...es gibt kein wir mehr...

Dabei
22 Okt 2013
Beiträge
3
Alter
57
#1
Hallo zusammen !
Bin hier neu und auch auf dem Foren-Ebene eingentlich unerfahren, was im Bezug anderer Mitmenschen um Hilfe rufen zu dürfen.

Vielleicht ist jemand hier dabei, der eine ähnliche Lebenssituation hat wie ich.
Es war so das mich eine junge Frau (später meine Lebenspartnerin geworden ist) auf ein Partnerportal angeschrieben hat und uns schließlich kennenlernten und ich auch aus beruflichen Neustarts zu ihr zog. Alles fing natürlich wie eben eine Libesleben so abspielt, harmonisch ab, bis wie lang eine Verletzung über mein Charakter los lies und ich erstmal für ein paar Tage von ihr weg ging. Nach einigen Tagen bereute ich das ganze und kehrte zu ihr zurück und sprachen über unsere Schwächen, die leider mit der Zeit unsere Waffen gegen uns richteten. 3 Wochen später etwa fing es an bei mir irgendwie allse schief zu laufen, beruflich (da selbstständig), Probleme mit meiner 2. Firma, die vergeblichen Hallensuche für mein Hobbyals Restaurateur in der Jungtimerbranche (Werkstattausrüstung gelagert) und zur guter Sclecht ein gesundheitlicher Familiendrama eines Vaters. Kurz gesprochen, "ich war mit der ganzen Situation überfordert und konnte die Schwierigkeiten nicht unterteilen, indem ich diplomatische Lösungen finden konnte. In der Beziehung stellte sich hervor, dass meine Lebenspartnerin in ihrer Kindheit von ihren jetzigen verstorbenen Vater, mißbraucht wurde und somit ihren Trauma fest in ihr eingeprägt ist. Mein Grund wonach ich mich von ihr getrennt habe war, dass ich sie nicht noch mehr belasten würde, somit hat meine Verschwiegenheit zu dem gebracht, dass sie dachte, ich habe sie im vollkommenen ihre Persönlichkeit ignoriert. Es erhebte sich eine innerliche Verletzung bei ihr und entwickelte einen gewissen Schutzschirm um sie, um mich nun nicht mehr an sie heranzukommen. Ich bin sehr traurig über mein Verhalten, wie ich sie nur so verletzen konnte und ich mir von ihr abwandt. Mein Herz spürt liebe zu ihr aber nach einem Brief mit der Erklärung das ich einen sozialen Neuanfang erschaffen muß, meine Probleme beseitigen werde und bei ieser Bewältigung meine unerfüllten Beruf an den Nagel aufhänge und mit ihr eine neue Zunkunftperspektive erreichenwürde und dabei ich, eine neuer Mensch werden will , sie, unsere Träume, uns Ziele und unsere Liebe nicht Vergessenheit geraten und Geduld mit sich bringen solle. Ich rechnete gar nicht damit, dass sie mich gleich am darauf folgendem Tag anrief,(nachdem sie den Brief gelesen hatte) und mir sagte, das es für uns kein "WIR" mehr gibt und bei meinen Vorstellung, die glückwünsche aussprach. Ich versuchte mit ihr ein treffen zu vereinbaren, um nochmals über diese Problematik zu reden, aber sie verwies mich darauf direkt. Seit her geht sie natürlich ihren Weg und ich meinen um meine Schwierigkeiten entgültig zur Seite zu schaffen, was mir bis jetzt gut gelingt.
Ich habe Zweifel an mir selbst meine Expartnerin wieder zu erobern, obwohl wir uns lieben und sicherlich noch mehr da sein könnte, als diese alberne Situation mit uns, aber irgendwie hänge ich mit der Ungewissheit damit leben zu müssen mit der Verstrickung ihre Worte ernst nehmen soll. Ich wünsche mit ihr eine harmonische und spannende Zukunft.

Ich bin euch dankbar über einige Meinungen und Vorschläge, die mich wieder in der richtigen Bahn lenken könnte.
 
P

Papatom

Gast
#2
Hi,
ich verstehe nicht so ganz, wie Du darauf kommst, dass sie Dich noch liebt und es ein "wir" wieder geben wird. Ich schließe aus Deiner Geschichte, dass Du einfach kein verlässlicher Partner gewesen bist. Du bist ja anscheinend keine 20 mehr, da erwartet man reiferes Handeln....

...bis wie lang eine Verletzung über mein Charakter los lies und ich erstmal für ein paar Tage von ihr weg ging. Nach einigen Tagen bereute ich das ganze und kehrte zu ihr zurück
Schau, sie hat Dich verletzt.....Danach bereust Du? Versteh ich nicht. Da hast Du Dich zum ersten Mal erniedrigt. Partner verlieren längerfristig leider den Respekt vor einem, wenn man so handelt....

"ich war mit der ganzen Situation überfordert und konnte die Schwierigkeiten nicht unterteilen, indem ich diplomatische Lösungen finden konnte.
Dann bist Du von Situationen erfordert, die eigentlich partnrschaftlichen Zusammenhalt erfordern und die Bezuiehung langfristig festigen. Kriosen meistert man als Paar gemeinsam. Dafür hat man ja auch eine Beziehung. Das zeigt ihr also, dass Du nicht verlässlich als Partner bist.

Mein Grund wonach ich mich von ihr getrennt habe war, dass ich sie nicht noch mehr belasten würde, somit hat meine Verschwiegenheit zu dem gebracht, dass sie dachte, ich habe sie im vollkommenen ihre Persönlichkeit ignoriert.
Da hast Du dann beides kombiniert. Du trennst Dich, um sie nicht zu belasten? Das wäre ja wohl ihre Entscheidung. Zu recht wirft sie Dir vor, dass Du sie nicht einbezogen hast.

Ich denke mal, eigentlich flüchtest Du vor Deiner Verantwortung in der Partnerschaft. Beziehungen bedeuten immer ein gewisses Maß an Konflikt, Kompromiss und Konsens. Anscheinend eträgst Du aber keine Auseinandersetzung und flüchtest lieber unter fadenscheinigen Vorwänden.

Deine Freundin hat sich also richtigerweise von Dir getrennt, denn anscheinend bist Du für Dein Alter beziehungstechnisch noch sehr unreif und damit kein verlässlicher Partner.

Grüße
 
Dabei
22 Okt 2013
Beiträge
3
Alter
57
#3
nein, meine letzte Beziehung hielt 8 Jahre und mit diesem Trauma denn sie hat wollte ich sie nicht noch mehr belasten, da sie zwischendurch ihre Migräne hatte. Und da ich mich mit diesen Migräne nicht auskenne und sie sich von mir distanzierte, hielte ich für richtig sie in Ruhe zulassen. Meine Besorgnisse liegen eher im Faktor beruflicher Ebene. Ein bodenständiger Beruf/ Arbeit ist das notwendigste in einer Beziehung, da nutzt Liebe und schönes Vormachen nichts. Ich habe meine Problemen zu lösen und sie ihre Persönlichkeit, nur das ich zu displiniert bin und hart mit mir selbst bin. "Zuverlässig" bin ich, dass hat sie von mir ständig bewiesen bekommen, Haushalt, Kind, Beruf usw.
 
Dabei
22 Okt 2013
Beiträge
3
Alter
57
#4
Mein inneres schreit nach Ruhe, Frieden und Harmonie, dass sie ja auch gerne möchte und so sagte. Will diese Sebstständigkeitsproblem lösen, um wieder zu mir selbst zukommen. Und da ich mich in Schuld fühle, möchte ich nicht der Letzte sein der sie verletzt hat. Doch im einem möchte ich ihr ein gefallen tun. Sie wünschte sich immer, ihren verstorbenen Vater, ihm den letzten Abschied zu erweisen, doch aus Vorgeschichten von der zweiten Frau des Vaters, wurden ihr und ihrer Familie enterbt und bewußt nicht erzählt wo der Vater liegt und wissen daher nicht mal wo der Vater bei begraben wurde. Nun, um ihr wenigstens ihren Wunsch erfüllen zu dürfen, auch um meine Schuld zu ihr und mein Frieden und Ruhe in mir zu finden, halte ich es für richtig mich für diese Sache einzusetzen und sie wohl an den Grab ihres Vaters zu erforschen und ihr das mitzuteilen.
mfG.
 

Ähnliche Themen


Oben