Bin seit 4 Jahren mit meinem 52 J. Freund zusammen, der bei seiner behinderten Ex lebt/ 3 erw. Kd

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Hallo,
ich brauche mal gut durchdachte Unterstützung.

Als mein Freund sich vor 5 Jahren von seiner Frau trennte,
hatte sie ein halbes Jahr später in der Küche
einen Zusammenbruch, welcher nach
Ärztefehlern zu einem Leben mit im Rollstuhl mit Schmerzpumpe und Dauerkatheter führte.

Sie wollte die Trennung nicht, aber er hatte schon,
als die drei Kinder noch klein waren, festgestellt,
dass die Gemeinsamkeiten fehlten.
Sie war lieber bei ihren Pferden und ging in die
Kneipe. Sie ist starke Raucherin, welche meistens
schlecht gelaunt die Menschen anmault. Sich
meistens wie ein kleines Kind aufführt.

Er hatte 4 Affären - welche aber jedes Mal auch
dadurch kaputt gIngen, weil diese Frauen den
Mann nicht mit der Familie teilen wollten.

Er wollte aber auch für seine Kinder da sein
und sein Haus mit Pool, Kamin und Garten
genießen.

Wenn die Frauen sagten, dass er bitte nicht
mehr regelmäßig zu ihr und den Kindern
fahren solle, so trete er sich von der jeweiligen
Frau, weil er der Meinung war, sie wären
noch zu klein und er hätte die Verantworteng,
sie in ihrer gewohnten mit Luxus ausgestatteten
Wohnung zu lassen.

Er sagt zu mir bei der Frau empfindet er nur Mitleid,
aber als Mutter seiner Kinder hätte sie für ihre
erbrachte Lesung in der Vergangenheit auch jetzt
ein menschenwürdiges Leben mit den Kindern
verdient. Er hat schon eine Haushälterin -
jetzt nur noch eine Putzfrauen eingesetzt,
da der Verlust des gut bezahlten Jobs, sparken
erforderlich macht. Er macht wieder vieles
selber - Wäsche waschen und bügeln und viel
im Garten.

Das ist jedes Mal die Erklärung, warum er für mich
nicht viel Zeit hat.

Sehr häufig fühle ich mich nur als Kompensation für sein
schwieriges Leben. Er wendet sich von mir ab, wenn es mir auch mal schlecht geht.

Ich habe nach meiner Trennung vom meinem Ex mann,
seit dem letzten Jahr endlich wieder eine eigene Wohnung. Zuvor lebte ich unTee sehr schwierigen
Bedingungen in einer schlechten familiären
WG in meinem Elternhaus.

Nach der Trennung von meinem Mann, die Drillinge
sind jetzt 18 Jahre alt und leben in seinem Haus, die kleine
Tochter, 13 Jahre alt, lebt bei mir.
Sie ist an den Wochenenden bei ihrem Vater.

Bei der Renovierung der neuen Wohnung
half mir mein Freund sehr und ich hatte die Hoffnung,
da er auch so sprach, dass er jetzt die meiste Zeit
bei mir verbringen würde.

Aber leider entwickelte es sich ganz anders.
Er sagte später - das wäre jetzt meine Wohnung,
mit wem ich auch mal dort wohnen würde -
diese Sicherheit hätte ich ja jetzt. Er wüste, dass
ich dieses nicht gerne hören würde.

Oder vor kurzem sagte er - wie schön,
dass ich an den Wochenenden ( Samstag ab
späten Nachmittag bis Montag Morgen
- manchmal auch bis Dienstag) meine Zeit mit
einer anderen Frau verbringen kann, du bist die
andere Frau.

Da er am ersten Tag - am Samstag immer -
auch ohne Sex - sehr zärtlich und lieb zu
mir ist, konnte ich oft meine Batterien gut
auftanken. Mein Exmann hatte leider das
Verhalten eines Asperger Autisten.
Da bin ich fast erfroren. Wenn ich sagte, kannst
du mich mal in den Arm nehmen, so meinte
dieser - nein, das kann ich nicht - wenn er mich
doch mal in den Arm nahm, dann fühlte er sich
wie ein Stück Holz an, er klopfte mich dann
mit den Händen am Rücken.

Da meine Eltern leider ähnlich waren.
Mein Vater gab mir nur die ersten drei Jahre heftige
Zuwendung, fühlte sich das am Anfang normal an.

Jetzt hatte ich von meinem neuen Freund etwas viel
Schleeres erfahren und wollte es nicht mehr verlieren.

Ich bin zwar recht hübsch, ist mir nicht wichtig, macht
es nur etwas einfacher einen Mann kennen zu lernen.
Ich bin schlank, habe eine schöne wohlgeformte
Figur, lange blonde Haare, blaue schöne Augen,
einen schönen Kussmund und sehe aus, wie ander
mit 35 Jahren, obwohl ich 51 Jahre alt bin.
Aber leider lernte ich nach der Trennung
nur beziehungsgestörte Männer kennen.

Bei 2 Männern versuchte ich eine Beziehung, obwohl
sie weder gut aussahen - es ist mit wichtiger, wie sich
jemand verhält. Aber das Verhalten war nur in den
ersten 3 Wochen okay.

Ich habe bei vielen Menschen auch ein Problem mit dem
Geruch - meinen jetzigen Freund kann ich zu 100 %
gut riechen. Er hat auf mich so eine magische
Anziehungskraft, wie ich es noch nie in meinen
Leben erlebt habe.

Ich habe zwar kein Problem mit den Alleinsein, kann ja
auch mal gut sein. Aber jetzt bin ich schon fast die
gesamte Woche mit meiner Tochter allein. Sie kann mir
ja keinen Partner ersetzen und soll sie auch nicht.
Jetzt, da ich auch mal von meinen Schwierigkeiten
mit unserer Situation gesprochen habe und er sich
kritisiert fühlte, blieb er an dEisen We komplett
bei seiner Familie. Am letzten Feiertag sagte
er mir einen Tag vorher, dass er fahren würde.

Am nächten Tag schrieb er über das Handy,
jetzt noch bügeln und gleich mit seiner
Tochter rumfahren. Ich schrieb zurück
mit deiner Tochter und mit ihr.

Er zurück - mach dir mal keinen Kopf.
Am Abend erfuhr ich - die drei waren
den gesamten Tag in Holland shoppen,
da seine Tochter noch ein Geschenk zum
18 Geburtstag braucht.

Er sagt immer - es geht seiner Frau so
schlecht, dass sie nicht oft etwas machen kann.
Aber dann kann sie jedes Mal mitfahren.
Sie schläft am We immer bis zum Nachmittag.
So bleibt er auch bis dann. Er meinte - sie könne
ja nicht von vorne anfangen und es würde ihr
ja auch schwer fallen, wenn er zu mir fährt.

Er sagt aber auch, dass er es nur mit mir schafft.
Er hat sich mit meiner Hilfe das Rauchen abgewöhnt
und trinkt fast nichts mehr - Wein meine ich.
Er ist auch nicht mehr so oft so niedergeschlagen
und konnte mit meunerlaubte Unterstützung das
Verhältnis zu seinen drei Kindern verbessern.

Wenn die Kinder ausgezogen wären, würde
er mich zu sich holen oder das Haus verkaufen.
Diese Aussagen ändern sich aber ständig.

Wenn er bei mir ist - auch wenn er nicht sagt
- spüre ich, dass es ihm durch das Leid,
welches er ständig zu Hause ertragen muss,
niedergeschlagen wirkt.
Das zieht mich manchmal aber auch runter
und wenn ich dann, wie jetzt mit meiner
Tochter, die hat ADS, Ticks und auch Aspreger,
zieht er sich zurück und ich leide noch mehr.

Mit ihm konnte ich auch meine Freundschaften nicht
mehr pflegen, da wir ja schon so wenig Zeit für uns allein
haben. Heute, am Sonntag sitze ich ganz allein zu
Hause und schreibe

- da ich erst jetzt wieder einen richtigen
Job, nicht gut bezahlt, habe und wir das erste Mal
einen Urlaub für die Osterferien gebucht haben,
bin ich total durcheinander - auf meine Terapie
muss ich noch 1 halbes Jahr warten

Was könnt ihr mir dazu schreiben?
Brauche nicht unbedingt eine Lösung.

Die gibt es manchmal nicht.
 
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