A
Hallo zusammen.
Ich habe nun schon länger ein Problem und weiß nicht so recht, wie ich damit umgehen soll und habe das Bedürfnis mich mitzuteilen.
Meine beste Freundin und ich sind zwar unterschiedlich wie Tag und Nacht, doch sind seit über 20 Jahren sehr eng befreundet und sind quasi Teil der Familie des jeweils anderen. Vor fünf Jahren kam sie dann mit ihrem aktuellen Partner zusammen. Wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut und haben viele Gemeinsamkeiten. Meine beste Freundin hat sich total darüber gefreut, dass wir uns so gut verstehen und seit 5 Jahren ist er eigentlich überall dabei. Als die beiden noch nicht zusammen gewohnt haben, war er immer bei ihr, wenn ich bei ihr war oder er kam sogar zu mir rüber, wenn sie da war. War zu Beginn auch alles schön und gut.
Als die zwei anfingen das Zusammenziehen zu planen fingen ihre Eltern an sich über den Freund zu beschweren, weil er das komplette Gegenteil meiner besten Freundin ist und sie sich für ihn verstellen würde. Es war teilweise so schlimm, dass er das Haus der Eltern nicht betreten sollte und es zwischen meiner Freundin und dem Freund auch kriselte. Im Nachhinein hätte ich mich besser rausgehalten, aber da ich mich mit allen Parteien sehr gut verstehe und alle sich diesbezüglich bei mir ausgeheult haben, fing ich an zu vermitteln- tatsächlich sogar mit kleinem Erfolg. Dadurch habe ich den Partner natürlich noch näher kennengelernt und seitdem erwische ich mich dabei, dass ich Gefühle für ihn entwickelt habe. Das geht nun bestimmt drei Jahre so.
Damals waren wir dann zusammen mit einer weiteren Freundin feiern und meine Freundinnen waren irgendwann für sich und meinten irgendwann, dass sie auf dem Heimweg seien. Da geplant war, dass ich bei meiner Freundin und ihrem Freund schlafe, gingen der Partner und ich natürlich zusammen nach Hause. Wir führten ein langes Gespräch über die Zukunft, Ziele, Wünsche und Ängste. Er erzählte mir, dass er eigentlich seine Karriere verfolgen möchte und später das Unternehmen es Onkels weiterführen will, doch meine Freundin da klar gemacht hat, dass sie das nicht will. Er ist aber der Überzeugung froh darüber sein zu müssen überhaupt eine Partnerin abbekommen zu haben und beugt sich dem Willen meiner Freundin. Das Thema habe ich schnell beendet und meinte zu ihm, dass das ein Thema sei, welches er mit ihr besprechen muss. Außerdem fügte ich hinzu, dass eine Partnerschaft auch aus Kompromissen besteht, aber diese einen nicht unglücklich machen sollten und er sich nicht so abwerten braucht. Danach schrieb er mich einige male belanglos an, aber das habe ich sofort blockiert. Weiteres ist nicht zwischen uns vorgefallen und ich versuche auch eine gewisse Distanz zu wahren, weil es mich schon etwas belastet. Ob da von seiner Seite nun auch ein Fünkchen Interesse bestand/besteht ist an der Stelle auch eigentlich egal.
Wie zu Beginn erwähnt ist er meistens dabei, wenn ich meine Freundin sehe und auch wenn wir ganz normal miteinander reden und alles, wäre es mir lieber, wenn er nicht dabei wäre. Außerdem kam es nun immer mal wieder vor, dass meine Freundin uns bat etwas zusammen für sie zu machen, wo sie dann nicht bei ist. Ich kann ihr ja schlecht erzählen, dass ich mich etwas in ihren Partner verguckt habe und ihn daher eigentlich nicht so häufig sehen will.
Mein nächstes Problem ist, dass ich seit den drei Jahren auch niemanden kennenlernen kann, ohne die Person mit ihm zu vergleichen. Ich versuche es natürlich nicht zu tun, aber das Unterbewusstsein macht mir da einen Strich durch die Rechnung. Habt ihr irgendwelche Tipps?
Ich habe nun schon länger ein Problem und weiß nicht so recht, wie ich damit umgehen soll und habe das Bedürfnis mich mitzuteilen.
Meine beste Freundin und ich sind zwar unterschiedlich wie Tag und Nacht, doch sind seit über 20 Jahren sehr eng befreundet und sind quasi Teil der Familie des jeweils anderen. Vor fünf Jahren kam sie dann mit ihrem aktuellen Partner zusammen. Wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut und haben viele Gemeinsamkeiten. Meine beste Freundin hat sich total darüber gefreut, dass wir uns so gut verstehen und seit 5 Jahren ist er eigentlich überall dabei. Als die beiden noch nicht zusammen gewohnt haben, war er immer bei ihr, wenn ich bei ihr war oder er kam sogar zu mir rüber, wenn sie da war. War zu Beginn auch alles schön und gut.
Als die zwei anfingen das Zusammenziehen zu planen fingen ihre Eltern an sich über den Freund zu beschweren, weil er das komplette Gegenteil meiner besten Freundin ist und sie sich für ihn verstellen würde. Es war teilweise so schlimm, dass er das Haus der Eltern nicht betreten sollte und es zwischen meiner Freundin und dem Freund auch kriselte. Im Nachhinein hätte ich mich besser rausgehalten, aber da ich mich mit allen Parteien sehr gut verstehe und alle sich diesbezüglich bei mir ausgeheult haben, fing ich an zu vermitteln- tatsächlich sogar mit kleinem Erfolg. Dadurch habe ich den Partner natürlich noch näher kennengelernt und seitdem erwische ich mich dabei, dass ich Gefühle für ihn entwickelt habe. Das geht nun bestimmt drei Jahre so.
Damals waren wir dann zusammen mit einer weiteren Freundin feiern und meine Freundinnen waren irgendwann für sich und meinten irgendwann, dass sie auf dem Heimweg seien. Da geplant war, dass ich bei meiner Freundin und ihrem Freund schlafe, gingen der Partner und ich natürlich zusammen nach Hause. Wir führten ein langes Gespräch über die Zukunft, Ziele, Wünsche und Ängste. Er erzählte mir, dass er eigentlich seine Karriere verfolgen möchte und später das Unternehmen es Onkels weiterführen will, doch meine Freundin da klar gemacht hat, dass sie das nicht will. Er ist aber der Überzeugung froh darüber sein zu müssen überhaupt eine Partnerin abbekommen zu haben und beugt sich dem Willen meiner Freundin. Das Thema habe ich schnell beendet und meinte zu ihm, dass das ein Thema sei, welches er mit ihr besprechen muss. Außerdem fügte ich hinzu, dass eine Partnerschaft auch aus Kompromissen besteht, aber diese einen nicht unglücklich machen sollten und er sich nicht so abwerten braucht. Danach schrieb er mich einige male belanglos an, aber das habe ich sofort blockiert. Weiteres ist nicht zwischen uns vorgefallen und ich versuche auch eine gewisse Distanz zu wahren, weil es mich schon etwas belastet. Ob da von seiner Seite nun auch ein Fünkchen Interesse bestand/besteht ist an der Stelle auch eigentlich egal.
Wie zu Beginn erwähnt ist er meistens dabei, wenn ich meine Freundin sehe und auch wenn wir ganz normal miteinander reden und alles, wäre es mir lieber, wenn er nicht dabei wäre. Außerdem kam es nun immer mal wieder vor, dass meine Freundin uns bat etwas zusammen für sie zu machen, wo sie dann nicht bei ist. Ich kann ihr ja schlecht erzählen, dass ich mich etwas in ihren Partner verguckt habe und ihn daher eigentlich nicht so häufig sehen will.
Mein nächstes Problem ist, dass ich seit den drei Jahren auch niemanden kennenlernen kann, ohne die Person mit ihm zu vergleichen. Ich versuche es natürlich nicht zu tun, aber das Unterbewusstsein macht mir da einen Strich durch die Rechnung. Habt ihr irgendwelche Tipps?