Die Sucht meines Mannes!!!

Dabei
11 Apr 2008
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#1
Hallo Ihr lieben, ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.

Ich bin seit über 20 Jahre verheiratet, wir haben gute und schlechte zeiten wie in jeder Beziehung. Seit ca. 3-4 Jahren verspürt mein Mann die Sucht, alles was mit Sex zu tun hat.:shock:

1. Pornobilder (im PC, Disketten und USB sticks)
2. Er mastubiert fast täglich und schaut noch logischerweise die nackte Weiber an.
3. Nach der Arbeit ist er meistens am PC bis es Abendessen gibt.

Vor ein paar Monate habe ich ihn mit einer Gummipuppe in flagranti erwischt.:?Und in seinem Büroschränkchen sind massenhaft kleine Boxen mit Rollen sex spiele.

Ich wollte mit ihm darüber reden, aber dann hat er mit einem andren thema angefangen. Ich bin etwas mollig, aber ich denke nicht das es damit etwas zu tun hat. Er hat mich ja so kennengelernt.

Letztens hat er mir gesagt, das er nicht mir so kann, aber warum masturbiert er dann???:?:cry:

Ich brauche dringend eueren Rat. Trennen will ich mich nicht, dafür liebe ich ihn zu sehr.

Bitte hilft mir
 
Dabei
4 Okt 2004
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#3
Ich denke so kann es nicht weitergehen, ihr müsst ein klärendes Gespräch führen. Die Indizien sind ja erdrückend und du darfst dich halt nicht abwimmeln lassen. Wenn er nicht mehr glücklich ist mit eurem Sexleben/Beziehung dann soll er das bitte sagen und das mit der Gummipuppe geht gar nicht! Das ist dir gegenüber erniedrigend und hast du auch nicht verdient nach 20 Jahren Ehe.

Gruss
 
Dabei
26 Okt 2006
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#4
Naja, es ist eben die Frage ob es wirklich eine Sucht ist... so wie Alkohol oder Zigaretten oder so.
Egal wie, solltet ihr gemeinsam auf die Suche nach der Ursache gehen. Mach ihm keine Vorwürfe, sondern setz euch zusammen und versucht herauszufinden was da schief läuft /gelaufen ist zwischen euch oder wo auch immer, dass er solche Bedürfnisse entwickelt hat. Es kann ja auch sein, dass es mit dir gar ncihts zu tun hat, sondern dass es eine Art Ventil ist für irgendwelchen Stress, den er sich auf der Arbeit macht. So wie manche eben ihren Stress und ihre Unzufriedenheit am Arbeitsplatz in Alkohol ertränken.
Versucht es zusammen zu ergründen. Wenn er es einfach so gerne macht, dann versucht Kompromisse zu finden, zum Beispiel dass er dich da miteinbezieht in irgendeiner Form.
 

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