Einen Nachtrag muss ich allerdings noch machen. Wenn unsere Ehe nicht gelaufen wäre, wie sie gelaufen ist, wäre ich trotzdem in dieser Ehe geblieben. Auch wenn er gefühlsmäßig nie die große Liebe für mich war. Aber ich sag ja immer lieben ist ein Tun-Wort. Man muss es einfach machen. Das geht auch. Wenn man will und sich dafür entscheidet. Und mit dem Ja-Wort hatte ich mich durchaus bewusst dafür entschieden, es zu tun und habs auch getan. Nur eben einfach so, und nicht, weil es so knall-bum-beng die großen Gefühle gewesen wären. Er sagt selber, dass er sich geliebt gefühlt hat und er das gerne weiter möchte, dass ich was besonderes sei und er mich behalten möchte, aber eben nicht als seine Ehefrau und Mutter seiner Kinder. Ich hab ihm von Anfang an gesagt, seit wir uns offiziell getrennt hatten, dass das so nicht werden wird und dass ich irgendwann schon Familie haben möchte mit einem anderen Mann und es schon alleine deshalb nicht so geht, wie er sich das in seinen kühnen Träumen ausmalt.
Auch wenn sich das für Euch hier vielleicht nicht so anliest, aber im echten Leben seh ich ja, wie sich mehr und mehr Abstand ergibt - und manchmal seh ich, wie ihm das weh tut. Wobei ich nicht sagen kann, ob das nur sein tolles Ego kratzt oder doch irgendwelche Gefühle. Ist ja natürlich auch ne harte Nr. für ihn (wie für man anderen tollen Kerl), dass gerade ICH so einen tollen Mann wie ihn nicht haben will und nicht nehme, was ich kriegen kann von ihm. Und kriegen könnte ich sehr wohl mehr als sich für geschiedene Ehegatten gehört, aber eben nicht so viel, wie sich für Ehegatten gehört. Aber da war das gut, was LoveKills neulich schrieb: wenn die Bezi vorbei ist, will ich nichts mehr nehmen, also kriegt der andere auch nichts mehr. Ich will nichts mehr nehmen. So weit bin ich schon. Nur mit dem nicht kriegen klappt es noch nicht, aber den Spruch muss ich mir noch so oft sagen, bis ich den verinnerlicht hab und dann werd ich schon Mittel und Wege finden, auch dem ein Ende zu setzen. Hoff und denk ich. Nur diese blöden Schuldgefühle.... echt anstrengend.
Sag mal Kalle, wenn Du sagst, die Situation mit Deiner Frau wäre vergleichbar zu der mit meinem Mann... wie ist das denn bei Dir mit Schuldgefühlen? Hattest/Hast Du welche? Wie bist Du damit umgegangen oder gehst damit um?
Auch wenn sich das für Euch hier vielleicht nicht so anliest, aber im echten Leben seh ich ja, wie sich mehr und mehr Abstand ergibt - und manchmal seh ich, wie ihm das weh tut. Wobei ich nicht sagen kann, ob das nur sein tolles Ego kratzt oder doch irgendwelche Gefühle. Ist ja natürlich auch ne harte Nr. für ihn (wie für man anderen tollen Kerl), dass gerade ICH so einen tollen Mann wie ihn nicht haben will und nicht nehme, was ich kriegen kann von ihm. Und kriegen könnte ich sehr wohl mehr als sich für geschiedene Ehegatten gehört, aber eben nicht so viel, wie sich für Ehegatten gehört. Aber da war das gut, was LoveKills neulich schrieb: wenn die Bezi vorbei ist, will ich nichts mehr nehmen, also kriegt der andere auch nichts mehr. Ich will nichts mehr nehmen. So weit bin ich schon. Nur mit dem nicht kriegen klappt es noch nicht, aber den Spruch muss ich mir noch so oft sagen, bis ich den verinnerlicht hab und dann werd ich schon Mittel und Wege finden, auch dem ein Ende zu setzen. Hoff und denk ich. Nur diese blöden Schuldgefühle.... echt anstrengend.
Sag mal Kalle, wenn Du sagst, die Situation mit Deiner Frau wäre vergleichbar zu der mit meinem Mann... wie ist das denn bei Dir mit Schuldgefühlen? Hattest/Hast Du welche? Wie bist Du damit umgegangen oder gehst damit um?