Hey zusammen,
ich muss mir hier auch mal meinen Frust wegschreiben. Seit ca. 2 Monaten bin ich mit meiner Freundin zusammen (Sie 20 ich 23). Wir kennen uns aber bereits ein halbes Jahr. Nun ist es so, dass ich berufstätig bin, während sie momentan ein Studium absolviert, bei dem Sie super viel Freizeit hat. Sie hat extrem wenig Vorlesungen und arbeitet nebenbei im Nebenjob 2 Tage die Woche.
Letztens haben wir darüber gesprochen, dass wir vor allem unter der Woche zu wenig Zeit miteinander verbringen und uns gerne öfter bzw. länger sehen wollen. Dieses Problem besteht also von beiden Seiten. Momentan ist es so, dass wir uns unter der Woche immer nur so ab 20:00/21:00 Uhr sehen, manchmal auch noch später.
Ich habe ihr von Anfang an gesagt, dass ich eben arbeiten muss und der Alltag bei mir vorhanden ist. Das wusste Sie auch. Ich für meinen Teil tue alles in meiner Macht stehende, dass ich möglichst viel Zeit mit ihr verbringen kann. Ich arbeite unter Gleitzeit und kann die Arbeitszeit also teilweise selbst bestimmen. Die letzte Zeit habe ich mir einige Minusstunden gegönnt und bin morgens später zur Arbeit gefahren. So hatte ich wenigstens morgens mit ihr noch eine Stunde mehr. Wir gehen auch immer sehr spät ins Bett was ok für mich ist, weil ich die Zeit mit ihr auskosten will. Auch nachmittags bin ich meist früher von der Arbeit gefahren, ich kann dann so um 15:30 gehen. Hier kommt aber auch das Problem ins Spiel:
Sie hat so einige Freundinnen, zu denen sie den Kontakt sehr intensiv pflegt (was ich auch gut finde!). Ihr Tagesplan sieht demnach so aus: Bis mittags schlafen, dann mit ner Freundin oder mehreren hintereinander treffen und mit diesen verbringt sie dann bis abends ihre Zeit. Danach bin ich dann dran. Im Streit meinte meine Freundin dann auch zu mir, dass sie selbst darauf oft gar keine Lust hat und ihre Zeit lieber mit mir verbringen will. Sie unternimmt aber was mit ihren Freundinnen, damit diese zufrieden sind und sie nicht für eine schlechte Freundin halten. Ich habe ihr dann vorgeschlagen, dass sie halt mal einen Tag in der Woche nicht mit ihren Freundinnen rumgammeln soll und wir dann direkt nach meiner Arbeit was machen. So hätten wir auch mehr Zeit. Daraufhin war sie aber eher genervt und meinte sehr energisch, dass sie das mit ihren Freundinnen nicht abstellen würde und das braucht.
Diese Situation macht mich ziemlich unzufrieden. Wenn wir uns dann abends sehen, bin ich erschöpft vom frühen Aufstehen und sie vom stundenlangen abhängen mit ihren Freundinnen. Allzuviel Körperkontakt geht dann natürlich auch nich mehr. Mir ist bewusst, dass es extrem wichtig ist in einer Beziehung die anderen sozialen Kontakte weiterhin zu pflegen. Aber braucht man nicht vorallem in der Anfangszeit viel Zeit miteinander, um die Beziehung zu intensivieren?
Was meint ihr? Übertreibe ich, wenn ich sage das macht mich unzufrieden?
Danke fürs Lesen!
ich muss mir hier auch mal meinen Frust wegschreiben. Seit ca. 2 Monaten bin ich mit meiner Freundin zusammen (Sie 20 ich 23). Wir kennen uns aber bereits ein halbes Jahr. Nun ist es so, dass ich berufstätig bin, während sie momentan ein Studium absolviert, bei dem Sie super viel Freizeit hat. Sie hat extrem wenig Vorlesungen und arbeitet nebenbei im Nebenjob 2 Tage die Woche.
Letztens haben wir darüber gesprochen, dass wir vor allem unter der Woche zu wenig Zeit miteinander verbringen und uns gerne öfter bzw. länger sehen wollen. Dieses Problem besteht also von beiden Seiten. Momentan ist es so, dass wir uns unter der Woche immer nur so ab 20:00/21:00 Uhr sehen, manchmal auch noch später.
Ich habe ihr von Anfang an gesagt, dass ich eben arbeiten muss und der Alltag bei mir vorhanden ist. Das wusste Sie auch. Ich für meinen Teil tue alles in meiner Macht stehende, dass ich möglichst viel Zeit mit ihr verbringen kann. Ich arbeite unter Gleitzeit und kann die Arbeitszeit also teilweise selbst bestimmen. Die letzte Zeit habe ich mir einige Minusstunden gegönnt und bin morgens später zur Arbeit gefahren. So hatte ich wenigstens morgens mit ihr noch eine Stunde mehr. Wir gehen auch immer sehr spät ins Bett was ok für mich ist, weil ich die Zeit mit ihr auskosten will. Auch nachmittags bin ich meist früher von der Arbeit gefahren, ich kann dann so um 15:30 gehen. Hier kommt aber auch das Problem ins Spiel:
Sie hat so einige Freundinnen, zu denen sie den Kontakt sehr intensiv pflegt (was ich auch gut finde!). Ihr Tagesplan sieht demnach so aus: Bis mittags schlafen, dann mit ner Freundin oder mehreren hintereinander treffen und mit diesen verbringt sie dann bis abends ihre Zeit. Danach bin ich dann dran. Im Streit meinte meine Freundin dann auch zu mir, dass sie selbst darauf oft gar keine Lust hat und ihre Zeit lieber mit mir verbringen will. Sie unternimmt aber was mit ihren Freundinnen, damit diese zufrieden sind und sie nicht für eine schlechte Freundin halten. Ich habe ihr dann vorgeschlagen, dass sie halt mal einen Tag in der Woche nicht mit ihren Freundinnen rumgammeln soll und wir dann direkt nach meiner Arbeit was machen. So hätten wir auch mehr Zeit. Daraufhin war sie aber eher genervt und meinte sehr energisch, dass sie das mit ihren Freundinnen nicht abstellen würde und das braucht.
Diese Situation macht mich ziemlich unzufrieden. Wenn wir uns dann abends sehen, bin ich erschöpft vom frühen Aufstehen und sie vom stundenlangen abhängen mit ihren Freundinnen. Allzuviel Körperkontakt geht dann natürlich auch nich mehr. Mir ist bewusst, dass es extrem wichtig ist in einer Beziehung die anderen sozialen Kontakte weiterhin zu pflegen. Aber braucht man nicht vorallem in der Anfangszeit viel Zeit miteinander, um die Beziehung zu intensivieren?
Was meint ihr? Übertreibe ich, wenn ich sage das macht mich unzufrieden?
Danke fürs Lesen!