Hallo liebes Forum,
ich weiß zur Zeit nicht weiter. Meine Beziehung ist gerade am zusammenbrechen und ich weiß nicht, ob ich noch kämpfen soll oder ob sich das nicht loht.
Es sieht folgendermaßen aus, ich(37) und meine Freundin (33) sind seit etwa 10 Monaten zusammen. Der Anfang war sehr intensiv und sehr schön, wir beide waren sehr Glücklich und das hat man sogar von außen gesehen wie uns das mal erzählt wurde. Ich verbrachte viel Zeit bei ihr in der Wohnung. Aus diesem Grund und weil es so schön war sind wir vor 5 Monaten in eine neue, größere Wohnung zusammen gezogen. Dabei haben wir beide unsere alten Wohnungen aufgegeben. Seit Anfang des Jahres kriselt es aber immer wieder zwischen uns und ich habe manchmal das Gefühl ich erkenne meine Freundin nicht wieder. Die Streitereien sind meiner Meinung nach über Kleinigkeiten in der Haushaltsführung, aber wir scheinen allgemein verschiedene Ansichten über Sauberkeit zu haben. Der Vorwurf, den sie mir immer wieder macht ist, dass ich nichts sehe und nichts im Haushalt mache. Ich muss zugeben, dass ich eine andere Schwelle habe, wenn es darum geht Schmutz zu sehen und meine Freundin hat es wohl gerne perfekt sauber. Es ist aber auch so, dass wenn man mir ein Hinweis gibt, dass ich mich dann nie davor drücke es dann zu machen, nur von selber sehe ich die Dinge erst später als sie. Der Streit ist dann auch deswegen weil sie mir nicht ständig das sagen will, mach dies, mach das, weil sie es dann im Endeffekt im Kopf haben muss. Ich muss zugeben, ich kann es nachvollziehen, aber so sehr ich mich bemühe, ich werde es nicht so sehen wie sie weil ich einfach anders ticke. Aus diesem Grund habe ich mal angeboten, dass ich das putzen des ganzen Badezimmers übernehme und da ich die Schwierigkeiten mit dem erkennen des "Drecks" (Dreck für sie = etwas staubig und etwas Haare auf dem Boden) habe, habe ich angeboten, dass ich mir einen regelmäßigen Termin dafür nehme, zB jeden Freitag oder Samstag das Bad putzen, egal ob dreckig oder nicht. Das habe ich jetzt etwa 4 Wochen durchgezogen. Das Problem ist, dass sie oft mit meiner Arbeit nicht zufrieden ist, zB weil ich einen Regalboden ausgelassen habe und nicht abgestaubt habe und dann gibt es Streit. Der Streit ist dann genauso heftig wie als ob ich nichts gemacht hätte. Sie toleriert einfach keine Fehler. Und beim Streiten wird sie dann oft persönlich und droht damit, dass sie sich eine Wohnung sucht, da ich ja keine Hilfe für sie bin. Jetzt ist es so, das so ein Streit auf mich keine motivierende Wirkung zeigt, was dazu führt, dass ich mich eher zurück ziehe. Ich habe mit ihr schon oft versucht darüber zu reden, dass man über Kleinigkeiten nicht streiten müsste, dass sie mir so etwas in Ruhe sagen kann. Dies hat aber nicht viel gebracht bisher. Sie hat ein großes Problem damit anderen Menschen etwas wiederholt sagen zu müssen, dann wird sie auch schnell wütend.
Ein anderer großer Punkt ist die Küche, da will sie mehr initiative von mir. Ich habe aber kein Talent zum Kochen, für mich alleine reicht das, aber sie möchte gerne Abwechslung in der Küche und da hört meine Phantasie manchmal auf. Dazu kommt es noch, dass sie feste Vorstellungen davon hat was sie nicht essen möchte und wenn ich dann einen Vorschlag mache, der in diese Richtung geht macht sie mich an, dass sie das ja nicht essen will ohne es mir vorher gesagt zu haben. Deshalb kocht sie meistens, aber dann stehe ich sofort bereit zur Hilfe und mache das gerne, dann schneide ich zB das Gemüse oder räume schnell die Sachen ab damit sie mehr platz zum weiteren zubereiten hat. Den Abwasch mache zu 99% ich, sie schaut aber danach streng, ob alles wirklich blitze blank ist und macht mir Vorwürfe, wenn ich dann ein Teil nicht ganz sauber bekommen habe, so nach dem Motto dann kann sie es ja gleich selber machen wenn ich es nicht genau genug mache.
Ich bin aus diesem Grund schon vor einer Weile auf die Bremse getreten und investiere nicht mehr so viel in unsere Wohnung, weil ich nicht weiß, ob es einen Sinn hat. Ich werde für Kleinigkeiten angemacht und sehe nicht ein so mein Leben zu verbringen. Aber ich mache mir auch Gedanken, ob etwas an ihren Vorwürfen berechtigt ist. Meine frühere Beziehung ging über 10 Jahre, ihre längste Beziehung war nur 3 Jahre und sie hat noch nie mit einem Mann in einer Wohnung gelebt.
Bitte helft mir, was mache ich falsch? Bin ich echt zu wenig Hilfe für sie oder übertreibt sie da etwas?
ich weiß zur Zeit nicht weiter. Meine Beziehung ist gerade am zusammenbrechen und ich weiß nicht, ob ich noch kämpfen soll oder ob sich das nicht loht.
Es sieht folgendermaßen aus, ich(37) und meine Freundin (33) sind seit etwa 10 Monaten zusammen. Der Anfang war sehr intensiv und sehr schön, wir beide waren sehr Glücklich und das hat man sogar von außen gesehen wie uns das mal erzählt wurde. Ich verbrachte viel Zeit bei ihr in der Wohnung. Aus diesem Grund und weil es so schön war sind wir vor 5 Monaten in eine neue, größere Wohnung zusammen gezogen. Dabei haben wir beide unsere alten Wohnungen aufgegeben. Seit Anfang des Jahres kriselt es aber immer wieder zwischen uns und ich habe manchmal das Gefühl ich erkenne meine Freundin nicht wieder. Die Streitereien sind meiner Meinung nach über Kleinigkeiten in der Haushaltsführung, aber wir scheinen allgemein verschiedene Ansichten über Sauberkeit zu haben. Der Vorwurf, den sie mir immer wieder macht ist, dass ich nichts sehe und nichts im Haushalt mache. Ich muss zugeben, dass ich eine andere Schwelle habe, wenn es darum geht Schmutz zu sehen und meine Freundin hat es wohl gerne perfekt sauber. Es ist aber auch so, dass wenn man mir ein Hinweis gibt, dass ich mich dann nie davor drücke es dann zu machen, nur von selber sehe ich die Dinge erst später als sie. Der Streit ist dann auch deswegen weil sie mir nicht ständig das sagen will, mach dies, mach das, weil sie es dann im Endeffekt im Kopf haben muss. Ich muss zugeben, ich kann es nachvollziehen, aber so sehr ich mich bemühe, ich werde es nicht so sehen wie sie weil ich einfach anders ticke. Aus diesem Grund habe ich mal angeboten, dass ich das putzen des ganzen Badezimmers übernehme und da ich die Schwierigkeiten mit dem erkennen des "Drecks" (Dreck für sie = etwas staubig und etwas Haare auf dem Boden) habe, habe ich angeboten, dass ich mir einen regelmäßigen Termin dafür nehme, zB jeden Freitag oder Samstag das Bad putzen, egal ob dreckig oder nicht. Das habe ich jetzt etwa 4 Wochen durchgezogen. Das Problem ist, dass sie oft mit meiner Arbeit nicht zufrieden ist, zB weil ich einen Regalboden ausgelassen habe und nicht abgestaubt habe und dann gibt es Streit. Der Streit ist dann genauso heftig wie als ob ich nichts gemacht hätte. Sie toleriert einfach keine Fehler. Und beim Streiten wird sie dann oft persönlich und droht damit, dass sie sich eine Wohnung sucht, da ich ja keine Hilfe für sie bin. Jetzt ist es so, das so ein Streit auf mich keine motivierende Wirkung zeigt, was dazu führt, dass ich mich eher zurück ziehe. Ich habe mit ihr schon oft versucht darüber zu reden, dass man über Kleinigkeiten nicht streiten müsste, dass sie mir so etwas in Ruhe sagen kann. Dies hat aber nicht viel gebracht bisher. Sie hat ein großes Problem damit anderen Menschen etwas wiederholt sagen zu müssen, dann wird sie auch schnell wütend.
Ein anderer großer Punkt ist die Küche, da will sie mehr initiative von mir. Ich habe aber kein Talent zum Kochen, für mich alleine reicht das, aber sie möchte gerne Abwechslung in der Küche und da hört meine Phantasie manchmal auf. Dazu kommt es noch, dass sie feste Vorstellungen davon hat was sie nicht essen möchte und wenn ich dann einen Vorschlag mache, der in diese Richtung geht macht sie mich an, dass sie das ja nicht essen will ohne es mir vorher gesagt zu haben. Deshalb kocht sie meistens, aber dann stehe ich sofort bereit zur Hilfe und mache das gerne, dann schneide ich zB das Gemüse oder räume schnell die Sachen ab damit sie mehr platz zum weiteren zubereiten hat. Den Abwasch mache zu 99% ich, sie schaut aber danach streng, ob alles wirklich blitze blank ist und macht mir Vorwürfe, wenn ich dann ein Teil nicht ganz sauber bekommen habe, so nach dem Motto dann kann sie es ja gleich selber machen wenn ich es nicht genau genug mache.
Ich bin aus diesem Grund schon vor einer Weile auf die Bremse getreten und investiere nicht mehr so viel in unsere Wohnung, weil ich nicht weiß, ob es einen Sinn hat. Ich werde für Kleinigkeiten angemacht und sehe nicht ein so mein Leben zu verbringen. Aber ich mache mir auch Gedanken, ob etwas an ihren Vorwürfen berechtigt ist. Meine frühere Beziehung ging über 10 Jahre, ihre längste Beziehung war nur 3 Jahre und sie hat noch nie mit einem Mann in einer Wohnung gelebt.
Bitte helft mir, was mache ich falsch? Bin ich echt zu wenig Hilfe für sie oder übertreibt sie da etwas?