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Hallo liebes Forum;
Kann man Kummer einfach aussitzen? Ich versuche das seit jetzt sechs Monaten. Eine zeitlang funktioniert das immer ganz gut, und dann kommt es wieder - ich bin verliebt bis über beide Ohren!
Er ist niemand an den ich rankäme oder im Moment rankommen möchte. Er hat eine Freundin, mit der er ein gemeinsames kleines Kind hat, zudem ist er - wenn auch nicht mein Chef, aber doch mir gegenüber weisungsbefugt.
Wir flirten zwar ab und an miteinander und ich weiß, dass es in der Beziehung zu seiner Freundin nicht gut läuft und er ausgezogen ist und auch, dass er in der Vergangenheit nicht treu zu ihr war. Soll alles nicht so viel zur Sache tun: ich weiß es zwar, aber an dem grundsätzlichen Gefühl zu ihm ändert es in der Gesamtschau nichts leider.
Anhand der Art, wie er mich manchmal mustert und wo seine Augen hinwandern, sehe ich, dass das, was er empfindet, sexuelles Interesse ist - ich empfinde genauso für ihn.
Dann sind da noch diese herrlichen Gespräche über Berufliches und Privates, die ich in ihrer Art nur mit dem Verlauf eines Federballspiels beschreiben kann. Mal fliegt der Ball weiter weg, mal läuft einer dichter ran, aber immer ist es ein sicherer Fang.
Wenn er Annäherungsversuche macht, beispielsweise etwas zu dicht neben mir zu stehen...oder etwas anzureichen, sodass sich unsere Fingerspitzen gerade so berühren...oder die Dokumente zu überreichen ohne sie loszulassen...gehe ich nicht darauf ein. Allerdings habe ich es auch nie fertig gebracht, die Distanz zu vergrößern, wie man sie sonst unbewusst automatisch ausgleicht.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob er weiß, wie dicht ich gefühlsmäßig bei ihm stehe. Ich vermute, er weiß es. Ich halte ihn für einen guten Schauspieler und darum mit einem ganz guten Einfühlungsvermögen ausgestattet.
Ich hätte gerne einen Schalter, diese Verliebtheits-Krankheit auszuknipsen - oder ich hätte gerne ihn.
Der Gedanke, ihm je näher zu kommen als jetzt wie es ist, ist so weit weg, wie der Tag kommt, vor dem ich irgendwie Angst habe und den ich mir dennoch irre wünsche: Er steht da, wie ein Raubtier und schnappt das nächst beste Thema was es gibt als Aufhänger für eine Einladung.
Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin das Raubtier, nicht er.
Ich brauche Eure Hilfe. Ich will ihn. Ich will ihn nicht. Ich will da raus aus dem Käfig. Trotzdem, ich freu mich auf nichts mehr, wenn wir uns morgen wiedersehen bzw schreiben oder telefonieren.
Weder möchte ich eine Familie zerstören, noch eine Affaire sein. Sitzt man das Gefühl aus? Wie lange? Ein Arbeitsplatzwechsel kommt für mich nicht in Frage, denn ich mag meine Arbeit dort. Eine heilsame Abfuhr kann ich mir nicht holen und würde ich nichtmal in Erwägung ziehen.
Kann man Kummer einfach aussitzen? Ich versuche das seit jetzt sechs Monaten. Eine zeitlang funktioniert das immer ganz gut, und dann kommt es wieder - ich bin verliebt bis über beide Ohren!
Er ist niemand an den ich rankäme oder im Moment rankommen möchte. Er hat eine Freundin, mit der er ein gemeinsames kleines Kind hat, zudem ist er - wenn auch nicht mein Chef, aber doch mir gegenüber weisungsbefugt.
Wir flirten zwar ab und an miteinander und ich weiß, dass es in der Beziehung zu seiner Freundin nicht gut läuft und er ausgezogen ist und auch, dass er in der Vergangenheit nicht treu zu ihr war. Soll alles nicht so viel zur Sache tun: ich weiß es zwar, aber an dem grundsätzlichen Gefühl zu ihm ändert es in der Gesamtschau nichts leider.
Anhand der Art, wie er mich manchmal mustert und wo seine Augen hinwandern, sehe ich, dass das, was er empfindet, sexuelles Interesse ist - ich empfinde genauso für ihn.
Dann sind da noch diese herrlichen Gespräche über Berufliches und Privates, die ich in ihrer Art nur mit dem Verlauf eines Federballspiels beschreiben kann. Mal fliegt der Ball weiter weg, mal läuft einer dichter ran, aber immer ist es ein sicherer Fang.
Wenn er Annäherungsversuche macht, beispielsweise etwas zu dicht neben mir zu stehen...oder etwas anzureichen, sodass sich unsere Fingerspitzen gerade so berühren...oder die Dokumente zu überreichen ohne sie loszulassen...gehe ich nicht darauf ein. Allerdings habe ich es auch nie fertig gebracht, die Distanz zu vergrößern, wie man sie sonst unbewusst automatisch ausgleicht.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob er weiß, wie dicht ich gefühlsmäßig bei ihm stehe. Ich vermute, er weiß es. Ich halte ihn für einen guten Schauspieler und darum mit einem ganz guten Einfühlungsvermögen ausgestattet.
Ich hätte gerne einen Schalter, diese Verliebtheits-Krankheit auszuknipsen - oder ich hätte gerne ihn.
Der Gedanke, ihm je näher zu kommen als jetzt wie es ist, ist so weit weg, wie der Tag kommt, vor dem ich irgendwie Angst habe und den ich mir dennoch irre wünsche: Er steht da, wie ein Raubtier und schnappt das nächst beste Thema was es gibt als Aufhänger für eine Einladung.
Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin das Raubtier, nicht er.
Ich brauche Eure Hilfe. Ich will ihn. Ich will ihn nicht. Ich will da raus aus dem Käfig. Trotzdem, ich freu mich auf nichts mehr, wenn wir uns morgen wiedersehen bzw schreiben oder telefonieren.
Weder möchte ich eine Familie zerstören, noch eine Affaire sein. Sitzt man das Gefühl aus? Wie lange? Ein Arbeitsplatzwechsel kommt für mich nicht in Frage, denn ich mag meine Arbeit dort. Eine heilsame Abfuhr kann ich mir nicht holen und würde ich nichtmal in Erwägung ziehen.
Aber dieser Gedanke/Wunsch wird bei dir immer präsent sein,das er sie verläst/sie verlassen soll.
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