
- Dabei
- 6 Mrz 2013
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Hm. So als Außenstehende, also was dein Leben angeht, nicht was solche Situationen angeht, finde ich diese Schilderung/ dasVerhalten deines Vaters nicht wahnsinnig dramatisch.
Ich kann mir aber sehr gut vorstellen,dass das nun inzwischen eine längere Vorgeschichte hat und du einfach grundgenervt davon bist, dass du mit seinem Leben gerade so intensiv konfrontiert bist. Und dann nervt so ziemlich alles.
Jetzt in Bezug auf diese konkrete Geschichte oder deinem Vater gegenüber generell?
Was die konkrete Geschichte angeht: So lassen. Ich glaub nicht dass es eine Essenseinladung im Januar gibt, und wenn, dann gibt es sie halt.
Was deinen Vater generell angeht: Ich wäre auch grundgenervt, wenn ich jeden Tag mit Vater oder Mutter telefonieren MÜSSTE, damit sich der Betreffende nicht langweilt. Ich hab immer aufgepasst, dass sowas gar nicht erst einreisst. Es war daher immer klar dass ich einen aufreibenden Job habe und untertags nicht zur Verfügung stehe. Es hat dann schon so das eine oder andere Familienritual gegeben, das auch ich schön fand, aber eben nichts Tägliches. Es ist nicht so einfach, tägliche Telefonrituale abzustellen. Am besten klappt das noch, wenn man zB beruflich unterwegs ist. Oder dann mal bei einer mehrtägigen Bergtour. Oder tagsüber was Wichtiges machen muss und abends mit Freunden in der Kneipe sitzt. Dann sagt man mal "morgen können wir nicht telefonieren, weil ...", irgendwann mal schafft man es ohne Ankündigung, und so könntest du es schaffen, dieses Ritual auszudünnen.
Ich kann mir aber sehr gut vorstellen,dass das nun inzwischen eine längere Vorgeschichte hat und du einfach grundgenervt davon bist, dass du mit seinem Leben gerade so intensiv konfrontiert bist. Und dann nervt so ziemlich alles.
Jetzt hab ich keine Ahnung, wie ich mich verhalten soll.
Was die konkrete Geschichte angeht: So lassen. Ich glaub nicht dass es eine Essenseinladung im Januar gibt, und wenn, dann gibt es sie halt.
Was deinen Vater generell angeht: Ich wäre auch grundgenervt, wenn ich jeden Tag mit Vater oder Mutter telefonieren MÜSSTE, damit sich der Betreffende nicht langweilt. Ich hab immer aufgepasst, dass sowas gar nicht erst einreisst. Es war daher immer klar dass ich einen aufreibenden Job habe und untertags nicht zur Verfügung stehe. Es hat dann schon so das eine oder andere Familienritual gegeben, das auch ich schön fand, aber eben nichts Tägliches. Es ist nicht so einfach, tägliche Telefonrituale abzustellen. Am besten klappt das noch, wenn man zB beruflich unterwegs ist. Oder dann mal bei einer mehrtägigen Bergtour. Oder tagsüber was Wichtiges machen muss und abends mit Freunden in der Kneipe sitzt. Dann sagt man mal "morgen können wir nicht telefonieren, weil ...", irgendwann mal schafft man es ohne Ankündigung, und so könntest du es schaffen, dieses Ritual auszudünnen.