Du äußerst dich hier einfach zu intelligent, um eine Frau zu sein. Aber ich fände das klasse, wenn du eine wärest.
 
Dabei
19 Mrz 2008
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#19
Du äußerst dich hier einfach zu intelligent, um eine Frau zu sein.
Es gibt intelligente Frauen. Überraschung.

Allerdings kenne ich keine intelligente Frau, die diese agressive Schlagfertigkeit zeigt. Bewusst verletzende Aussagen (jenseits von 'ich finde deine neuen Schuhe doof') sind eher unweiblich.
 
Dabei
30 Apr 2010
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#20
Grenzen austesten ist was für Kleinkinder oder Borderline-Persönlichkeiten, was oftmals das Gleiche ist. Ein Erwachsener hat verstanden, dass Speile in dieser Form zerstörerisch sind.
Dann hast Du eine andere Entwicklung genommen als 98% aller Menschen!
Grenzen ausloten und überschreiten sind in der Gesellschaft wie auch in der Entwicklung unglaublich wichtig. Ich erziehe 2 Kinder allein, glaub mir, die wissen sehr wohl ihre Grenzen, um sie doch immer wieder neu auszutesten.
Also sind Spiele dieser Form zerstörerisch? Wie darf ich denn dann meine Kinder erziehen und mich beruflich, im Umfeld und im Privaten bewegen? Grenzen darf ich Deiner Meinung ja nicht erreichen.....
 
Dabei
19 Mrz 2008
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#21
Von Jaques Villeneuve wissen wir, dass er gerne Grenzen austestete. Und zwar von 'Jenseits'. Das brachte ihn mitsamt seines Williams in Mauern und Reifenstapeln. 1997 hatte sie ihm vermutlich ESP, ABS, XYZ, Pipapo, etc. eingebaut.

An die Grenzen gehen? Ja wie denn, wenn man nicht weiß, wo sie liegen? Da ist der Reifenstapel manchmal lehrreich - nur nicht für Mr. Villeneuve.
 
Dabei
1 Feb 2010
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#22
Ich finde Grenzen austesten eine gute Sache. Vielleicht in Beziehungen nicht unbedingt, aber ansonsten wichtig. Wenn man überall und immer einen Puffer dazwischen lässt, weiß man doch selbst gar nicht, zu was man fähig ist. Da geht meiner Meinung nach viel verloren. Solange es gesund ist und andere Leute nicht verletzt, warum nicht?


Und ganz hab ich den Unterschied zwischen "an seine Grenzen gehen" und "Grenzen austesten" nicht ganz verstanden. Denn bei beiden Dingen ist man doch im gleichen Bereich seines Handelns/Denkens etc.?

Vielleicht kann mir das ja mal jemand erklären.


Bandeau ;)
 
Dabei
19 Mrz 2008
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#24
Und ganz hab ich den Unterschied zwischen "an seine Grenzen gehen" und "Grenzen austesten" nicht ganz verstanden. Denn bei beiden Dingen ist man doch im gleichen Bereich seines Handelns/Denkens etc.?

Vielleicht kann mir das ja mal jemand erklären.
Frag den ehemligen DDR-Grenzsoldaten, was der Unterschied zwischen 'vor der Mauer stehen' und 'auf der Mauer sitzen' ist. Möglicherweise ein kleines Stück Blei.
 
Dabei
1 Feb 2010
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#25
Frag den ehemligen DDR-Grenzsoldaten, was der Unterschied zwischen 'vor der Mauer stehen' und 'auf der Mauer sitzen' ist. Möglicherweise ein kleines Stück Blei.
Naja, aber eine Grenze ist ja keine Mauer, auf die man sich setzen kann. Ich meine, wer kann schon sagen, gerade JETZT bin ich an der Grenze. Meistens ist man ja sowieso schon darüber oder noch ein wenig darunter. Eine Grenze in dem Sinne ist ja nichts Festgelegtes. Wo wir dann auch gleich beim Grenzen überschreiten wären....
 
Dabei
18 Dez 2009
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#26
:lol: Genau.

Ich wollt gerade mal melden, dass ich die mentale Grenze "Ich kann den Geschirrspüler nicht wieder zum Laufen bringen" soeben für mindestens einen Waschgang überwunden habe. Ich hoffe, er läuft länger als nur einmal. Bei der Art seines Problems könnte es aber sein, dass es doch nach diesem einen Waschgang wiederkommt. Nun ja. Selbst wenn, dann werd ich es eben noch mal versuchen und meine Grenzen austesten.
Bis dahin les ich gerne weiter Eure Beiträge. Ich find, der Thread hat Potenzial ein motivierender zu werden.
 
Dabei
19 Mrz 2008
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#27
Eine Grenze in dem Sinne ist ja nichts Festgelegtes.
Doch, aber, wie Du selbst festgestellt und ich bereits vorher angemerkt hatte, ist ihre Lage nicht immer bekannt. Darum geht ein 'an die Grenzen gehen' (in Unwissenheit, wo sie liegt, jedoch in Kenntnis der Richtung) zwar manchmal in ein 'Grenzen austesten' über; identisch sind die Aussagen aber nicht.
 
Dabei
18 Dez 2009
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#30
Hm. Aber was menschliche Fähigkeiten angeht, so sind sie doch nicht so fix. Oder seht ihr das andere? Wenn ich bspw. heute nur 50 kg heben kann, dann ist da eben Schkuss. Kann aber trotzdem sein, dass ich morgen oder in 6 Wochen 52 kg oder mehr heben kann. Wenn ich mir heute 10 beliebige Dinge merken kann, kann das mehr oder weniger sein zu einem späteren Zeitpunkt. Anfangs konntet ihr Männer vielleicht mal 10 Liegestütze und heute seid ihr alle durchtrainiert und könnt 100. Oder ist das nicht das Verschieben von Grenzen?
 
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