Hallo alle zusammen,
ich bin neu hier und unglücklich mit meiner jetzigen Situation, in die ich mich selbst gebracht habe. Ich (31) und meine Freundin (ebenso 31) sind vor vier Monaten zusammen aus der Stadt, 20 Kilometer außerhalb, in ein Dorf gezogen. Das Haus haben wir zwei Monate gemeinsam renoviert. Ein tolles Haus, in dem ich von Anfang an fast alles selbst gemacht habe. Ihre Eltern haben ihr das Haus ermöglicht und wir zahlen gerade in Form von Miete (gemeinsam 1000€ Warm) ihnen das Haus ab. Vertraglich tauche ich weder im Kauf noch in einem Mietvertrag auf. Die Entscheidung mit ihr zusammen in ein Haus zu ziehen hat mich viel Kraft und Überwindung gekostet. Ich bin der Einzelgänger. Ich brauche meinen Freiraum und meine Ruhe. Ich habe mich dazu entschlossen diese Erfahrung mit dem Haus zu machen. Ich liebe meine Freundin und wollte damit ein klares Zeichen setzen.
Vor ca. 3 Wochen hat meine Freundin mir gesagt das sie auf jeden Fall Kinder möchte. Zuvor kam das Thema Kinder immer mal wieder vor, aber bei ihr schien das alles noch nicht hundertprozentig entschieden zu sein. Pustekuchen. Sie hat mir von ihrem "Plan" erzählt und ganz klar signalisiert das sie mit mir Kinder möchte und wie sie sich das alles vorstellt. Der Kinderwunsch sitzt bei ihr sehr tief! Für ist das Haus der Familienanfang für mich ein Weg aus der Mietfalle - auch wenn ich Moment Miete an die Eltern meiner Freundin zahle ist es besser als für sonst wen anderes. Ich habe Ihr den Gedanken Eigentum ans Herz gelegt einfach nur weil Ihre zuvorige Mietwohnung fast soviel gekostet hat wie jetzt das ganze Haus mit Garten und Garage.
Wie auch immer… seit dem die den Kinderwunsch geäußert hat entferne ich emotional und gefühlsmäßig von ihr. Bei mir wächst der Kinderwunsch nicht. Es gab immer mal wieder die Kinderfrage, auch in meiner Beziehung davor, aber noch nie habe ich mich so intensiv damit auseinandergesetzt. Ich komme damit nicht klar… mich macht der Gedanke ihr das noch ehrlich und aufrichtig sagen zu müssen, auch wenn sie es wahrscheinlich ahnt, absolut fertig. Das schlimme ist, dass ich immer mehr von ihr entferne, weil ich eine ganz andere Vorstellung vom Leben habe und durch das Nachdenken bekommen habe. Ich fühle mich unter Druck gesetzt - als ob ich Rechenschaft ablegen muss. Dabei übt meine Freundin keinerlei Druck aus! Es ist das Haus und das Leben was auf einmal so "fertig" und vorhersehbar erscheint. Ich vermisse meine ganz eigene Freiheit, meine alte Wohnung und mein Leben als wir noch getrennte Wohnungen hatten! Ich habe eine hohe Moralvorstellung, ich will niemanden verletzten und enttäuschen. Aber das werde ich müssen, denn es kann die Beziehung kosten
. Jeden Tag grübele ich nach und mache mir über die Konsequenzen Gedanken. Was passiert mit dem Haus? Was denken Ihre Eltern, die gemeinsamen Freunde, unsere Arbeitskollegen (wir arbeiten zusammen)? Ich fühle mich eingeengt, ich bin unglücklich und habe sehr große Angst mich den Problemen, den Auseinandersetzungen und den Konsequenzen zu stellen! Könnt ihr mir bitte ein wenig helfen? Danke!
ich bin neu hier und unglücklich mit meiner jetzigen Situation, in die ich mich selbst gebracht habe. Ich (31) und meine Freundin (ebenso 31) sind vor vier Monaten zusammen aus der Stadt, 20 Kilometer außerhalb, in ein Dorf gezogen. Das Haus haben wir zwei Monate gemeinsam renoviert. Ein tolles Haus, in dem ich von Anfang an fast alles selbst gemacht habe. Ihre Eltern haben ihr das Haus ermöglicht und wir zahlen gerade in Form von Miete (gemeinsam 1000€ Warm) ihnen das Haus ab. Vertraglich tauche ich weder im Kauf noch in einem Mietvertrag auf. Die Entscheidung mit ihr zusammen in ein Haus zu ziehen hat mich viel Kraft und Überwindung gekostet. Ich bin der Einzelgänger. Ich brauche meinen Freiraum und meine Ruhe. Ich habe mich dazu entschlossen diese Erfahrung mit dem Haus zu machen. Ich liebe meine Freundin und wollte damit ein klares Zeichen setzen.
Vor ca. 3 Wochen hat meine Freundin mir gesagt das sie auf jeden Fall Kinder möchte. Zuvor kam das Thema Kinder immer mal wieder vor, aber bei ihr schien das alles noch nicht hundertprozentig entschieden zu sein. Pustekuchen. Sie hat mir von ihrem "Plan" erzählt und ganz klar signalisiert das sie mit mir Kinder möchte und wie sie sich das alles vorstellt. Der Kinderwunsch sitzt bei ihr sehr tief! Für ist das Haus der Familienanfang für mich ein Weg aus der Mietfalle - auch wenn ich Moment Miete an die Eltern meiner Freundin zahle ist es besser als für sonst wen anderes. Ich habe Ihr den Gedanken Eigentum ans Herz gelegt einfach nur weil Ihre zuvorige Mietwohnung fast soviel gekostet hat wie jetzt das ganze Haus mit Garten und Garage.
Wie auch immer… seit dem die den Kinderwunsch geäußert hat entferne ich emotional und gefühlsmäßig von ihr. Bei mir wächst der Kinderwunsch nicht. Es gab immer mal wieder die Kinderfrage, auch in meiner Beziehung davor, aber noch nie habe ich mich so intensiv damit auseinandergesetzt. Ich komme damit nicht klar… mich macht der Gedanke ihr das noch ehrlich und aufrichtig sagen zu müssen, auch wenn sie es wahrscheinlich ahnt, absolut fertig. Das schlimme ist, dass ich immer mehr von ihr entferne, weil ich eine ganz andere Vorstellung vom Leben habe und durch das Nachdenken bekommen habe. Ich fühle mich unter Druck gesetzt - als ob ich Rechenschaft ablegen muss. Dabei übt meine Freundin keinerlei Druck aus! Es ist das Haus und das Leben was auf einmal so "fertig" und vorhersehbar erscheint. Ich vermisse meine ganz eigene Freiheit, meine alte Wohnung und mein Leben als wir noch getrennte Wohnungen hatten! Ich habe eine hohe Moralvorstellung, ich will niemanden verletzten und enttäuschen. Aber das werde ich müssen, denn es kann die Beziehung kosten